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BfB - Traurige Bilanz über die Festtage: Mehr als 1'000 Kerzenbrände, obwohl Schweizer Vorsicht walten lassen

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Bern (ots)

- Hinweis: BfB Tipps für sichere Weihnachten können kostenlos im 
     pdf-Format unter http://www.presseportal.ch/de/pm/100002394 
     heruntergeladen werden -
Schweizerinnen und Schweizer sehen in Kerzen die
grösste Gefahr für Wohnungs- und Hausbrände. Deshalb überwachen sie
Kerzen und löschen diese, wenn sie den Raum verlassen. Dennoch kommt
es laut der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB in der Advents-
und Weihnachtszeit wegen unbeaufsichtigten Kerzen zu mehr als 1'000
Wohnungsbränden jährlich.
Kerzen, Adventskränze und Weihnachtsbäume wurden in einer
repräsentativen Befragung, die vom Marktforschungsinstitut gfs-zürich
im Auftrag der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB durchgeführt
wurde, als die grösste Brandgefahr im Haushalt genannt. Ein Viertel
der Befragten waren schon einmal mit der Realität eines Brandes
konfrontiert. Als Auslöser des Feuers nannten sie an erster Stelle
Kerzen vor Haushaltgeräten, dem Cheminée und der Herdplatte.
Dennoch verzichten die Schweizerinnen und Schweizer ungern auf den
romantischen Kerzenschein. Nur gerade jeder Zehnte unter den mehr als
1'000 Befragten schmückt den Weihnachtsbaum ohne Kerzen oder weicht
auf elektrisches Licht aus. Als wichtigste Sicherheitsmassnahme um
Brände zu verhüten, werden Kerzen überwacht.
Obwohl die Schweizerinnen und Schweizer laut der Befragung
Vorsicht walten lassen, kommt es in der Advents- und Weihnachtszeit
dennoch zu mehr als 1'000 Wohnungs- und Hausbränden jährlich.
Übeltäter sind unbeaufsichtigte Kerzen, die sich an den trockenen
Tannästen von Adventskränzen und Weihnachtsbäumen entzünden und
innert Sekunden  einen ganzen Wohnraum in Brand stecken können.
Als wichtigste Vorsichtsmassnahme raten die Beratungsstelle für
Brandverhütung BfB und die bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung,
Kerzen immer auszulöschen, wenn ein Raum verlassen wird. Zudem ist
darauf zu achten, dass Kerzen auf Adventskränzen und an
Weihnachtsbäumen ausgewechselt werden, bevor sie zu tief
niederbrennen und das Reisig entzünden können. Sicherer als Kerzen
sind auch in Innenräumen elektrische Lichterketten.
"Helft Brände verhüten" ist Motto und Kernauftrag der
Beratungsstelle für Brandverhütung BfB. Die gesamtschweizerisch
tätige Beratungsstelle mit Sitz in Bern wird von der Vereinigung
Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) und dem Schweizerischen
Versicherungsverband (SVV) getragen. Mit Kampagnen und
Aufklärungsarbeit bei Fachpersonen und in der breiten Öffentlichkeit
sensibilisiert die BfB für die Gefahren des Feuers mit dem Ziel,
Brände zu verhüten.

Kontakt:

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel.: +41/41/727'76'77
E-Mail: media@bfb-cipi.ch
Internet: www.bfb-cipi.ch, www.bfu.ch

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