Schweizer Schiesssportverband (SSV)
Sonderveranstaltung des Schweizer Schiesssportverbandes (SSV) - "Waffe: ein gesellschaftliches Problem?"
Bern (ots)
Donnerstag, 21. Februar 2008, im Kongresszentrum BEA bern expo AG, im Rahmen der Messe "Fischen Jagen Schiessen"
Verursacher der Tat ist nicht das Tatwerkzeug!
Der Schweizer Schiesssportverband (SSV) hat aufgrund einer vor dem "Mordfall Höngg" durchgeführten repräsentativen Umfrage festgestellt, dass sich 68 Prozent der Befragten gegen ein generelles Waffenverbot aussprachen. Der SSV hat seine klare und unmissverständlich ablehnende Haltung gegen die Volksinitiative "Für den Schutz vor Waffengewalt" öffentlich dargelegt. Im Rahmen der Messe "Fischen Jagen Schiessen", welche noch bis am 24. Februar 2008 auf dem Gelände der BEA bern expo AG in Bern stattfindet, wurde eine Manifestation durchgeführt und eine Resolution verabschiedet.
Der SSV will sich von der bisherigen Zurückhaltung im Umgang mit der Volksinitiative "Für den Schutz vor Waffengewalt" verabschieden. Der durch die abscheuliche Tat von Höngg ausgelöste Aktivismus zwingt den SSV, anders als geplant zu handeln. Deshalb hat der SSV im Rahmen der Fachmesse "Fischen Jagen Schiessen" in Bern (21. bis 24. Februar 2008) eine Manifestation mit allen 34 Mitgliederverbänden und den 15 zur Förderung des Schiesswesens Schweiz in der Interessengemeinschaft Schiessen Schweiz (IGS) zusammengeschlossenen Organisationen durchgeführt. Es wurde eine Resolution verabschiedet, welche die Position der Schützen nicht nur für interne Zwecke formuliert, sondern sie auch öffentlich macht.
Der SSV und die IGS werden mit allen interessierten Kreisen zusammenarbeiten und frühzeitig versuchen, die negative Einstellung gegenüber den Schützen zu brechen.
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Fritz Reinmann, Chef Abt. Kommunikation SSV
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