Mellon setzt auf aussichtsreiche Investmentthemen - Mit Zukunftstrends vom Aufschwung profitieren
Frankfurt am Main (ots)
Die weltweiten Märkte stehen vor dem Aufschwung. Viele Technologiebereiche werden überdurchschnittlich von der Erholung profitieren. Doch es wird nicht nur Gewinner geben. Das Zauberwort heisst Selektion. Der Fonds Mellon Global Innovation Portfolio konzentriert sich ausschliesslich auf ausgewählte Zukunftstrends und -themen.
"Der weltweite Aufschwung steht vor der Tür", sagt Daniel Hemmant, Fondsmanager des Mellon Global Innovation Portfolio (WKN 693 864) der US-amerikanischen Investmentgesellschaft Mellon Global Investments. "Der Wachstumszug gewinnt an Fahrt. Bestes Anzeichen dafür: Die Spekulationen drehen sich nicht mehr um weitere Zinssenkungen, sondern nur noch darum, wann die Fed die Zinsen wieder anheben wird." Zunächst sei eine baldige zyklische Erholung in den USA zu erwarten. Europa und Asien werden sich mit etwas Verzögerung anschliessen. Der Fondsmanager: "Kaum jemand bezweifelt mehr, dass die US-amerikanische Wirtschaft sich erholt. Die Frage ist vielmehr, wie stark sie sich erholen wird und wann dies passieren wird."
Hemmant geht davon aus, dass die nächsten Monate von niedrigem Wachstum und geringer Inflation bestimmt sein werden. In diesem Umfeld seien überdurchschnittliche Erträge nur durch Restrukturierungen und Kosteneinsparungen oder durch Innovationen möglich: "Unternehmen, die es schaffen, einen Wissensvorsprung zu generieren und diesen in konkrete Produkte oder Prozesse umzusetzen, werden deutliche Wettbewerbsvorteile haben." Spannende Werte finde man auch im Mid-Cap-Bereich. Diese mittleren Unternehmen seien meist sehr viel flexibler als die Grossen. Zudem seien sie in der Regel nicht so hoch bewertet und oft in lukrativen Marktnischen tätig.
Die nächsten Monate halten nach Ansicht des Fondsmanagers besonders im Technologiebereich einige Überraschungen bereit: "Die meisten Unternehmen haben ihre Gewinnerwartungen stark nach unten geschraubt und gleichzeitig massiv Kosten gesenkt. Jedes noch so kleine Wachstum wird also positivere Ergebnisse bringen als prognostiziert."
Thematischer Investmentansatz
Der Mellon Global Innovation Portfolio verfolgt einen in erster Linie thematischen Investment-Ansatz. Das Management spürt Trends und Themen auf, die zukünftig bestimmte Bereiche beflügeln werden. Dann werden die Unternehmen herausgefiltert, die besonders von diesen Entwicklungen profitieren sollten. Dabei muss der Fonds sich nicht wie die meisten Technologiefonds auf den Bereich TMT beschränken. Fondsmanager Hemmant stehen auch die Bereiche Biotechnologie und Alternative Energien für Investments offen. Derzeit befinden sich sieben globale Themen im Fokus des Fonds: Vernetzung der Welt, Mobilität, Intelligente Technik, Überalterung der Bevölkerung, Outsourcing, Kostensenkung und Mid Caps.
"Von jedem dieser Themen erwarten wir zukünftig deutliche Impulse", sagt Hemmant. "Die zunehmende Vernetzung der Welt beispielsweise spielt im IT-Bereich eine wichtige Rolle. Das Wachstum des Internet ist ein Schlüsselelement für die zukünftige Entwicklung im Technologiebereich aber auch in vielen anderen Branchen. Die Ausdehnung verläuft rasant: Der weltweite Datenverkehr wächst monatlich um 60 Prozent."
Das Thema Mobilität stehe für den zunehmenden Wunsch der Konsumenten nach ständiger Verfügbarkeit von Informationen - unabhängig vom Aufenthaltsort. "Die Möglichkeiten in diesem Bereich werden rasant wachsen", sagt der Fondsmanager. "Zum einen durch Fortschritte auf technischer Seite, zum anderen durch sinkende Verbindungspreise aufgrund immer grösserer Nutzerzahlen." Auch das Thema Outsourcing erhalte zunehmende Bedeutung, besonders im Technologiesektor. Hemmant: "Die Massnahmen reichen vom Auslagern der Produktion an asiatische Unternehmen bis zur Nutzung indischer Programmierer für die Softwareentwicklung."
