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EANS-Adhoc: Beta Systems mit ausgeglichenem Quartalsergebnis trotz Umsatzrückgang in Q3/2009

  Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
  einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
  verantwortlich.
29.10.2009
- Gute Performance im Infrastrukturgeschäft (Geschäftsbereiche 
DCI/IdM) mit Umsatz- und Ergebniswachstum nach neun Monaten 2009 - 
Anhaltend schwacher Auftragseingang im Lösungsgeschäft 
(Geschäftsbereich ECM) führt zu Umsatz- und Ergebnisrückgang - 
Aktives Kostenmanagement dämpft Ergebniseffekt auf Konzernebene: 
Neun-Monats-Ergebnis (EBIT) mit EUR -0,8 Mio. (Q1-Q3/2008: EUR 0,8 
Mio.) leicht negativ - Maßnahmenpaket mit Ausgliederung des 
ECM-Lösungsgeschäfts geplant - Anpassung des Ausblicks 2009: 
positives Jahresergebnis weiterhin möglich
Berlin, 29. Oktober 2009 - Die Geschäftsbereiche der Beta Systems 
Software AG (BSS, ISIN DE0005224406) zeigen sich nach neun Monaten 
2009 sehr unterschiedlich von der weltweiten Wirtschaftskrise 
betroffen: So konnte Beta Systems im Infrastrukturgeschäft (Lines of 
Business (LoB) Data Center Infrastructure (DCI) und Identity 
Management (IdM)) eine erfreuliche Umsatz- und Ergebnissteigerung 
erzielen. Im ECM-Lösungsgeschäft für Banken und Versicherungen (LoB 
Enterprise Content Management (ECM)) hingegen war ein deutlicher 
Umsatz- und Ergebnisrückgang zu verzeichnen, der auf einem anhaltend 
schwachen Auftragseingang infolge von nicht getroffenen bzw. 
verschobenen Investitionsentscheidungen von einigen Großkunden 
beruhte. In der Addition dieser gegenläufigen Effekte ging der 
Gesamtumsatz auf Konzernebene nach neun Monaten 2009 auf EUR 59,5 
Mio. (Q1-Q3/2008: EUR 62,1 Mio.) und das Betriebsergebnis (EBIT) des 
Konzerns auf EUR -0,8 Mio. (Q1-Q3/2008: EUR 0,8 Mio.) zurück. Ein 
aktives Kostenmanagement auf Konzernebene konnte die daraus 
resultierenden Ergebniseffekte dämpfen, so dass das Periodenergebnis 
(nach Steuern) nach neun Monaten bei EUR -0,8 Mio. bzw. EUR -0,06 je 
Aktie lag (Q1-Q3/2008: EUR 0,7 Mio. bzw. EUR 0,06 je Aktie). Das 
Ergebnis des dritten Quartals 2009 war dabei trotz Umsatzrückgang 
nahezu ausgeglichen (Q3/2008: EUR 0,4 Mio. bzw. EUR 0,03 je Aktie).
Vor diesem Hintergrund wurde ein Maßnahmenpaket verabschiedet, in 
dessen Mittelpunkt, neben kurzfristigen Kosteneinsparungen, eine 
Neuausrichtung des Lösungsgeschäfts steht. Um größtmögliche 
Freiheitsgrade bei der Auswahl geeigneter Optionen zu haben, ist 
geplant, den Bereich ECM organisatorisch und gesellschaftsrechtlich 
zu separieren und in eine eigenständige Tochtergesellschaft 
auszugliedern.
Vor dem Hintergrund dieser Entwicklungen nimmt der Vorstand eine 
Anpassung seiner Prognosen vor. Das Management des Unternehmens geht 
nun nicht mehr davon aus, dass in 2009 auf Konzernebene eine Umsatz- 
und Ergebnissteigerung im Vergleich zum Vorjahr möglich ist. 
Allerdings rechnet die Unternehmensleitung vor dem Hintergrund des 
traditionell starken Jahresendgeschäfts auf Konzernebene weiter mit 
einem positiven Jahresergebnis für das Geschäftsjahr 2009.
Ende der Ad-Hoc Mitteilung
Ende der Ad-hoc-Mitteilung ==========================================
====================================== Informationen und 
Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung: Im 
