EANS-News: WACKER schliesst 2. Quartal 2010 mit neuem Umsatzrekord ab
München (euro adhoc) -
- Konzernumsatz des 2. Quartals 2010 steigt gegenüber Vorjahr um 30 Prozent auf 1,20 Mrd. - Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen klettert auf 309 Mio. und übertrifft den Vorjahreswert um 81 Prozent - Periodenergebnis erreicht 135 Mio.
- Umsatz wird im Gesamtjahr 2010 in der Grössenordnung von 4,5 Mrd. erwartet, EBITDA soll den Wert des Rekordjahres 2008 von 1,06 Mrd. überschreiten - Investitionsbudget für 2010 auf 750 Mio. angehoben, Finanzierung aus eigenem Cashflow
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Quartalsbericht
Utl.: - Konzernumsatz des 2. Quartals 2010 steigt gegenüber Vorjahr um 30 Prozent auf 1,20 Mrd. - Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen klettert auf 309 Mio. und übertrifft den Vorjahreswert um 81 Prozent - Periodenergebnis erreicht 135 Mio. - Umsatz wird im Gesamtjahr 2010 in der Grössenordnung von 4,5 Mrd. erwartet, EBITDA soll den Wert des Rekordjahres 2008 von 1,06 Mrd. überschreiten - Investitionsbudget für 2010 auf 750 Mio. angehoben, Finanzierung aus eigenem Cashflow
30. Juli 2010 - Die Wacker Chemie AG hat das 2. Quartal 2010 vor allem dank stark gestiegener Absatzmengen mit einem neuen Umsatzrekord abgeschlossen. Der Umsatz des Münchner Chemiekonzerns stieg von April bis Juni 2010 um 30 Prozent auf 1.202,0 (Vj. 925,5) Mio. EUR. Zusätzlich unterstützt wurde das Wachstum durch den stärkeren US-Dollar. Dagegen haben niedrigere Preise den Umsatzanstieg etwas zurückgehalten. Auch seine Ertragskraft hat WACKER sowohl im Vergleich zum Vorjahr als auch gegenüber dem 1. Quartal 2010 deutlich ausgebaut. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte im 2. Quartal 2010 auf 308,6 (Vj. 170,1) Mio. EUR. Es erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um gut 81 Prozent und stieg damit mehr als doppelt so stark wie der Umsatz. Als Folge der deutlich stärkeren Kundennachfrage waren die Produktionsanlagen wesentlich besser ausgelastet als im 2. Quartal 2009. Dadurch sind die spezifischen Herstellkosten für viele Produkte gegenüber dem Vorjahr spürbar gesunken. Die EBITDA-Marge hat im Berichtsquartal die Schwelle von 25 Prozent überschritten und kletterte auf 25,7 (Vj. 18,4) Prozent. Das Konzern-Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) summierte sich von April bis Juni 2010 auf 204,7 (Vj. -53,7) Mio. EUR. Im 2. Quartal 2009 hatten hohe Sonderabschreibungen bei Siltronic und Rückstellungen für Strukturmaßnahmen das EBIT um rund 136 Mio. EUR vermindert. Die EBIT-Marge stieg im 2. Quartal 2010 auf 17,0 (Vj. -5,8) Prozent. Das Ergebnis der Berichtsperiode erreichte 135,4 (Vj. -74,5) Mio. EUR. Damit ergibt sich ein Ergebnis je Aktie von 2,71 (Vj. -1,47) EUR.
Zum deutlichen Ertragswachstum im Berichtsquartal haben sowohl das Chemie- als auch das Halbleitergeschäft beigetragen. Das EBITDA der drei Chemiebereiche fiel mit 118,9 (Vj. 83,4) Mio. EUR um 43 Prozent höher aus als im Vorjahr. Siltronic hat im 2. Quartal 2010 ihren positiven EBITDA-Beitrag stabilisiert und weiter ausgebaut. Die Halbleitersparte des Konzerns erwirtschaftete von April bis Juni 2010 ein EBITDA in Höhe von 18,0 (Vj. -58,2) Mio. EUR. Auch gegenüber dem 1. Quartal 2010 (1,2 Mio. EUR) hat sich Siltronic spürbar verbessert. WACKER POLYSILICON konnte dank höherer Absatzmengen und seiner hervorragenden Technologie- und Kostenposition seine Ertragskraft weiter ausbauen. Das EBITDA des Geschäftsbereichs stieg im Zeitraum April bis Juni 2010 auf 174,6 (Vj. 136,0) Mio. EUR. Dies sind 28 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vergleich zum 1. Quartal 2010 (157,5 Mio. EUR) beträgt der Anstieg 11 Prozent.
