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Von Symphonie Nr. 8 zur Symphonie "in sieben Sinnen": 25 Jahre Linzer Klangwolken

Linz (ots)

Über 1,8 Millionen Besucher, spektakuläre
Inszenierungen und kristallklarer Sound mit der weltweit grössten
Dolby-Surround-Anlage in einem einzigartigen Konzertsaal: Die Linzer
Klangwolken im Donaupark, Österreichs grösstes Open-Air-Event, feiern
im September 25. Geburtstag - und das gleich dreimal. Peter Wolf lädt
mit "sense-ation" zu einer Sinfonie "in sieben Sinnen", Timna Brauer
erzählt das musikalische Märchen der "Begeisterten Trommeln" und
Dennis Russell Davies dirigiert Gustav Mahlers Monumentalwerk "Die
Sinfonie der Tausend".
Mit Anton Bruckner und seiner Achten Symphonie fing alles an: Am
18. September 1979, vor 25 Jahren, erklang im Linzer Donaupark die
allererste Linzer Klangwolke. Damals mit einer Visualisierung des
"Klangwolken-Erfinders" Walter Haupt und einer Live-Übertragung des
Concertgebouw-Orchesters unter Bernard Haitink aus dem Grossen Saal
des Brucknerhauses. Das mutige Experiment von Brucknerhaus Linz und
ORF OÖ, die Klangwolke als Verbindung zwischen dem Festival Ars
Electronica und Brucknerfest zu installieren, lockte 1979 rund
100'000 Menschen in den Linzer Donaupark. Befürchtete mancher vor
zweieinhalb Jahrzehnten noch, dass eine Übertragung in den Donauraum
die Musik des weltberühmten oberösterreichischen Komponisten
"profanisieren" könne, so ist heute die "Klassische Linzer
Klangwolke" - die Live-Übertragung des Eröffnungskonzerts vom
Brucknerfest - ein Fixpunkt im Kalender zahlreicher Klassik- wie auch
Open-Air-Geniesser. Seit zwei Jahren wird, zusätzlich zum
Klanggenuss, auf zwei Video-Walls das Geschehen aus dem Brucknerhaus
in den Donaupark übertragen.
Dass auch der Sound im Donaupark mittels ausgefeilter akustischer
Technik über die Jahre beständig optimiert wurde, versteht sich fast
von selbst: Denn mit einer Übertragungsleistung von mittlerweile rund
250.000 Watt hat sich die Kapazität der Tonanlage gegenüber der
ersten Klangwolke von 1979 mehr als verzwölffacht und wartet zudem
seit 1997 mit Dolby Surround Sound auf.
Auch die Klangwolken selbst haben sich im Lauf der Jahre, nicht
zuletzt aufgrund finanzieller Unterstützung durch Sponsoren,
kontinuierlich weiterentwickeln können. Stand im September 1979 eine
einzige Klangwolke, zeitgleich mit Eröffnung des Brucknerfests, auf
dem Programm, gibt es mittlerweile drei verschiedene
Klangwolken-Termine im Monat September. Neben der Klassischen Linzer
Klangwolke wird seit 1998 auch für die kleinen Besucher mit der
Telekom Austria Kinderklangwolke ein eigenes, musikalisches Highlight
im September gestaltet. Die Visualisierte Linzer Klangwolke, mit
ihren spektakulären Effekten und der Musik internationaler Künstler
ist alljährlicher Publikumsmagnet für bis zu 150.000 Menschen und zu
einem weit über Österreich hinaus bekanntem Markenzeichen der
Kulturstadt Linz geworden.
Die Linzer Klangwolken 2004
Samstag, 4. September, 21.00 Uhr, Donaupark
   Visualisierte Linzer Klangwolke "sense-ation"
   Eine Symphonie von Peter Wolf
   Geschichte, Lyrics, Konzept: Michelle Wolf
   Visualisierung: Christian Weisskircher
Samstag, 11. September, 17.30 Uhr, Donaupark
   Telekom Austria Kinderklangwolke
   "Die begeisterten Trommeln"
   ein musikalisches Märchen von Timna Brauer
   mit Timna Brauer & Elias Meiri Ensemble
Sonntag, 12. September, 20.00 Uhr, Donaupark
   Klassische Linzer Klangwolke / Eröffnung Brucknerfest
   Gustav Mahler: Sinfonie Nr. VIII "Sinfonie der Tausend"
   Bruckner Orchester Linz, Tschechischer Philharmonischer Chor
   Brünn,
   Prager Philharmonischer Chor, Dennis Russell Davies
Die Linzer Klangwolken werden veranstaltet von Brucknerhaus Linz
 und ORF OÖ.
Mit freundlicher Unterstützung von Telekom Austria und AMI
Agrolinz Melamine International GmbH.

Kontakt:

Brucknerhaus Linz
Annette Jäckel, Öffentlichkeitsarbeit
Untere Donaulände 7
A-4010 Linz
Tel./Fax: +43/732 - 76122120 / -76122130
E-Mail: a.jaeckel@liva.co.at
Internet: http://www.brucknerhaus.at / http://www.klangwolke.at

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