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bfu: Feuerwerkskörper

Bern (ots)

Bald wird der Himmel über der Schweiz wieder in
bunten Farben leuchten. Funkenregen werden in die Luft gezaubert und
lassen Kinderherzen höher schlagen. Allerdings werden die Gefahren
von Feuerwerkskörpern für Kinder gemäss der Beratungsstelle für
Brandverhütung BfB und der bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung
oft unterschätzt. Einfache Massnahmen können das Unfallrisiko
reduzieren und im Verletzungsfall schlimmere Folgen verhindern.
Jährlich werden 16'000 Unfälle mit Feuer verursacht, rund ein
Drittel davon aus Fahrlässigkeit. Bedenklich: Sechs von zehn
Verbrennungen und Verbrühungen betreffen Kinder. Insbesondere am 1.
August ereignen sich aufgrund des unsachgemässen Umgangs mit
pyrotechnischen Artikeln jeweils Hunderte von Unfällen. Vorsicht ist
angesagt, damit am Nationalfeiertag nur die Raketen und Vulkane
brennen.
Ein sorgloser Umgang mit Feuerwerkskörpern kann zu schweren
Unfällen führen. Zu den häufigsten Verletzungen zählen Verbrennungen
im Gesicht und an den Händen sowie Ohr- und Augenschäden. Speziell
Kinder sind einem hohen Risiko ausgesetzt. Knallfrösche
beispielsweise dürfen nicht in Hosentaschen herumgetragen werden, da
sie sich durch die Reibung entzünden. Wunderkerzen sollten Kindern
nie in die Hand gegeben werden, da die Funken Kleider in Brand setzen
können. Während kleine Kinder gar nicht mit Feuerwerkskörpern in
Kontakt kommen sollten, sind grössere Kinder sorgfältig anzuleiten
und zu überwachen.
Die Beratungsstelle für Brandverhütung BfB und die bfu -
Beratungsstelle für Unfallverhütung empfehlen einen sorgfältigen
Umgang mit Feuerwerkskörpern.

Kontakt:

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel.: +41/41'727'76'77
E-Mail: media@bfb-cipi.ch

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