Für das Gesamtjahr 2010 rechnet WACKER damit, wieder an die Rekordzahlen des Geschäftsjahres 2008 anschließen zu können. Unter der Voraussetzung, dass es im 4. Quartal zu keinen gravierenden Rückschlägen in der Konjunktur kommt und die aktuellen Währungsparitäten im wesentlichen unverändert bleiben, erwartet der Münchner Chemiekonzern einen Konzernumsatz in der Größenordnung von 4,5 Mrd. EUR. Das EBITDA wird aus heutiger Sicht das Niveau des Jahres 2008 von 1,06 Mrd. EUR überschreiten.
"WACKER hat sein Wachstum im 2. Quartal ausgebaut und liegt zur Mitte des Geschäftsjahres auf einem sehr guten Kurs", sagte Konzernchef Rudolf Staudigl am Freitag in München. "Die Nachfrage der Kunden nach unseren Produkten hat in allen Geschäftsbereichen weiter zugenommen. Das treibt unseren Umsatz und die Margen. 2010 wird ein sehr erfolgreiches Jahr für WACKER werden."
Regionen Der WACKER-Konzern konnte im Berichtszeitraum April bis Juni 2010 sein Geschäft in allen Regionen der Welt mit zweistelligen Wachstumsraten ausbauen. Asien trug im 2. Quartal 2010 rund 36 Prozent zum Konzernumsatz bei und blieb damit für WACKER der mit Abstand größte Absatzmarkt. Die Umsatzerlöse in dieser Region stiegen im Zeitraum April bis Juni 2010 um 33 Prozent auf 430,9 (Vj. 325,1) Mio. EUR. Davon wurden fast 60 Prozent in China erwirtschaftet. Der zweitgrößte Absatzmarkt des WACKER-Konzerns waren im Berichtszeitraum die europäischen Länder außerhalb Deutschlands. Dort erhöhte sich das Umsatzvolumen gegenüber dem 2. Quartal des Vorjahres um 29 Prozent auf 296,1 (Vj. 230,2) Mio. EUR. Nicht ganz so stark war der Anstieg in Deutschland. Hier wuchsen die Konzernumsätze im 2. Quartal 2010 nur um 13 Prozent auf 217,8 (Vj. 192,6) Mio. EUR. Das kam vor allem dadurch zustande, dass der Umsatz mit Polysilicium in Deutschland nicht so stark gestiegen ist, wie in anderen Regionen, speziell in Asien. In der Region Amerika steigerte der WACKER-Konzern sein Umsatzvolumen im Berichtszeitraum um 43 Prozent auf 213,3 (Vj. 148,7) Mio. EUR. In dieser Region hat sich zusätzlich zur erheblich höheren Kundennachfrage auch der gegenüber dem Vorjahr stärkere US-Dollar positiv auf den Umsatz ausgewirkt. In den übrigen Regionen wuchsen die Umsatzerlöse im 2. Quartal 2010 um 52 Prozent auf 43,9 (Vj. 28,9) Mio. EUR. Insgesamt erwirtschaftete WACKER im Berichtsquartal 82 (Vj. 79) Prozent seines Umsatzes mit Kunden außerhalb von Deutschland.
Investitionen und Netto-Cashflow Der WACKER-Konzern hat im 2. Quartal 2010 insgesamt 140,9 (Vj. 194,3) Mio. EUR investiert. Trotz dieser hohen Investitionen war der Netto-Cashflow im Berichtszeitraum mit 55,5 (Vj. -110,2) Mio. EUR deutlich positiv. Der Schwerpunkt der Investitionstätigkeit lag von April bis Juni 2010 weiterhin auf dem Ausbau der Produktionskapazitäten für polykristallines Reinstsilicium. Der Aufbau der Ausbaustufe "Poly 9" am Standort Nünchritz mit einer Nennkapazität von 10.000 Jahrestonnen schreitet planmäßig voran. Der Produktionsbeginn ist dort noch vor Ende des kommenden Jahres geplant. Die zweite Ausbaustufe der Produktionsanlagen für pyrogene Kieselsäure in Zhangjiagang (China) macht ebenfalls gute Fortschritte und die Siloxan-Produktion an diesem Standort soll noch in diesem Jahr offiziell in Betrieb gehen. Wie bereits gemeldet hat WACKER am 1. Juli 2010 von der norwegischen FESIL-Gruppe ein Werk zur Herstellung von Siliciummetall in Holla nahe der Stadt Trondheim erworben. Der Chemiekonzern steigert auf diese Weise seine Versorgungssicherheit und macht sich unabhängiger von Preisschwankungen an den Rohstoffmärkten. WACKER sichert sich durch diese strategische Akquisition etwa ein Drittel seines derzeitigen Jahresbedarfs an Siliciummetall für die Herstellung von Siliconen und polykristallinem Reinstsilicium.
