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Ernst Klett Sprachen expandiert im Osten der EU
Stuttgarter Verlag profitiert von EU-Osterweiterung

Stuttgart (ots)

- Geschäftsführer Haußmann: "Sprachen sind Brücken der
     Verständigung"
   - Deutsch ist nach Englisch die "zweite Fremdsprache" in Osteuropa
   - Seit 2004 Marktführerschaft in Slowenien
Die Ernst Klett Sprachen GmbH profitiert von der
EU-Osterweiterung. Der Stuttgarter Sprachenverlag liefert neben den
grünen PONS-Wörterbüchern maßgeschneiderte Sprachlernmedien und
Lehrwerke für Erwachsene im In- und Ausland unter anderem auch für
"Deutsch als Fremdsprache". Dem hohen Interesse an Bildung -
besonders an der sprachlichen Fortbildung - in dieser europäischen
Region begegnete Klett bereits vor Jahren und erschloss sich diese
Märkte durch Kooperationen und Joint Venture mit Verlagen vor Ort.
Heute erzielt das Unternehmen bereits gut ein Drittel seines Umsatzes
in Osteuropa.
"Sprachen sind Brücken der Verständigung. Die EU-Osterweiterung
ist eine kulturelle und wirtschaftliche Herausforderung, die
großartige Chancen bietet. Wir sehen in Osteuropa einen wichtigen
Markt der Zukunft, in den wir weiter investieren", sagt Philipp
Haußmann, Geschäftsführer der Ernst Klett Sprachen GmbH. Ein Vorteil
für Klett in Osteuropa ist die Beliebtheit von Deutsch als
Fremdsprache in Osteuropa.
In den osteuropäischen EU-Ländern ist Englisch die Fremdsprache
Nummer 1. Deutsch hat sich als "zweite Fremdsprache" unter anderem
aus historischen Gründen und aufgrund der wirtschaftlichen
Perspektiven etabliert. Fremdsprachenkenntnisse in Englisch und
Deutsch sind in Osteuropa mittlerweile die Voraussetzung für den
beruflichen Erfolg. Die Zahl der Fremdsprachenlerner in den Schulen
von Polen, Tschechien und Ungarn unterstreicht diese Situation. Dort
lernen rund 5,9 Millionen Menschen Englisch, 3,45 Millionen Deutsch
und 330.000 Französisch.
Die Führungsposition international ausbauen
Ein Beispiel der erfolgreichen Osteuropa-Strategie der Ernst Klett
Sprachen GmbH ist die Kooperation in Slowenien. Das Joint Venture mit
dem slowenischen Verlag Rokus trug rasch Früchte: im vergangenen Jahr
wurde die Mit-Marktführerschaft im Schulbuchmarkt erreicht. Slowenien
gilt seit Jahren als der wirtschaftliche und kulturelle Motor der
Region. "Slowenien fällt heute die Rolle des Mittlers zwischen dem
"alten" und dem "neuen" Europa zu. Von allen Beitrittskandidaten hat
Slowenien die besten Wirtschaftsdaten. Als Ausgangspunkt für weitere
Kooperationen ist Slowenien deshalb von großer Bedeutung", sagte
Haußmann. In Polen startet Klett bereits 1999 mit LektorKlett eine
fruchtbare Zusammenarbeit mit einem führenden Fremdsprachenverlag:
Das Wachstum von LektorKlett lag seit 1999 jährlich zwischen 50 und
100 Prozent.

Pressekontakt:

Anne Schiefelbein
a.schiefelbein@klett.de
Tel.: 0711/6672-5436
Fax.: 0711/6672-2043
www.klett-sprachen.de

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