Tous Actualités
Suivre
Abonner Schweizerisches Rotes Kreuz / Croix-Rouge Suisse

Schweizerisches Rotes Kreuz / Croix-Rouge Suisse

Annemarie Huber-Hotz zur neuen SRK-Präsidentin gewählt

Annemarie Huber-Hotz zur neuen SRK-Präsidentin gewählt
  • Informations
  • Download

Bern (ots)

Die Rotkreuzversammlung des Schweizerischen Roten Kreuzes hat heute Annemarie Huber-Hotz zur neuen Präsidentin des SRK gewählt. Sie löst René Rhinow ab. Die Versammlung wählte zudem den Rotkreuzrat neu.

Die ehemalige Bundeskanzlerin Annemarie Huber-Hotz ist die erste Frau, die das SRK in seiner 145-jährigen Geschichte präsidiert. Sie gehört seit 2007 dem Rotkreuzrat (Vorstand) des SRK als Vizepräsidentin an. Am Samstag, 25. Juni 2011 wählte die Rotkreuzversammlung (Delegiertenversammlung) in Bubendorf (BL) sie zur Nachfolgerin des früheren Ständeratspräsidenten Prof. René Rhinow, der sein Amt nach zehnjährigem erfolgreichem Wirken abgegeben hat.

Gleichzeitig erfolgte die Gesamterneuerung des Rotkreuzrates für die Amtszeit 2011-2015, der sich neu wie folgt zusammensetzt:

Präsidentin: Annemarie Huber-Hotz Vizepräsidentin: Monika Dusong, Zentralpräsidentin des Schweizerischen Samariterbundes (bisher Mitglied des Rotkreuzrates) Vizepräsident: Kaspar Schild, Vorsitzender des Geschäftsführenden Ausschusses der Rotkreuz-Kantonalverbände (bisher Mitglied des Rotkreuzrates) Mitglieder: Ivo Cathomen, Vizepräsident des Schweizerischen Vereins für Such- und Rettungshunde Redog (neu) Toni Frisch, Botschafter, Stv. Direktor der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA und Präsident von Pro Senectute(neu) Karolina Frischkopf, Diplomatin im EDA (bisher) Marc Geissbühler, Präsident des SRK Kanton Unterwalden (neu) Guy Mettan, Präsident des SRK Kanton Genf (neu) Dieter Widmer, Unternehmensberater (neu).

Die ausgeschiedenen Mitglieder des Rotkreuzrates, Präsident René Rhinow, Vizepräsident Pierre de Senarclens, Marco de Stoppani und Max Cotting wurden in Anerkennung ihres langjährigen Wirkens und ihrer Verdienste zu Ehrenmitgliedern des SRK ernannt.

Die neue Präsidentin Annemarie Huber-Hotz würdigte ihren Vorgänger mit den Worten, er habe das SRK von Ballast befreit, es auf seine Kernkompetenzen zurückgeführt und dadurch beweglicher gemacht. Präsident Rhinow habe dank seinem Überblick, dank seiner Ordnung stiftenden Kraft und dank seinem Sinn für Teamgeist sehr viel zu einer guten Entwicklung des Zusammenspiels unterschiedlichster Partner beigetragen. Und schliesslich habe er mit seiner konsequenten Förderung der Jugend dafür gesorgt, dass das SRK offen und wach für die Zukunft bleibt.

Am Freitag, 24. Juni überbrachte die Vorsteherin des Eidg. Justiz- und Polizeidepartements, Bundesrätin Simonetta Sommaruga, den Delegierten des SRK die Grüsse des Bundesrates.

Die Delegierten befassten sich am Freitag Nachmittag mit der möglichen Positionierung des SRK im Bereich Gesundheit - d.h. der Positionierung der Rotkreuz-Kantonalverbände, der Rettungsorganisationen, des Blutspendedienstes sowie der Geschäftsstelle mit ihren unterschiedlichen, zum Teil komplementären Leistungen und Kompetenzen im Gesundheitswesen.

Kontakt:

Für weitere Informationen:
Beat Wagner, Leiter Kommunikation SRK
Büro: 031 387 74 08 / mobil: 076 372 41 84 / beat.wagner@redcross.ch

Plus de actualités: Schweizerisches Rotes Kreuz / Croix-Rouge Suisse
Plus de actualités: Schweizerisches Rotes Kreuz / Croix-Rouge Suisse
  • 06.05.2011 – 10:00

    Millionengrenze überschritten

    Bern (ots) - Die Freiwilligen der Rotkreuz-Kantonalverbände haben 2010 erstmals mehr als eine Million Stunden unentgeltlicher Arbeit für benachteiligte und hilfebedürftige Menschen in der Schweiz geleistet. Rotkreuz-Kantonalverbände und Rotkreuz-Rettungsorganisationen können ihre Leistungen nur dank der Arbeit von gegen 50'000 Freiwilligen erbringen. Diese stehen im ganzen Land in rund 100 verschiedenen Tätigkeiten im Einsatz - in der Gesundheitsförderung, in ...

  • 05.04.2011 – 15:43

    Rotkreuz-Hilfe für Flüchtlinge aus der Elfenbeinküste

    Bern (ots) - Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) verteilt in Liberia und Ghana Hilfsgüter an Menschen, die als Folge der kriegerischen Wirren aus der Elfenbeinküste flüchten. Die Hilfe hat einen Wert von 100'000 Franken. Die Zahl der aus der Elfenbeinküste in die Nachbarländer geflüchteten Menschen hat in den letzten Tagen dramatisch zugenommen. Allein im liberianischen Grenzgebiet wird sie auf rund 100'000 Menschen ...