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TaxiSuisse: Mit go! in die digitale Zukunft - faire Regeln für alle!

Bern (ots)

TaxiSuisse, die Fachgruppe Taxi des Schweiz. Nutzfahrzeugverbands ASTAG, will die Chancen der Digitalisierung nutzen. Dank einer Kooperation mit der neuen Mobilitäts-App go! kann sich TaxiSuisse als einzige Dachorganisation des Schweizer Taxigewerbes noch gezielter für bedürfnisgerechte, kundenfreundliche Taxidienstleistungen einsetzen. Gleichzeitig braucht es jedoch rasch faire Rahmenbedingungen für alle Marktteilnehmer.

Der Schweizerische Nutzfahrzeugverband ASTAG und Taxisuisse, die Fachgruppe Taxi der ASTAG, sind offizielle Partner der neuen Mobilitäts-App go!, die heute lanciert wurde. Mit der Zusammenarbeit sollen die Marktchancen, die die fortschreitende Digitalisierung auch für das Taxigewerbe mit sich bringt, genutzt werden. Im Gegensatz zu anderen Fahrvermittlungsdiensten richtet sich go! jedoch ausschliesslich an professionelle Taxiunternehmen. Für die Fahrgäste sind damit Qualität, Kundenfreundlichkeit und Komfort garantiert - die wichtigsten Stärken des Schweizer Taxigewerbes gegenüber der Konkurrenz.

Gleichzeitig engagiert sich TaxiSuisse nachdrücklich für fairen Wettbewerb. Für alle Marktteilnehmer müssen die gleichen gesetzlichen Voraussetzungen gelten. Auch der Fahrvermittlungsdienst Uber hat sich an die geltenden Vorschriften für das Taxigewerbe zu halten. TaxiSuisse setzt sich daher für eine Anpassung der gesetzlichen Vorgaben auf eidgenössischer und kantonaler Ebene ein: «Unser Ziel ist Gleichberechtigung», sagt Präsident Christoph Wieland: «Darum müssen die aktuell vorhandenen rechtlichen Grauzonen umgehend beseitigt werden!» Vor allem braucht es klare Regeln für Angebote wie «UberPop», die bisher ohne die üblichen Auflagen für Taxibetriebe am Markt sind. Die nötigen Änderungen müssen bei der vom Parlament im 2016 beschlossenen Revision der Arbeits- und Ruhezeitverordnung für Taxifahrer (ARV2) rasch vorgenommen werden.

Scharfe Verurteilung von Protestaktionen

Die stetige Verbesserung der eigenen Dienstleistungen und die Schaffung von fairen Rahmenbedingungen sind der einzig richtige Weg, damit die Taxibranche in der digitalen Mobilitätszukunft bestehen kann. Hingegen geht es nicht an, gegen unliebsame Konkurrenz handgreiflich zu werden, wie es in Basel und Zürich in den letzten Tagen vorgekommen ist. Die ASTAG und TaxiSuisse verurteilen Sachbeschädigung und Gewalt ausdrücklich und scharf.

Kontakt:

ASTAG Schweizerischer Nutzfahrzeugverband
Stefan Huwyler
079 179 97 55

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