Entwicklung im TMT-Bereich uneinheitlich
Der Mellon Global Innovation Portfolio ist derzeit mit rund 53 Prozent schwerpunktmässig in Technologiewerte investiert. "Wir halten den Technologiesektor für sehr interessant", sagt Hemmant. "Es empfiehlt sich jedoch, selektiv vorzugehen anstatt einfach nur Indizes abzubilden. Das herkömmliche TMT-Konzept ist unseres Erachtens veraltet. Technologie, Medien und Telekommunikation sind zwar in der Vergangenheit zusammen gestiegen und gefallen, aber das heisst nicht, dass diese Beziehung auch in Zukunft so eng sein wird." Es gebe zwar weiterhin gewisse Korrelationen und Gemeinsamkeiten, aber die Entwicklung von Werten wie der Deutschen Telekom, AOL Time Warner und Microsoft könnte zukünftig sehr unterschiedlich verlaufen.
Zu den Branchenschwergewichten im Portfolio des Mellon Global Innovation Portfolio zählt die Halbleiterindustrie mit einem Anteil von 21,5 Prozent. Hemmant: "Halbleiterwerte mussten in der Vergangenheit die stärksten Korrekturen hinnehmen und sind deshalb reif für eine deutliche Erholung. Ausserdem ist der Halbleiterbereich ein guter Indikator für steigende Nachfrage. Denn: Halbleiterwerte profitieren mit als erste von einer sich erholenden Wirtschaft." Interessante Werte in diesem Bereich seien beispielsweise Samsung Electronics, Intel, Taiwan Semiconductor oder UMC. "Die Unternehmen verzeichnen überall eine steigende Nachfrage, besonders in Fernost", sagt Hemmant. "Das gilt vor allem für den PC-Sektor - nicht zuletzt aufgrund des Erfolgs von Microsoft Windows XP. Zudem haben sich die Preise für Speicherchips stabilisiert. Die zu erwartende steigende Nachfrage wird deshalb zu höheren Preisen führen."
Auch Softwareunternehmen wie SAP, Peoplesoft oder Siebel hält Hemmant für interessant. "SAP ist eine der grössten Positionen in unserem Portfolio. Das derzeitige Upgrade ihres Produkts R3 sowie mysap.com versprechen eine rosige Zukunft", so der Fondsmanager. Positiv beurteilt er zudem ST Microelectronics oder Celltech, die Waver für Mikroelektronikprozessoren herstellen. Diese Werte dürften beim kommenden Aufschwung überdurchschnittlich abschneiden.
Eine positive Entwicklung sieht Hemmant auch im Medizin-Sektor, ausserhalb der konventionellen Pharmaunternehmen. "Fortschritte in der Gentechnik erhöhen den Spielraum für neue Medikamente, die zielgerichtet für bestimmte Bevölkerungsgruppen hergestellt werden", so Hemmant. "Zudem gibt es eine Menge interessanter Entwicklungen im Bereich Medizinprodukte wie beispielsweise Diagnose-Systeme oder Prothesen." Interessant sei zudem der Bereich der alternativen Energiegewinnung. Hier werde momentan ein viel versprechender Entwicklungsaufwand auf der Suche nach sauberen Energien wie Brennstoffzellen, Solar- und Windenergie oder Mikroturbinen betrieben.
Nicht in Frage kommen für Hemmant derzeit Telekomausrüster wie Lucent, Alcatel oder Siemens sowie Telekomfirmen wie Deutsche Telekom und France Telecom: "Diese Unternehmen weisen zu hohe Schulden bei zu geringem Cash Flow auf. Wahrscheinlich wird es noch bis zu einem Jahr dauern, bis diese Werte wieder für Investoren interessant sind. Mobilfunk-Unternehmen wie Vodafone oder Sprint halten wir dagegen jetzt schon für empfehlenswert. Sie bieten erheblich bessere Wachstumsperspektiven als Festnetz-Anbieter."
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