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Monster-Studie "Recruiting Trends 2009 Schweiz": Bereits sechs von zehn Einstellungen erfolgen über Internet

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Zürich (ots)

  • Hinweis: Die vollständige Medienmitteilung kann kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100001987 heruntergeladen werden -
  • Das Internet gewinnt auch in Krisenzeiten an Bedeutung für die Personalsuche
  • Unternehmen schreiben am liebsten auf der eigenen Homepage und auf Online-Stellenmärkten aus
  • Die meisten Einstellungen erfolgen über Ausschreibungen im Internet
  • Neuartige Web 2.0-Anwendungen werden zunehmend für die Personalsuche genutzt
Die elektronischen Rekrutierungskanäle können auch in 
wirtschaftlich weniger guten Zeiten Boden gewinnen. Auf der Suche 
nach Arbeitskräften setzen Schweizer Unternehmen immer konsequenter 
auf die elektronischen Kanäle. Diesen und andere HR-Trends 
präsentiert die Studie "Recruiting Trends Schweiz 2009" von 
Monster.ch. Durchgeführt wurde sie zwischen Dezember 2008 und März 
2009 bei den Schweizer Top-500-Unternehmen (Rücklaufquote: 13,2 
Prozent), vom Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) 
der Universitäten Frankfurt am Main und Bamberg. Die breit angelegte 
Arbeitgeberstudie dokumentiert die wichtigsten Trends der 
Personalbeschaffung in der Schweiz und enthält Einschätzungen der 
Wirtschaft für die Entwicklung des Arbeitsmarkts.
Laut der Studie bauen die Online-Rekrutierungskanäle den Vorsprung
auch 2009 aus. 85,7 Prozent aller Vakanzen wurden auf der eigenen 
Homepage angeboten, was einem Anstieg um 4,6 Prozentpunkte gegenüber 
der Ausgabe 2008 entspricht. Auch die Internet-Stellenbörsen gewannen
weiter an Beliebtheit. Über diesen Kanal wurden im letzten Jahr 72,7 
Prozent der freien Stellen ausgeschrieben. Als einziger 
Ausschreibungskanal weiter eingebüsst haben die Printmedien. Wurden 
2008 noch 49.9 Prozent aller Stellenanzeigen gedruckt, sind es 2009 
noch 40.7 Prozent. 20,3 Prozent aller offenen Stellen wurden 
Regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldet, die ein leichtes Plus
von 3,6 Prozentpunkten verzeichnen konnten.
"Dass die eigene Homepage und die Stellenbörsen erneut zulegen 
konnten erstaunt auch vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen 
Entwicklung nicht. Mit beiden Online-Rekrutierungskanälen können die 
Kosten tief gehalten werden. Zudem treffen Unternehmen damit auch 
strukturelle Vorbereitungen im Hinblick auf stark steigende 
Bewerberzahlen, die auf elektronischem Weg viel effizienter 
bearbeitet werden können", kommentiert Dr. Falk von Westarp, Country 
Manager Monster Worldwide Switzerland AG, die Entwicklung.
Entsprechend der Ausschreibungspraxis entwickelt sich auch das 
Besetzungspotenzial der einzelnen Kanäle. Mit 57,9 Prozent 
resultierte der grösste Teil an Neueinstellungen im Jahr 2008 aus 
Stellenanzeigen auf der eigenen Unternehmens-Webseite oder in einer 
Online-Stellenbörse, was einen Anstieg um 6,5 Prozentpunkte bedeutet.
Die Printmedien mussten einen erneuten Verlust von 6,6 Prozentpunkten
hinnehmen. 2008 wurden noch 22,9 Prozent aller Einstellungen über 
Zeitungen und Zeitschriften generiert. 11,6 Prozent der realisierten 
Neueinstellungen konnten auf das Arbeitsamt zurückgeführt werden, 7,7
Prozent ergaben sich über andere Kanäle wie Headhunter, 
Personalberatungen oder Zeitarbeitsfirmen.
