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Tick, Trick und Track, seit 70 Jahren immer auf Zack!

Berlin (ots)

"Lieber Donald, ich schicke Dir Deine Neffen Tick, Trick und 
Track, drei kleine Engel. Ihr Vater liegt zurzeit im Krankenhaus, da 
ein Knallfrosch unter seinem Stuhl explodiert ist. Die Kleinen sind 
ja so verspielt. Du wirst Deine Freude an ihnen haben. "
Mit diesen Zeilen seiner Kusine Della wurde Donald Duck - und mit 
ihm Millionen von amerikanischen Zeitungslesern - am 17. Oktober 1937
auf die Begegnung mit Tick, Trick und Track vorbereitet. Doch der 
Brief lässt bereits ahnen: Bei diesem denkwürdigen Auftritt erschien 
keineswegs eine Schar süßer Engelchen. Die Neffen erwiesen sich 
schnell als angriffslustige kleine Teufel, die ihren jähzornigen 
Onkel mit gemeinen Streichen an den Rand des Wahnsinns trieben. Was 
zunächst nur als kurzzeitiger Besuch angekündigt war, wurde bald zum 
turbulenten Dauerclinch: Tick, Trick und Track blieben bis zum 
heutigen Tag in Entenhausen und griffen nachhaltig in das Leben ihres
unfreiwillig in die Vaterrolle gedrängten Onkels ein.
Von nun an diente der Generationskonflikt als Nährboden für 
alltägliche Kleinkatastrophen hinter Entenhausens gutbürgerlichen 
Fassaden. Doch die geistige Entwicklung der drei Knirpse schritt im 
Eiltempo voran: Bald schon verwandelten sie sich in ebenso 
liebenswerte wie auch clevere Kerlchen. "Was die Kinder heutzutage in
der Schule lernen müssen! Die armen kleinen Gehirne! Mir wird ganz 
anders", lautet die verzweifelte Reaktion von Donald, dessen Neffen 
ihm allmählich über den Kopf wachsen. Immer öfter ziehen Tick, Trick 
und Track ihren Onkel aus dem Schlamassel, an dessen Entstehung sie 
allerdings meistens nicht ganz unbeteiligt sind. Gerade die Tatsache,
dass diese Kinder ihrem "Erziehungsberechtigten" zeigen, wo es lang 
geht, macht Tick, Trick und Track bei jungen Lesern zu absoluten 
Sympathieträgern. Ganz egal, wo sie auf ihren Expeditionen mit Onkel 
Dagobert rund um die Welt in schier ausweglose Situationen geraten, 
immer zeigen die drei pfiffigen Neffen ein sicheres Händchen für 
spektakuläre Rettungsaktionen!
Eine besondere Rolle spielen die drei Jungs in ihrem Fähnlein 
Fieselschweif. Diese von Carl Barks im Februar 1951 geschaffene 
Parodie auf die Pfadfinder blieb in Deutschland lange namenlos, bis 
Dr. Erika Fuchs dem Fellmützen tragenden Trio 1963 den Namen Fähnlein
Fieselschweif gab. Oft kommt dem Fähnlein das legendär gewordene 
"Schlaue Buch" zu Hilfe - ein ständiger Begleiter, der ihnen das 
gesammelte Pfadfinderwissen und mehr in kompakter Form zur Verfügung 
stellt.
Eine überaus ernstzunehmende Frage muss die Disney-Redaktion bei 
Egmont Ehapa immer wieder beantworten: Wie schafft man es, die drei 
Geburtstagskinder voneinander zu unterscheiden? Hier der alles 
entscheidende Tipp: Tick trägt eine blaue Kappe, Trick ein rote und 
Track eine grüne - wenn sich die drei nicht gerade einen Spaß daraus 
machen, in altbekannter Drillingsmanier die Menschheit durch 
Kleidertausch zu verwirren!
Einzigartig bleiben die drei in jedem Fall. Kommt es doch 
letztendlich nur darauf an, dass uns Tick, Trick und Track auch in 
Zukunft weiterhin soviel Spaß bereiten wie seit nunmehr 70 Jahren!
Nachzulesen im Micky Maus-Magazin und in Walt Disney Lustiges 
Taschenbuch.
Illustrationen in der Ehapa-Pressestelle abrufbar.
Pressekontakt:

Pressekontakt:

Marion Egenberger
Egmont Ehapa Verlag GmbH
10179 Berlin
++49(0)3024008535
kontakt@ehapa.de

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