jobpilot-Index® mit Rekordanstieg - Stellenangebot im Internet auf höchstem Stand seit vier Jahren
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Zollikon (ots)
- Hinweis: Der Text inklusive Grafiken und Tabellen können im pdf-Format unter www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100001987 kostenlos heruntergeladen werden -
Knapp fünf Jahre nach seiner Lancierung im Januar 2001 hat der jobpilot-Index diesen Herbst erstmals fast den Stand der letzten Boomphase erreicht. Gegenüber Juli steigt er von 83 auf 97 Punkte und verzeichnet mit 14 Punkten den höchsten Anstieg seiner Geschichte. Der etablierte Stellenindex wurde von jobpilot.ch initiiert und wird heute von der Schwesterplattform Monster.ch publiziert. Neben der Fachhochschule Solothurn Nordwestschweiz als langjährige Partnerin für die Durchführung beteiligt sich nun auch die Universität Zürich an der Erhebung. Neu beruht die umfassende Arbeitsmarktstudie auf einer noch breiteren Datenbasis. Neben dem Teilindex für Jobbörsen, der sich auf das Angebot der neun grössten Schweizer Online-Stellenmärkte stützt, basiert der Teilindex für Unternehmen auf einer für die ganze Schweiz repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Firmen und Organisationen.
Teilindex für Unternehmen legt stärker zu als Teilindex für Jobbörsen
Sowohl der Teilindex für Jobbörsen als auch der Teilindex für Unternehmen steigen kräftig an: Der Teilindex für Jobbörsen verbessert sich um 10 auf 85 Punkte. Das Stellenangebot auf den Webseiten der Unternehmen wächst sogar um 21 auf 120 Punkte und erreicht damit erstmals wieder das gleiche Niveau wie Mitte 2001. Insgesamt verteilt sich dieses Stellenangebot heute aber mehr über sämtliche Berufsfelder als wie in der Vergangenheit auf Informatik- und Telekommunikationsberufe.
(Siehe Grafik: jobpilot-Index Januar 2001 bis Oktober 2005)
Das Internet vergrössert den Vorsprung gegenüber den Zeitungen Zum Vergleich mit der Entwicklung bei den Printmedien wird der Manpower Stellenindex als Messgrösse für das Stellenangebot in der Tagespresse beigezogen. Der mit dem jobpilot-Index direkt vergleichbare normierte Print-Index bleibt im aktuellen Quartal (August bis Oktober 05) unverändert bei 29 Punkten. Aufgrund des deutlichen Anstiegs des Online-Index im gleichen Zeitraum (+ 14 Punkte) baut dieser seinen Vorsprung gegenüber dem Print-Index weiter aus.
(Siehe Tabelle: jobpilot-Index (Stellen online) und Manpower-Index normiert (Stellen Print))
Online-Stellenmarkt profitiert vom Aufschwung bei den Berufen in Verkauf und Kundenberatung
(Siehe Tabelle: Die Tabelle fasst alle Indizes pro Berufsgruppe und deren Veränderungen zusammen.)
Veränderungen Online-Stellenangebote pro Berufsgruppe gegenüber Juli 2005
Zugelegt gegenüber dem Vorquartal haben ausnahmslos alle Berufsgruppen. Besonders gestiegen sind die Online-Stellenangebote in den Berufsgruppen Verkauf und Kundenberatung (+41 Punkte), Finanzen und Rechnungswesen (+24 Punkte), Informatik und Telekommunikation (+11 Punkte) sowie Human Resource Management/Aus- und Weiterbildung (+10 Punkte).
Vorgehen, Struktur und Neuerungen in der Erhebung
Der jobpilot-Index wird viermal pro Jahr erhoben. Die Publikation des Index erfolgt jeweils im Februar, Mai, August und November. Er berücksichtigt die wichtigsten Internet-Stellenbörsen der Schweiz und die Stellenangebote auf den Webseiten einer repräsentativen Stichprobe von rund 1'000 Schweizer Firmen und Organisationen. Damit wird der Teilindex für Unternehmen auf eine wesentlich breitere Datenbasis als bisher gestellt. Das zugrunde liegende repräsentative Panel von Firmen-Websites wird vom Stellenmarktmonitor der Universität Zürich seit 2001 unterhalten und jährlich aktualisiert. Anhand des Vergleichs der bisherigen Erhebungen der FHSO und des Stellenmarktmonitors wird ermöglicht, dass der alte Teilindex für Unternehmen in den neuen, erweiterten Teilindex überführt werden kann.
Die Stellenausschreibungen werden in zehn Berufskategorien unterteilt. Die Kategorisierung wurde in Anlehnung an die Struktur des Bundesamtes für Statistik vorgenommen. Sie ist so ausgestaltet, dass die unterschiedlichen Kategorien der Internet-Stellenbörsen und der Arbeitgeber möglichst gut abgebildet werden. Mögliche Doppelzählungen von ausgeschriebenen Stellen sind unproblematisch, da nicht die absoluten Zahlen, sondern die relativen Veränderungen ausgewertet werden. Mit dem jobpilot-Index kann beurteilt werden, wie sich Personalrekrutierung über das Internet entwickelt. Anhand des zugrunde liegenden Modells können die Verschiebungen in und zwischen einzelnen Berufsgruppen abgebildet werden. Der jobpilot-Index bildet eine wichtige Orientierungsgrösse für die Beurteilung sowohl der konjunkturellen Ent-wicklung als auch des Internet-Personalrekrutierungsmarktes durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber.
Dem Aufruf zur eigenverantwortlichen Beteiligung an den Zählungen sind wiederholt die Jobbörsen jobs.ch, jobscout24.ch und topjobs.ch gefolgt.
Download Pressemitteilung, weitere Grafiken und Informationen zur Studie unter: http://presse.monster.ch
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