Die Innovationsbereitschaft der Schweizer HR-Abteilungen wird 
dokumentiert durch deren Einschätzungen zum Potenzial neuerer 
elektronischer Plattformen wie virtuelle Personalmessen oder auch zum
Einsatz von E- und Self-Assessments bei der Vorselektion von 
Bewerbern. Bereits 23,7 Prozent nutzen Online-Assessments im Rahmen 
der Bewerberselektion und/oder -vorselektion, 5,3 Prozent sehen einen
Einsatz erst vor. Bei etwas mehr als sieben von zehn Firmen spielt 
das E-Assessment bei der Personalbeschaffung noch keine Rolle. An 
virtuellen Personalmessen beteiligen sich aktuell 16,7 Prozent der 
Studienteilnehmer. Weitere 8,3 Prozent planen eine Teilnahme. Drei 
Viertel nehmen aktuell nicht an einer Online- Personalmesse teil moch
planen sie dies. Die Möglichkeit einer Überprüfung der persönlichen 
Eignung für eine ausgeschriebene Stelle über ein Self-Assessment wird
potenziellen Bewerbern aktuell von 13,2 Prozent der antwortenden 
Firmen eröffnet. 7,9 Prozent ziehen ein derartiges Angebot mit in 
Betracht. 78,9 Prozent der Unternehmen bieten derzeit kein 
Self-Assessment an.
In nachfolgenden Presseinformationen werden weitere 
Studienresultate kommuniziert:
  • Trends beim Bewerbungseingang
  • Kostensenkungen und Effizienzsteigerung durch den Einsatz der IT bei der Personalbeschaffung
  • Umgang mit Bewerberdatenbanken
Über die Studienreihe "Recruiting Trends"
Die "Recruiting Trends 2009 Schweiz" sind der Ergebnisbericht 
einer Arbeitgeberbefragung, die Monster.ch beim Centre of Human 
Resources Information Systems (CHRIS) der Universitäten Frankfurt am 
Main und Bamberg nach 2007 und 2008 bereits zum dritten Mal in 
Auftrag gegeben hat. Im Zeitraum zwischen Dezember 2008 und März 2009
wurden die Schweizer Top-500-Unternehmen zum Status Quo im 
Personalwesen und zu den Einschätzungen der zukünftigen Entwicklungen
in den Human Resources befragt. Die Erhebung hat das Ziel, 
langfristige Trends im Recruiting zu erkennen, besser zu verstehen 
und wertvolle Handlungsempfehlungen für die Praxis der 
Personalbeschaffung abzuleiten. Die vollständige Studie kann bei der 
Monster Switzerland AG über die E-Mail-Adresse  
recruitingtrends@monster.ch kostenlos bezogen werden.
Über Monster Schweiz
Monster Schweiz ( www.monster.ch ) ist ein führendes 
Karriere-Portal im Internet mit einem umfassenden Service- und 
Informationsprogramm rund um Beruf und Karriere. Das Unternehmen 
bringt Arbeitgeber und qualifizierte Arbeitskräfte auf allen 
Karrierestufen zusammen und bietet Jobsuchenden passgenaue 
Unterstützung für die individuelle Karriereplanung. Der Firmensitz 
der Monster Worldwide Switzerland AG ist Zürich. Die Monster 
Worldwide Switzerland AG ist ein Tochterunternehmen der Monster 
Worldwide Inc. mit Sitz in New York. Monster Worldwide ist seit 1994 
ein weltweit führendes Portal für Online-Rekrutierung und unterstützt
Menschen dabei, ihre Lebensziele zu verwirklichen. Monster Worldwide 
ist in Märkten in Europa, Nordamerika, Lateinamerika und Asien 
präsent. Monster Worldwide ist an der New York Stock Exchange 
gelistet (NYSE: MWW) und im Aktienindex S&P 500 notiert.
Download der Pressemitteilung: http://presse.monster.ch

Kontakt:

Monster Worldwide Switzerland AG
Michel Ganouchi, Head of Marketing
Bändliweg 20
8048 Zürich
Tel.: +41/43/499'44'08
Fax: +41/43/499'44'44
E-Mail: michel.ganouchi@monster.ch

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