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Bundesamt für Landesversorgung

Experten-Stab für ICT-Infrastruktur-Sicherheit

Bern (ots)

Die Chancen und Risiken der Informations- und
Kommunikationstechnologie (ICT) der Schweiz standen im Zentrum einer
Tagung der wirtschaftlichen Landesversorgung. Ausserdem wurde über
bedeutende Änderungen beim Milizkader orientiert, mit denen die
Organisation der aktuellen sicherheitspolitischen Lage Rechnung
trägt.
Auf Grund der zunehmenden Bedeutung der Informations- und
Kommunikationstechnologien (ICT) baut die wirtschaftliche
Landesversorgung (WL) gegenwärtig einen entsprechenden Milizstab auf.
Diesem werden ICT-Experten aus verschiedenen Branchen angehören.
Gemäss Paul Kleiner, Chef des Bereiches ICT-Infrastrukturen (ICT-I)
(CEO AWK Group AG), wird es ihre Aufgabe sein, Risikoanalysen zu
erstellen und Massnahmen für den Fall schwerwiegender Störungen
vorzubereiten. Dabei wird eine enge Partnerschaft zwischen Wirtschaft
und Staat und eine Zusammenarbeit mit den entsprechenden
ausländischen Stellen angestrebt.
Jean-Luc Nordmann, Bereichschef Arbeit (Direktor für Arbeit,
seco), erläuterte den Abbau seines Milizkaders von 36 auf 7
Mitglieder und die damit verbundene Entlastung der Kantone. Mit
dieser Neubewertung der beiden Bereiche trägt die wirtschaftliche
Landesversorgung der Änderung der sicherheitspolitischen Lage
Rechnung.
An der Konferenz nahmen auch die Nationalräte Rudolf Strahm (SP)
und Pierre Triponez (FDP) teil. Sie referierten über die Chancen und
Risiken der Informations- und Kommunikationstechnologie aus Sicht der
Arbeitnehmer respektive Arbeitgeber.
Weitere Informationen: http://www.bwl.admin.ch

Kontakt:

Geschäftsstelle ICT-Infrastruktur und Arbeit
Tel. +41 31 322 21 82

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