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Neue Ausgabe Wandermagazin SCHWEIZ 6_2021

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Unten grau, oben blau

Die Nebeltage haben in den letzten Jahren zwar abgenommen, es gibt sie aber immer noch. Vor allem im Mittelland häufen sie sich gegen die Wintermonate hin und bevorzugt in den Tieflagen der Alpennordseite und schlagen dann vielen Menschen aufs Gemüt. In hochgelegenen Gebieten sowie auf der Alpensüdseite sind Tage mit Nebel weitaus seltener. Darum gilt für unsere aktuelle Ausgabe: Ab in die Höhe!

Für viele von uns sind Nebeltage ein Ärgernis und schlagen bei längerem Andauern aufs Gemüt. Glücklich (oder weise), wer dem grauen Feucht ab und zu entfliehen kann und in die Höhe steigt, über die (vermeintlich) undurchdringliche Suppe.

Tatsache ist aber, dass Nebeltage, die sich vorwiegend vom Herbst bis in den Februar hinein konzentrieren, im Zusammenhang mit dem durchschnittlichen Temperaturanstieg der letzten Jahre seltener geworden sind. So lag laut Meteo Schweiz am klassischen Nebelstandort Zürich-Kloten der Durchschnitt in der Periode 1971 bis 1980 bei über 50 Nebeltagen, erreichte jedoch in den letzten zehn Jahren nur noch rund 40 Tage.

Doch was ist Nebel genau? Und wie kommt er zustande? Wer etwas mehr über dieses Wetterphänomen weiss, kommt vielleicht auch besser über die Nebelrunden. Ja kann dem trüben Grau gar etwas Be- oder dann zumindest Verwunderung abgewinnen. In diesem Heft erfahren Sie so einiges über den Vorhang, der uns Sicht und gute Laune raubt. Und Sie erhalten eine ganze Reihe interessanter Wandervorschläge, wie sie dem Unten-Grau ins Oben-Blau entfliehen können.

Rezensionsexemplare sind erhältlich bei:
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Redaktion
Tel. +41 32 626 40 24 
jochen.ihle@rothus.ch
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