Mitarbeiter Zum 30. Juni 2010 beschäftigte der WACKER-Konzern weltweit 15.901 (31.03.2010: 15.733) Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dieser Anstieg ist in erster Linie auf den zusätzlichen Personalbedarf durch die wesentlich höhere Auslastung der Produktionsanlagen und durch die neu hinzugekommenen Produktionskapazitäten zurückzuführen. Ende Juni 2010 arbeiteten 12.105 (31.03.2010: 11.979) Mitarbeiter an den WACKER-Standorten in Deutschland, an den internationalen Standorten waren es 3.796 (31.03.2010: 3.754) Beschäftigte.
Geschäftsbereiche Der Geschäftsbereich WACKER SILICONES steigerte im 2. Quartal 2010 seinen Gesamtumsatz auf 406,5 (Vj. 304,9) Mio. EUR dank einer sehr starken Nachfrage nach Siliconen für den Baubereich, für Elektronik- und Automobilanwendungen sowie durch neue Rekordumsätze mit Siliconen für Papierbeschichtung und Pflegeprodukte. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum beträgt das Umsatzplus 33 Prozent. Vor allem Mengen- und Produktmix-Effekte, aber auch der stärkere US-Dollar haben dazu geführt, dass der Geschäftsbereich von April bis Juni 2010 sein EBITDA gegenüber dem Vorjahr in etwa verdoppeln konnte. Es kletterte im 2. Quartal 2010 auf 73,3 (Vj. 37,2) Mio. EUR. Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 18,0 (Vj. 12,2) Prozent.
WACKER POLYMERS profitierte im 2. Quartal 2010 vom saisonal bedingten Anstieg der Nachfrage nach Dispersionen und Dispersionspulvern für die Bauindustrie. Die Volumenzuwächse führten im Berichtsquartal zu einem Gesamtumsatz von 224,6 (Vj. 206,5) Mio. EUR. Dies ist ein Plus von knapp 9 Prozent. Niedrigere Marktpreise für Dispersionen und Dispersionspulver sowie der Preisanstieg bei Ethylen haben die Ergebnisentwicklung des Geschäftsbereiches jedoch gebremst. Mit einem EBITDA in Höhe von 37,8 (Vj. 42,9) Mio. EUR blieb WACKER POLYMERS um 12 Prozent unter dem Niveau des Vorjahresquartals. Gegenüber dem 1. Quartal 2010 (20,1 Mio. EUR) hat sich der Geschäftsbereich aber um 88 Prozent verbessert. Die EBITDA-Marge für das 2. Quartal 2010 liegt bei 16,8 (Vj. 20,8) Prozent.
Der Geschäftsbereich WACKER BIOSOLUTIONS erzielte von April bis Juni 2010 einen Gesamtumsatz von 38,3 (Vj. 22,1) Mio. EUR. Das ist ein Plus von 73 Prozent. Der Geschäftsbereich verzeichnete im 2. Quartal 2010 eine hohe Nachfrage nach Acetylaceton sowie Umsatzzuwächse bei Cystein und Cyclodextrinen. Auch im Gumbase-Geschäft haben sich die Absatzmengen erhöht. Ebenfalls erfreulich entwickelte sich das Geschäft mit Pharmaproteinen. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) konnte WACKER BIOSOLUTIONS im 2. Quartal 2010 mit 7,8 (Vj. 3,3) Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr mehr als verdoppeln. Die EBITDA-Marge verbesserte sich im Zeitraum April bis Juni 2010 auf 20,4 (Vj. 14,9) Prozent. Ein wesentlicher Grund für den starken Anstieg von Umsatz und Ergebnis ist die Neuzuordnung des Gumbase-Geschäfts, das im 2. Quartal 2009 noch bei WACKER POLYMERS geführt worden war.
