economiesuisse - Neues Mitglied bei economiesuisse
Zürich (ots)
Der Vorstand von economiesuisse hat heute an seiner ordentlichen Sitzung das Abstimmungsergebnis vom 3. März diskutiert. Das klare Signal der Bevölkerung wird zum Anlass genommen, die Positionierung des Wirtschaftsdachverbands zu überdenken. Gleichzeitig freut sich economiesuisse, ein neues Mitglied begrüssen zu dürfen.
Nachdem sich vergangene Woche bereits der Vorstandsausschuss mit dem deutlichen Ja der Schweizer Stimmberechtigten zur Minder-Initiative auseinandergesetzt und einen internen Prozess unter Führung des Präsidenten eingeleitet hat, war der Rückblick auf diese Initiative heute auch an der ordentlichen Sitzung des grossen Vorstands von economiesuisse ein wichtiges Thema. Dem Wirtschaftsdachverband ist es ein grosses Anliegen, aus der Niederlage vom 3. März die richtigen Lehren zu ziehen. Welche Konsequenzen in Bezug auf Image, Rolle und Verantwortung des breit abgestützten Verbands gezogen werden müssen, ist Gegenstand einer internen Analyse. Oberste Zielsetzung bleibt, dass economiesuisse sich weiterhin für eine liberale Wirtschaftsordnung und attraktive Standortbedingungen einsetzt. Dabei gilt es, die breite Basis deutlich sichtbar zu machen. Der Vorstand bekräftigt aber auch sein Vertrauen in die bestehenden Strukturen und Personen.
Der Vorstand nimmt mit Bedauern zur Kenntnis, dass die Fédération de l'industrie horlogère suisse (FH) aus dem Verband austreten möchte. Sämtliche in Gang gesetzten Bemühungen, die Differenzen mit dem Branchenverband der Uhrenindustrie beizulegen und eine Einigung über die weitere Zusammenarbeit zu erzielen, werden ausdrücklich unterstützt.
Neumitglied aufgenommen Demgegenüber freut sich economiesuisse über ein neues Mitglied, das heute per Vorstandsentscheid in den Dachverband aufgenommen wurde. Es ist dies die Stiftung «KMU Next». Sie engagiert sich für optimale Nachfolgeregelungen in kleinen und mittleren Schweizer Betrieben und bietet in diesem Themenbereich verschiedene Dienstleistungen an. «KMU Next» will die Zahl erfolgreicher Nachfolgeprozesse in der Schweiz in den kommenden Jahren deutlich verbessern und setzt sich auch für entsprechende Rahmenbedingungen ein.
Kontakt:
Roberto Colonnello, Stv. Leiter Kommunikation
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