Infrastrukturgeschäft (DCI/IdM) haben sich die erfolgreich 
integrierten Zukäufe bzw. Portfolioerweiterungen (DETEC, SI bzw. 
Proginet) der letzten beiden Geschäftsjahre nachhaltig positiv 
ausgewirkt. So stieg der Umsatz im Bereich IdM in den ersten neun 
Monaten 2009 um € 2,4 Mio. bzw. 40,2% von € 5,9 Mio. auf € 8,2 Mio. 
und hat sich dabei allein im dritten Quartal 2009 mit € 3,0 Mio. fast
verdoppelt (+96,3%) (Q3/2008: € 1,5 Mio.). Der Bereich DCI erhöhte 
seinen Umsatz nach neun Monaten 2009 um € 3,3 Mio. bzw. 12,9% von € 
25,4 Mio. auf € 28,7 Mio. Dabei konnte der Ergebnisbeitrag beider 
Bereiche nach neun Monaten 2009 trotz Integrationsaufwendungen und 
einer ingesamt höheren Kostenbasis erneut gesteigert werden (IdM: € 
0,8 Mio. (Q1-Q3/2008: € -0,5 Mio.); DCI: € 11,9 Mio. (Q1-Q3/2008: € 
11,6 Mio.)).
Im ECM-Lösungsgeschäft hingegen wirkte sich die vom Bankensektor 
ausgehende globale Wirtschaftskrise stark aus. Die bereits im ersten 
Halbjahr 2009 verzeichnete Nachfrageschwäche mit geringerem 
Auftragseingang und einer Reihe von verschobenen bzw. nicht 
vergebenen Großaufträgen aus dem Banken- und Versicherungsbereich hat
sich auch im dritten Quartal trotz einiger einzelner Vertriebserfolge
nicht grundlegend verbessert, so dass der Umsatz in den ersten neun 
Monaten 2009 kumuliert von € 30,9 Mio. auf € 22,7 Mio. sank. Der 
Ergebnisbeitrag war mit € 1,4 Mio. zwar noch positiv, ist jedoch um €
4,2 Mio. von € 5,6 Mio. gesunken.
Kommentar des Vorstands „Die Ergebnisse für die ersten neun Monate 
2009 sind natürlich im Kontext der weltweiten Wirtschaftskrise zu 
bewerten. Diese hat, sowohl im positiven als auch im negativen Sinne,
Spuren in unserem Software- und Lösungsgeschäft hinterlassen“, 
erläutert Gernot Sagl, Vorstand der Beta Systems Software AG, und 
fügt hinzu: „Insbesondere die starke Performance im 
Infrastrukturgeschäft ist ein überzeugender Beleg dafür, dass unsere 
Großkunden durch den Einsatz unserer Infrastrukturprodukte mit der IT
sparen und nicht an der IT. Allerdings hat sich die Situation im sehr
volatilen ECM-Lösungsgeschäft weiter verschärft, da bei Großprojekten
zeitliche Verschiebungen, härtester preislicher Wettbewerb bis hin zu
kompletten Projektstopps auf der Tagesordnung stehen. Hierauf haben 
wir reagiert und mit der geplanten Ausgründung den Grundstein für 
eine tiefgreifende Neuausrichtung im nächsten Geschäftsjahr gelegt. 
Im Peergroup-Vergleich sind wir besser und stabiler als viele andere 
mittelständische Softwareunternehmen aufgestellt.“
Weitere finanzielle Eckdaten Q1-Q3/2009 auf einen Blick: - Umsätze 
mit Softwarelizenzen bleiben konstant bei € 17,2 Mio. (Q1-Q3/2008: € 
17,2 Mio.) - Wartungsumsätze steigen um 2,4% auf € 30,6 Mio. 
(Q1-Q3/2008: € 29,9 Mio.) - Serviceumsätze liegen bei € 9,1 Mio. 
(Q1-Q3/2008: € 10,0 Mio.) - Umsätze mit Scanner-Hardware gehen 
planmäßig auf € 2,6 Mio. zurück (Q1-Q3/2008: € 5,0 Mio.) - EBITDA 
(EBIT vor Abschreibungen) liegt bei € 1,9 Mio. (Q1-Q3/2008: € 3,7 
Mio.)
Weitere finanzielle Eckdaten Q3/2009 auf einen Blick: - Umsätze mit 
Softwarelizenzen steigen um 23,3% auf € 5,4 Mio. (Q3/2008: € 4,4 
Mio.) - Wartungsumsätze liegen bei € 10,1 Mio. (Q3/2008: € 10,2 Mio.)
- Serviceumsätze gehen auf € 2,6 Mio. zurück (Q3/2008: € 3,1 Mio.) - 
Umsätze mit Scanner-Hardware gehen planmäßig auf € 0,6 Mio. (Q3/2008:
