Privates Internet-Surfen am Arbeitsplatz nimmt zu
Wien (ots)
Privates Surfen macht bereits zehn Prozent der Arbeitszeit aus
Mehr als 90 Prozent der Mitarbeiter surfen und mailen in ihren Büros auch privat. Das ergab eine Umfrage des Softwarehauses SurfControl bei mehr als 1200 Unternehmen. Die Firmen reagieren mit der Einführung einer Internet- und E-Mail-Politik, aber erst die Hälfte setzt zur Umsetzung dieser Politik Internet- und E-Mail-Filter ein.
Erstaunliche Ergebnisse erbrachte eine von SurfControl in Auftrag gegebene Umfrage bei 1235 Unternehmen: 99 Prozent der Arbeitgeber gehen davon aus, dass ihre Mitarbeiter Internet und E-Mail auch für private Zwecke nutzen; und 45 Prozent schätzen, dass die Privatnutzung zehn Prozent der Arbeitszeit ausmacht. Der private Internet- und E-Mail-Verkehr hat auf die Bandbreite der Netzwerke besonders nachteilige Auswirkungen. So verbraucht private elektronische Post etwa die gleichen Ressourcen wie Geschäftspost mit vielen und grossen Anhängen. Der Grund dafür: Oft werden mit Privat-Mails grosse Bild- oder Musikdateien mitgeschickt.
Rund 95 Prozent der Firmen haben mit der Einführung einer entsprechenden Internet-Nutzungspolitik reagiert. Ob die in Betriebsvereinbarungen oder Dienstverträgen festgelegte Firmenpolitik aber auch gelebt wird, wird von den Unternehmen noch wenig geprüft: 55 Prozent setzen Filterlösungen für Web und E-Mail ein, 19 Prozent nur für Web, 4 Prozent nur für E-Mail.
Die Unternehmen müssen in Zeiten des geringeren Wirtschaftswachstums ihre Ressourcen besser nutzen und setzen jetzt verstärkt Internet- und E-Mail-Filter ein, um die Firmenpolitik auch tatsächlich umsetzen zu können.", sagt Heinz Drstak, Sprecher des Filterherstellers SurfControl. Tatsächlich wird mit einer rasanten Entwicklung des Weltmarktes für Filterlösungen gerechnet. In den kommenden vier Jahren soll das Wachstum nach einer Prognose von IDC 39 Prozent pro Jahr betragen, und das Marktvolumen wird für das Jahr 2005 auf 1,4 Mrd. Dollar geschätzt. Im gleichen Zeitraum wird die Zahl der Internet-Benutzer von 522 Mio. im Jahr 2001 auf 977 Mio. im Jahr 2005 steigen.
SurfControl hat dieser Entwicklung Rechnung getragen und bietet ab Oktober mit SuperScout Web Filter 4.0 und SuperScout Email Filter 3.5 wesentlich verbesserte Internet- und E-Mail-Filter für Unternehmen an.", sagt Heinz Drstak. So sind in den aktuellen Filterlisten von SurfControl bereits 2,1 Mio. Sites in 40 Kategorien erfasst, das entspricht rund 600 Mio. Web-Seiten. Pro Woche werden rund 15000 neue Sites erfasst, und das in 14 Sprachen. SuperScout Email Filter 3.5 bietet zusätzlich Schutz gegen Viren.
SurfControl bietet für Unternehmen zwei Software-Produktlinien an: SuperScout Web Filter und SuperScout Email Filter. CyberPatrol ist die Lösung für Schulen, Universitäten und private Anwender. Internet Service Providern steht die SurfControl Content Filtering Engine SDK zur Verfügung.
SurfControl ist seit 1998 an der Londoner Börse (SRF) und an der NASDAQ Europe (SRFC) notiert. Im Geschäftsjahr 2000/2001 hat das Unternehmen einen Umsatz von 42,2 Mio. Dollar erwirtschaftet. SurfControl hat bei Web- und E-Mail-Filterlösungen für Unternehmen einen Marktanteil von 17 Prozent und liegt damit weltweit deutlich an erster Stelle. SurfControl wurde unter jene Top-25-Software-Hersteller gereiht, die Sicherheitslösungen anbieten. Das dynamische Wachstum wurde mit einer höchst erfolgreichen Entwicklungsstrategie erreicht: durch starkes organisches Wachstum und Akquisitionen von Unternehmen, die sich durch ergänzende Technologien, erweiterte globale Reichweite und Präsenz in allen Sektoren auszeichnen. SurfControl arbeitet mit einer grossen Zahl namhafter Partner zusammen: AT&T, CheckPoint Software, Cisco Systems, Hewlett-Packard, IBM, Intel und Microsofts WebTV.
SurfControl beschäftigt rund 350 Mitarbeiter und hat Niederlassungen in den USA, in Kalifornien und Massachusetts; in Grossbritannien, in Manchester und London; in Österreich, in Wien; in Deutschland, in Frankfurt; in den Niederlanden, in Rotterdam; und in Australien, in Sydney.
Kontakt:
SurfControl Software AG
Heinz Drstak
Telefon: +43-1-513 44 15
Fax: +43-1-513 44 02
E-Mail: heinz.drstak@surfcontrol.com
Internet: http://www.surfcontrol.at
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