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Max Schmidheiny Stiftung

Forum der Max Schmidheiny-Stiftung "Unternehmerische Perspektiven der Schweiz"

St. Gallen (ots)

Unter dem Thema "Unternehmerische Perspektiven
der Schweiz" hat die Max Schmidheiny Stiftung am 31. August und 1.
September 2006 Vertreter der jüngeren Führungsgeneration aus
Wirtschaft und Politik zu einer offenen Diskussion über den
zukünftigen Erfolg einer unternehmerischen Schweiz mit nationalen und
internationalen Spitzenexponenten nach Bad Ragaz eingeladen.
Die Max Schmidheiny-Stiftung an der Universität St. Gallen, seit
ihrer Gründung 1978 der Förderung einer freiheitlichen und sozialen
Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung verpflichtet, hat eine
Initiative zur Stärkung des konstruktiven, themenbezogenen
Austausches der jüngeren Generation von Unternehmern,
Vorstandsmitgliedern, Politikern und Vertretern der Zivilgesellschaft
ins Leben gerufen. Die Stiftung will dadurch die zunehmende
Entfremdung zwischen wirtschaftlichen und politischen
Führungskräften, welche die zukünftige Entwicklung der Schweiz
behindert, stoppen und den dringend benötigten Aufbau neuen
gegenseitigen Verständnisses fördern.
Unter dem Thema "Unternehmerische Perspektiven der Schweiz" fand
am 31. August und 1. September 2006 in Bad Ragaz erstmals ein Forum
statt, zu welchem rund 40 Personen, Vertreter aus den Vorständen von
Grossunternehmen, Unternehmer, Parlamentarier und Exekutivpolitiker
aller grossen Parteien sowie führende Vertreter aus öffentlicher
Verwaltung und Zivilgesellschaft unter 45 Jahren geladen waren.
Gemeinsam mit Spitzenexponenten aus dem In- und Ausland - unter ihnen
Bundesrat Pascal Couchepin - diskutierten die Teilnehmer ihren
dringend benötigten gemeinsamen Beitrag zum zukünftigen Erfolg einer
unternehmerischen Schweiz.
Fluchtpunkt der Zusammenkunft war nicht die Entwicklung idealer
Zielvorstellungen, sondern Aufgaben, Erwartungen und Rolle der
jüngeren Generation politischer und wirtschaftlicher
Entscheidungsträger. Als Urheber und Träger unternehmerischer Impulse
für eine gedeihliche Entwicklung der Schweiz haben die Mitwirkenden
ihr gemeinsames Verständnis dafür geschärft, wie zukunftsgerichtete
Ideen überhaupt wirksam in den öffentlichen Diskurs eingebracht und
tatkräftig umgesetzt werden können.
Mit der Initiative will die Max Schmidheiny-Stiftung einen
zukunftsfähigen, gemeinsamen Boden für fruchtbare Diskussionen
zwischen Wirtschaft und Politik über die zukünftige Gestaltung und
Entwicklung der Schweiz bereiten und der öffentlichen Debatte
vermehrt lösungsorientierte Impulse verleihen. In einer verbesserten
Verständigung zwischen Wirtschaft und Politik sieht die Stiftung
ihren vordringlichen Beitrag zur Sicherung einer offenen Gesellschaft
in der Schweiz. Die Max Schmidheiny-Stiftung knüpft dabei an eine
langjährige Tradition der Förderung einer freiheitlichen Wirtschafts-
und Gesellschaftsordnung an, die von 1979 bis 2003 durch die
jährliche Verleihung des international renommierten Freiheitspreises
- unter anderem an Kofi Annan, Nicolas G. Hayek, das Internationale
Komitee des Roten Kreuzes, Médecins sans frontières, Jorma Ollila,
Romano Prodi und Andreas Rihs - besonderen Ausdruck gefunden hat.

Kontakt:

Max Schmidheiny-Stiftung
an der Universität St. Gallen
Andreas R. Kirchschläger
Delegierter des Stiftungsrates
Tel. +41/71/227'20'70
E-Mail: msf@ms-foundation.org

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