Die Eidgenössische Sportkommission (ESK) steht hinter der Kandidatur Österreich-Schweiz für die EURO 2008
Magglingen (ots)
Die Plenarkommission der ESK hat sich an ihrer Sitzung vom 7. Juni 2002 einstimmig für die gemeinsame Kandidatur von Österreich und der Schweiz für die Fussball-Europameisterschaft 2008 ausgesprochen. Die ESK ist überzeugt, dass die Ausrichtung der EURO 2008 dem Schweizer Fussball wichtige Impulse brächte und die Schweiz durch die Organisation des drittgrössten Sportanlasses weltweit Beachtung finden würde. Die ESK erachtet die vier neuen multifunktionellen Fussballstadien in Basel, Genf, Bern und Zürich sowie die ausgezeichnete Rahmeninfrastruktur in beiden Ländern als wesentliche Faktoren für diese erfolgversprechende Bewerbung.
Seit Ende Februar 2002 ist das Kandidatenfeld definitiv. Neben Österreich-Schweiz gibt es folgende Bewerber: Skandinavien, Russland, Schottland-Irland, Griechenland-Türkei, Ungarn sowie Bosnien-Herzegowina-Kroatien. Alle Kandidaten mussten der UEFA bis Ende Mai 2002 ein komplettes Dossier einreichen. In der Woche vom 19.-23. August 2002 wird eine Inspizientengruppe der UEFA die Stadien in der Schweiz und Österreich besuchen und den Inhalt des Dossiers vor Ort überprüfen. Der Vergabeentscheid des 14-köpfigen UEFA-Exekutivkomitees erfolgt am 12./13. Dezember 2002. Die Behandlung der Botschaft des Bundesrates über die Beiträge und Leistungen des Bundes an die Fussball-Europameisterschaft 2008 (EURO2008) erfolgt im Nationalrat voraussichtlich am 20. Juni 2002.
Kontakt:
Cornel Fuchs, Generalsekretär ESK
Bundesamt für Sport
2532 Magglingen
Tel. +41/32/327'62'95