€ 1,8 Mio.) zurück - Gesamtumsatz beträgt € 18,7 Mio. (Q3/2008: € 
19,6 Mio.) - EBIT liegt bei € 0,1 Mio. (Q3/2008: € 0,2 Mio.) - 
Periodenergebnis (nach Steuern) liegt bei € -0,0 Mio. bzw. € -0,00 je
Aktie (Q3/2008: € 0,4 Mio. bzw. € 0,03 je Aktie)
Der vollständige 9-Monatsbericht 2009 wird am 3. November 2009 unter 
http://www.betasystems.de in der Rubrik Investor 
Relations/Finanzberichte veröffentlicht. Alle in dieser 
Unternehmensmitteilung genannten Beträge sowie die daraus 
abgeleiteten Angaben (z.B. Prozentangaben) beziehen sich auf volle T€
kaufmännisch gerundete und im Konzernzwischenabschluss zum 30. 
September 2009 dargestellte Angaben.
Ende der Informationen und Erläuterungen
Beta Systems Software AG – Agility Integrated Die Beta Systems 
Software AG (Prime Standard: BSS, ISIN DE0005224406) entwickelt 
hochwertige Softwareprodukte und -lösungen für die automatisierte 
Verarbeitung großer Daten- und Dokumentenmengen. Die Produkte und 
Lösungen dienen der Prozessoptimierung, führen zu einer verbesserten 
Sicherheit und sorgen für mehr Agilität in der IT. Sie gewährleisten 
die Erfüllung von geschäftlichen Anforderungen in Bezug auf 
Governance, Risikomanagement und Compliance (GRC) und erhöhen die 
Leistungsfähigkeit der Unternehmens-IT in punkto Verfügbarkeit, 
Skalierbarkeit und Flexibilität.
Der Produktbereich für IT-Infrastruktursoftware (Infrastructure & 
Operations Management) von Beta Systems richtet sich 
branchenübergreifend an Rechenzentren zur Optimierung des Job und 
Output Managements. Darüber hinaus bietet Beta Systems Unternehmen 
mit hohen User-Zahlen Produkte zur Automatisierung der 
IT-Benutzerverwaltung an. Im ECM-Lösungsbereich (ECM & Document 
Solutions) entwickelt Beta Systems für Großunternehmen in den 
Branchen Financial Services, Industrie und Handel individuelle 
branchenspezifische Lösungen für die Themen Zahlungsverkehr, 
Posteingangsbearbeitung und allgemeines Dokumentenmanagement.
Beta Systems wurde 1983 gegründet, ist seit 1997 börsennotiert und 
beschäftigt mehr als 600 Mitarbeiter. Sitz des Unternehmens ist 
Berlin. Beta Systems ist in den Kompetenz-Centern Augsburg, Köln und 
Calgary sowie international mit 19 eigenen Konzerngesellschaften und 
zahlreichen Partnerunternehmen aktiv. Weltweit setzen mehr als 1.400 
Kunden in über 3.300 laufenden Installationen Produkte und Lösungen 
von Beta Systems ein. Beta Systems generiert rund 50 Prozent seines 
Umsatzes international. Rund 200 dieser Kunden kommen aus den USA und
Kanada.
Weitere Informationen zum Unternehmen und den Produkten sind unter
www.betasystems.de zu finden.

Rückfragehinweis:

Pressekontakt
Unternehmenskontakt:
Beta Systems Software AG
Stefanie Frey
Investor Relations
Tel.: +49 (0)30 726 118-171
Fax: +49 (0)30 726 118-800
E-Mail: stefanie.frey@betasystems.com

Agenturkontakt:
HBI PR&MarCom GmbH
Alexandra Osmani,
Alexandra Janetzko
Tel.: +49 (0)89 99 38 87-37/-32
Fax: +49 (0)89 930 24 45
E-Mail: alexandra_osmani@hbi.de
E-Mail: alexandra_janetzko@hbi.de

Branche: Software
ISIN: DE0005224406
WKN: 522440
Index: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share
Börsen: Frankfurt / Regulierter Markt/Prime Standard
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Düsseldorf / Freiverkehr

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