Ertragreiches Wachstum der Migros Bank im 1. Halbjahr 2007
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Zürich (ots)
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Die Migros Bank konnte in den ersten sechs Monaten des laufenden Jahres im Kundengeschäft weiter wachsen und die Erträge kräftig steigern. Der Bruttogewinn nahm gegenüber dem ersten Semester 2006 um 14% zu.
Die Bilanzsumme beläuft sich per 30. Juni 2007 auf CHF 28.9 Mrd. Die Hypotheken nahmen gegenüber Ende 2006 um CHF 701 Mio. resp. 3.2% auf CHF 22.3 Mrd. zu, womit die Migros Bank wiederum Marktanteile gewonnen hat. Die Spargelder haben entsprechend der rückläufigen volkswirtschaftlichen Sparquote sowie infolge Umschichtungen in höher verzinsliche Anlageformen um CHF 476 Mio. resp. 2.8% abgenommen. Entsprechend haben die übrigen Verpflichtungen gegenüber Kunden, insbesondere Festgelder, um CHF 179 Mio. (+6.1%) und die Kassenobligationen um CHF 311 Mio. (+18.8 %) zugenommen. Der Hypothekarbestand war Mitte Jahr zu 96.6% durch Kundengelder refinanziert.
In den massgebenden Ertragskomponenten wurden kräftige Zuwächse erzielt. Dank günstiger Refinanzierungsstruktur und aktivem Bilanzmanagement konnte der Zinsensaldo trotz anhaltendem Margendruck im Hypothekargeschäft gegenüber dem ersten Halbjahr 2006 um 8.4% gesteigert werden. Die Kommissionserträge nahmen gar um 19.7% zu. Mit der Ticket Fee für Börsenaufträge (CHF 100 via Anlageberater, CHF 40 via Internet) für alle Kunden hat sich die Migros Bank auch im Wertschriftengeschäft als Preisführerin etabliert. Sehr erfreulich ist auch die Zunahme der Vermögensverwaltungsdepots um 7.1% in nur sechs Monaten. Das zeugt von hohem Vertrauen der Kundschaft in die Kompetenz der Migros Bank.
Von den gesamten Erträgen aus dem Kundengeschäft stammten 54% von den Privatkunden, 33% aus dem Premium Banking, 11% aus dem Firmenkundensegment und 2% aus dem Segment der Geschäftskunden (Kleinunternehmen).
Das Handelsergebnis profitierte einerseits von der günstigen Börsenentwicklung und andererseits von einem guten Devisen- und Sortengeschäft. Es kam um CHF 3.1 Mio. resp. 16.7% höher zu liegen als per 30. Juni 2006.
Der Geschäftsaufwand nahm um 5.8% zu. Als Besonderheiten zu erwähnen sind dabei die Investitionen in die Modernisierung der EDV-Plattform im Real Time Center in Bern (RTC) sowie gewisse vorübergehende Redundanzen im Zusammenhang mit der Regionalisierung und Zentralisierung von verarbeitenden Prozessen. Diese sollen aber schon im kommenden Jahr zu Effizienzsteigerungen und positiven Kosteneffekten führen.
Es resultierte ein um 13.9% über der Vorjahresperiode liegender Bruttogewinn von CHF 154 Mio. Die Cost/Income-Ratio lag bei guten 46.5%.
Die Aussichten für das zweite Halbjahr beurteilt die Migros Bank positiv.
Kontakt:
Harald Nedwed, Präsident der Geschäftsleitung, Tel. 044 229 86 14,
E-Mail: harald.nedwed@migrosbank.ch