WACKER POLYSILICON hat von April bis Juni 2010 einen Gesamtumsatz von 321,5 (Vj. 269,1) Mio. EUR erwirtschaftet. Damit hat sich der Umsatz gegenüber dem 2. Quartal 2009 um knapp 20 Prozent erhöht. Zurückzuführen ist dies in erster Linie auf die zusätzlichen Absatzmengen aus der neuen Ausbaustufe Poly 8. Im Berichtszeitraum entwickelte sich der Photovoltaik-Markt weiter sehr erfreulich. Auch der Halbleitermarkt wuchs zuletzt schneller als erwartet. In diesem Marktumfeld konnte WACKER POLYSILICON eine Reihe von neuen Mehrjahresverträgen mit Solarkunden unterzeichnen, die auch Vorauszahlungen beinhalten. Weitere Verträge sind in Verhandlung. Der Auftragsbestand für 2010 ist im 2. Quartal 2010 weiter gestiegen und die gesamte für das laufende Jahr geplante Produktionsmenge ist bereits verkauft. Dank der höheren Absatzmengen und seiner hervorragenden Technologie- und Kostenposition konnte WACKER POLYSILICON im Berichtszeitraum sein EBITDA weiter verbessern. Der Geschäftsbereich übertraf mit 174,6 (Vj. 136,0) Mio. EUR den Vergleichswert des Vorjahres um 28 Prozent. Die EBITDA-Marge überschritt in einem stabilen Preisumfeld bei anhaltend niedrigen Herstellkosten wieder die 50-Prozent-Schwelle. Sie lag für das 2. Quartal 2010 bei 54,3 (Vj. 50,5) Prozent.
Siltronic verzeichnete im 2. Quartal 2010 deutliche Umsatzzuwächse und erreichte einen Gesamtumsatz in Höhe von 255,8 (Vj. 153,1) Mio. EUR. Das sind 67 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Dieses Wachstum resultierte vor allem aus Mengenzuwächsen. Der Absatz nach verkaufter Fläche war im 2. Quartal 2010 um rund 60 Prozent höher als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Bei Wafern mit einem Durchmesser von 200 mm und kleiner haben außerdem auch die Durchschnittspreise im Jahresvergleich zugelegt. Der stärkere US-Dollar hat die Umsatzentwicklung zusätzlich positiv beeinflusst. Nach dem Gewinneinbruch im vergangenen Jahr konnte Siltronic den positiven EBITDA-Beitrag, den sie im 1. Quartal 2010 erzielt hat, im Berichtsquartal stabilisieren und ausbauen. Das EBITDA lag im 2. Quartal 2010 bei 18,0 (Vj. -58,2) Mio. EUR. Dennoch blieb die EBITDA-Marge mit 7,0 (Vj. -38,0) Prozent im 2. Quartal 2010 unbefriedigend. Um die Produktivität und Ertragskraft im Halbleitergeschäft weiter zu stärken, werden die Maßnahmen zur Optimierung der Kostenstrukturen fortgesetzt. Die Qualifizierung der Siliciumwafer aus den ausgewählten Leitstandorten bei den Kunden von Siltronic schreitet weiterhin gut voran.
Ausblick Nach den starken Wachstumsimpulsen zum Jahresbeginn wird sich der konjunkturelle Aufschwung der Weltwirtschaft nach aktuellen Prognosen in den nächsten 18 Monaten stabilisieren und verfestigen. Vor diesem gesamtwirtschaftlichen Hintergrund rechnen alle Geschäftsbereiche des WACKER-Konzerns bis zum Jahresende mit einer anhaltend hohen Kundennachfrage und Absatzentwicklung. Die steigenden Auftragsbestände und viel versprechende Vertragsverhandlungen mit Kunden im Berichtszeitraum stützen diese Annahme. Dadurch werden die Produktionskapazitäten an den Standorten voraussichtlich weiter auf hohem Niveau ausgelastet sein, was sich günstig auf die Entwicklung der spezifischen Herstellkosten auswirken dürfte.
