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BfB: Keine Verletzungen und Brände mit Feuerwerk

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Bern (ots)

- Hinweis: Das Merklatt der BfB und der bfu kann kostenlos im     
   pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100002394        
   heruntergeladen werden -
Bald krachen am Himmel wieder Hunderttausende von 
Feuerwerkskörpern. Der 1. August steht vor der Tür. Ungefährlich ist 
das beliebte Feiertagsvergnügen jedoch laut der Beratungsstelle für 
Brandverhütung BfB und der bfu - Beratungsstelle für Unfallverhütung 
nicht.Denn jährlich ereignen sich rund 250 Unfälle. Die durch 
Feuerwerk verursachten Brandschäden belaufen sich auf 
durchschnittlich 4 Mio. Schweizer Franken.
Es sind nicht defekte Feuerwerkskörper, die zu den jährlichen 
Unfällen und Bränden führen. Die Ursache liegt in der unsachgemässen 
und sorglosen Handhabung: "Wer sich vor dem Abfeuern von Feuerwerk 
informiert und Feuerwerk nur mit einem ge-nügenden Abstand zu 
Menschen und Gebäuden abfeuert, hat bereits viel für die Sicherheit 
getan", betont Kurst Steck, Brandschutzexperte der BfB. Die 
wichtigsten Sicherheits-Tipps der BfB und der bfu für einen 
unfallfreien 1. August lauten:
1.	Beim Kauf von Feuerwerkskörpern soll man sich über die 
Handhabung infor-mieren lassen und die Gebrauchsanleitung lesen.
2.	Feuerwerk ist an einem kühlen, trockenen Ort zu lagern.
3.	Feuerwerk darf nie in der Nähe von Menschen gezündet werden. Je
nach Grösse der Raketen ist zu Gebäuden ein Sicherheitsabstand von 
bis zu 200 Metern einzuhalten (Anleitung beachten).
4.	Raketen dürfen nur aus fest verankerten Flaschen und Rohren 
starten.
5.	In der Nähe von Feuerwerk gilt ein striktes Rauchverbot.
6.	Feuerwerk gehört nicht in die Hände kleiner Kinder. Grössere 
Kinder sind während des Abfeuerns zu beaufsichtigen.
7.	Bildgängern soll man sich erst nach einer Wartezeit von 
mindestens fünf Mi-nuten nähern. Wer auf ganz sicher geht, übergiesst
den Feuerwerkkörper mit Wasser. Nachzündeversuche sind zu 
unterlassen.
8.	Um das eigene Haus vor Irrläufern zu schützen, sind Türen, 
Fenster und Dachluken zu schliessen

Kontakt:

Medienstelle der Beratungsstelle für Brandverhütung BfB
Tel.: +41/41/727'76'77
E-Mail: media@bfb-cipi.ch
Internet: www.bfb-cipi.ch , www.bfu.ch

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  • 23.06.2009 – 09:54

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