BFB - An Weihnachten brennt es regelmässig in Schweizer Stuben: Präventionskampagne "Sichere Weihnachten 2006"
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Bern (ots)
- Hinweis: Tipps für sichere Festtage können im pdf-Format unter http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100002394 kostenlos heruntergeladen werden -
Weihnachtszeit ist die Zeit der Kerzen und damit leider auch die Zeit, in der es in der Schweiz am häufigsten zu Bränden kommt. Rund 1'000 Mal brennt es jährlich während der Festtage, in den meisten Fällen aus Unachtsamkeit. Die einfach zu befolgenden Ratschläge der Beratungs-stelle für Brandverhütung BfB und der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu sorgen für ungetrübte Weihnachtsfreuden.
Die höchste Brandgefahr besteht, wenn Adventskränze und Weihnachtsbäume allmählich die Nadeln verlieren und dann Kerzenflammen auf die leicht entzünd-baren Tannäste übergreifen. "In den beheizten Wohnräumen trocknen Advents-kränze und Weihnachtsbäume sehr schnell aus. Deshalb häufen sich um die Festtage Wohnungsbrände", erklärt Kurt Steck, Brandschutzexperte der Beratungs-stelle für Brandverhütung BfB. Zu rund 1'000 Bränden kommt es jährlich um die Weihnachts- und Neujahrstage. Wenn Tannäste einmal Feuer gefangen haben, brennt es in einem Raum innert Sekunden lichterloh."
Zwei der wichtigsten Vorsichtsregeln der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB und der Schweizerischen Beratungsstelle für Unfallverhütung bfu lauten: Kerzen sind immer auszulöschen, wenn der Raum verlassen wird. Zudem ist darauf zu achten, dass Kerzen auf Adventskränzen und an Weihnachtsbäumen ausgewechselt werden, bevor sie zu tief niederbrennen und das Reisig entzünden können. Sicherer als Kerzen sind auch in Innenräumen elektrische Lichterketten.
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