Für den weiteren Jahresverlauf geht der Vorstand des WACKER-Konzerns von einer anhaltenden Wachstumsdynamik auf den internationalen Märkten aus. Unter der Voraussetzung, dass es im 4. Quartal zu keinen gravierenden Rückschlägen in der Konjunktur kommt und die aktuellen Währungsparitäten im wesentlichen unverändert bleiben, erwartet das Unternehmen für das Gesamtjahr 2010 einen Konzernumsatz in der Größenordnung von 4,5 Mrd. EUR. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) des laufenden Geschäftsjahres wird aller Voraussicht nach das Niveau des Rekordjahres 2008 von 1,06 Mrd. EUR überschreiten. Nach dem Erwerb der Siliciummetall-Produktion am Standort Holla Anfang Juli hat WACKER die Prognose für die Sach- und Finanzinvestitionen im laufenden Jahr von bisher 600 bis 700 Mio. EUR auf jetzt rund 750 Mio. EUR erhöht. Das angehobene Investitionsvolumen kann dabei aus dem eigenen Cashflow finanziert werden.
Eckdaten WACKER-Konzern
|Mio. EUR |Q2 2010 |Q2 2009 |Veränd. |6M 2009|Veränd.| | | | |in % | |in % | |Umsatzerlöse |1.202,0 |925,5 |29,9 |1.798,0|26,2 | |EBITDA(1) |308,6 |170,1 |81,4 |327,9 |71,5 | |EBITDA-Marge(2) |25,7% |18,4% |39,7 |18,2% |35,9 | |EBIT(3) |204,7 |-53,7 |n.a. |4,5 |>100 | |EBIT-Marge(2) |17,0% |-5,8% |n.a. |0,3% |>100 | | | | | | | | |Finanzergebnis |-9,0 |-6,3 |42,9 |-13,4 |-8,2 | |Ergebnis vor Steuern |195,7 |-60,0 |n.a. |-8,9 |n.a. | |Periodenergebnis |135,4 |-74,5 |n.a. |-69,0 |n.a. | | | | | | | | |Ergebnis je Aktie in EUR |2,71 |-1,47 |n.a. |-1,30 |n.a. | | | | | | | | |Investitionen (inkl. |140,9 |194,3 |-27,5 |371,1 |-35,5 | |Finanzanlagen) | | | | | | |Netto-Cashflow(4) |55,5 |-110,2 |n.a. |-39,3 |n.a. | | | | | | |Mio. EUR |30.06. |30.06. |31.12. | | |2010 |2009 |2009 | |Eigenkapital |2.169,0 |1.955,6 |1.942,4 | |Finanzverbindlichkeiten |499,1 |424,1 |439,7 | |Nettofinanzschulden(5) |58,1 |81,5 |76,1 | |Bilanzsumme |4.962,6 |4.584,0 |4.541,9 | | | | | | |Mitarbeiter (Anzahl am |15.901 |15.721 |15.618 | |Stichtag) | | | |
1 EBITDA ist EBIT vor Abschreibungen/Zuschreibungen auf Anlagevermögen. 2 Margen sind jeweils bezogen auf die Umsatzerlöse. 3 EBIT ist das Ergebnis fortgeführter Geschäftstätigkeiten für die betreffende Berichtsperiode vor Zins- und übrigem Finanzergebnis und Steuern vom Einkommen und vom Ertrag. 4 Summe aus Cashflow aus betrieblicher Geschäftstätigkeit und aus langfristiger Investitionstätigkeit. 5 Summe aus Liquidität und lang- und kurzfristigen Finanzschulden
Hinweis für die Redaktionen: Der Bericht zum 2. Quartal 2010 steht auf den Internet-Seiten von WACKER (www.wacker.com) unter Investor Relations zum Download zur Verfügung.
Diese Presseinformation enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung von WACKER beruhen. Obwohl wir annehmen, dass die Erwartungen dieser vorausschauenden Aussagen realistisch sind, können wir nicht dafür garantieren, dass die Erwartungen sich auch als richtig erweisen. Die Annahmen können Risiken und Unsicherheiten bergen, die dazu führen können, dass die tatsächlichen Ergebnisse wesentlich von den vorausschauenden Aussagen abweichen. Zu den Faktoren, die solche Abweichungen verursachen können, gehören u. a.: Veränderungen im wirtschaftlichen und geschäftlichen Umfeld, Wechselkurs- und Zinsschwankungen, Einführung von Konkurrenzprodukten, mangelnde Akzeptanz neuer Produkte oder Dienstleistungen und Änderungen der Geschäftsstrategie. Eine Aktualisierung der vorausschauenden Aussagen durch WACKER ist weder geplant noch übernimmt WACKER die Verpflichtung dafür.
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Christof Bachmair
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