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Forum der Max Schmidheiny-Stiftung: "Zukunft des Milizsystems"

St. Gallen (ots)

Unter dem Thema "Zukunft des Milizsystems" hat
die Max Schmidheiny-Stiftung am 28. und 29. März 2007 rund 40
Vertreter der jüngeren Führungsgeneration aus Wirtschaft und Politik
zu einer offenen Diskussion mit nationalen und internationalen
Spitzenexponenten über den zukünftigen Erfolg der Schweiz nach Bad
Ragaz eingeladen.
Die Max Schmidheiny-Stiftung hat am 28. und 29. März 2007 in Bad
Ragaz zum zweiten Mal ein Forum durchgeführt, zu welchem rund 40
Personen, Vertreter aus den Vorständen von Grossunternehmen,
Unternehmer, Parlamentarier und Exekutivpolitiker der
Bundesratsparteien sowie führende Vertreter aus öffentlicher
Verwaltung und Zivilgesellschaft unter 45 Jahren geladen waren.
Gemeinsam mit Spitzenexponenten aus dem In- und Ausland - unter ihnen
Nationalratspräsidentin Christine Egerszegi-Obrist, Bundesrat Moritz
Leuenberger und Walter B. Kielholz - diskutierten die Teilnehmer über
ihre gemeinsame Verantwortung für den Erfolg der Schweiz in Zukunft.
Unter dem Thema "Zukunft des Milizsystems" standen die Frage nach
der sinnvollen Gestaltung der Zusammenarbeit der wirtschaftlichen und
politischen Entscheidungsträger in der Schweiz und das
gesellschaftliche Bedürfnis nach einem im Interesse des Landes
organisierten Austausch zwischen den besten Kräften aller
"Subsysteme" im Zentrum der Debatte. Die direkte Auseinandersetzung
zwischen Verantwortungsträgern aus verschiedenen
Gesellschaftsbereichen bot eine ausgezeichnete Plattform, um
unterschiedliche persönliche Perspektiven einander gegenüberzustellen
und unter den Teilnehmern selbst eine vertiefte Diskussion darüber zu
initiieren, wie sie über ihr engeres Wirkungsgebiet hinaus
Verantwortung übernehmen und ihren persönlichen Beitrag zur
zukünftigen Gestaltung des Landes verbessern können.
Mit dem Forum knüpft die Max Schmidheiny-Stiftung an den grossen
Erfolg ihrer ersten Veranstaltung dieser Art an, welche im Sommer
2006 unter dem Thema "Unternehmerische Perspektiven der Schweiz"
durchgeführt wurde. Ziel der Initiative ist die Stärkung des
konstruktiven, themenbezogenen Austausches der jüngeren Generation
von Unternehmern, Vorstandsmitgliedern, Politikern und Vertretern der
Zivilgesellschaft. Die Stiftung will dadurch die zunehmende
Entfremdung zwischen wirtschaftlichen und politischen Eliten, welche
die zukünftige Entwicklung der Schweiz behindert, stoppen und den
dringend benötigten Aufbau neuen gegenseitigen Verständnisses
fördern.
Die Max Schmidheiny-Stiftung plant die regelmässige Durchführung
weiterer Foren und möchte damit innerhalb der jüngeren
Führungsgeneration die Diskussion über die Zukunft der Schweiz
langfristig verankern. In einer verbesserten Verständigung zwischen
Wirtschaft, Politik und Gesellschaft und der Vermittlung
lösungsorientierter Impulse für die künftige Gestaltung und
Entwicklung unseres Landes sieht die Stiftung einen vordringlichen
Beitrag zur Sicherung einer offenen Gesellschaft in der Schweiz. Die
Max Schmidheiny-Stiftung baut damit auf einer langjährigen Tradition
der Förderung einer freiheitlichen Wirtschafts- und
Gesellschaftsordnung auf, die von 1979 bis 2003 durch die jährliche
Verleihung ihres international renommierten Freiheitspreises - unter
anderem an Kofi Annan, Nicolas G. Hayek, das Internationale Komitee
des Roten Kreuzes, Médecins sans frontières, Jorma Ollila, Romano
Prodi und Muhammad Yunus - besonderen Ausdruck gefunden hat.

Kontakt:

Andreas R. Kirchschläger
Delegierter des Stiftungsrates
Tel.: +41/71/227'20'70
E-Mail: msf@ms-foundation.org

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