2. Schweizer Kunst-Supermarkt in Solothurn vom 15. November bis 5. Januar 2002
Solothurn (ots)
Kunst-Supermarkt: Von Arnet bis Zanvit
Kunst zu erschwinglichen Preisen kaufen? Der 2. Schweizer Kunst-Supermarkt macht es möglich und präsentiert vom 15. November bis 5. Januar 2002 60 in- und ausländische Künstlerinnen und Künstler im Palais Besenval in Solothurn.
Zu sehen sind nicht unbezahlbare Originale von Van Gogh und Hodler. Zu sehen sind auch nicht billige Drucke aus den "Kunstabteilungen" der Kaufhäuser. Der Kunst-Supermarkt will vielmehr die Verbindung von Kunst und Kommerz schaffen: Gute und echte Kunst zu erschwinglichen Preisen für alle erhältlich machen. Dabei werden nur Unikate gezeigt; in den vier Preiskategorien CHF. 99.-, 199.-, 399.- und 599.-.
Die 60 Künstlerinnen und Künstler kommen aus dem In- und Ausland. Wieder mit dabei ist unter anderen Sylvia Härter aus Uttingen, die beim 1. Schweizer Kunst-Supermarkt am meisten Bilder verkauft hat. Zu den bekannteren Schweizer Künstlern gehören auch Anton Zanvit aus Aadorf und Pelayo Arrizabalaga aus Zug.
Aus dem Ausland ist unter anderen dabei: Hossein Ghavaedy aus Teheran/Iran. Die spanische Armada wird von Cinzia Gabriele aus Sevilla und Gina Portera, Barcelona, angeführt. Deutschland wird von Sigrid Palmer, Frankfurt, vertreten. Auch aus den USA und Frankreich sind Künstler anwesend.
Der 2. Schweizer Kunst-Supermarkt wird in Zusammenarbeit mit den Kunst-Supermärkten in Marburg, Frankfurt und Berlin durchgeführt. Bei der ersten Austragung haben 25'000 Besucherinnen und Besucher die Ausstellung in Solothurn besucht. In 43 Tagen wurden 1150 Werke verkauft.
Das Ausstellungsziel, im Schweizer Kunst-Supermarkt neue Wege in der Präsentation und dem Verkauf von Kunst aufzuzeigen, wurde erreicht. Der Kunst-Supermarkt stiess vor allem bei einem jüngeren Publikum auf viel Interesse. Wobei auch die Kunstkritiker durchaus Gefallen an dem ungewöhnlichen Ausstellungskonzept fanden.
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