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Salärumfrage 2007/2008 - Ingenieure profitieren von guter Wirtschaftslage

Zürich (ots)

Das Ingenieurwesen ist auf Wachstumskurs: Mit einer
Lohnerhöhung von durchschnittlich 2.6 % profitierten die Ingenieure
auch dieses Jahr von der guten Wirtschaftslage. Die Gehälter der
Architekten hingegen stagnierten. Dies zeigt die diesjährige
Salärumfrage des Berufsverbandes Swiss Engineering STV.
Die neue Salärstudie von Swiss Engineering STV zeigt einen
deutlichen Anstieg bei den Jahreslöhnen der Schweizer Ingenieure. Im
Durchschnitt über alle Branchen sind die Saläre um 3000 Franken
(Median der Brutto-Jahressaläre ohne Bonus) gestiegen. Dies
entspricht einer Erhöhung um 2.6 %. Schweizer Ingenieure mit FH- oder
ETH-Diplom verdienen je nach Branche zwischen 108'000 und 126'000
Franken.
Grosse Unterschiede in den Branchen
Die Streuung unter den Branchen ist nach wie vor beträchtlich: Die
Ingenieure in der Medizinaltechnik verdienen im Durchschnitt 6000
Franken mehr als im Vorjahr und besetzen damit die Spitzenposition.
In der Telekommunikation hingegen mussten die Ingeniuere eine
Lohneinbusse von 2000 Franken in Kauf nehmen. Die Branche liegt nun
mit 125'000 Franken Jahreslohn auf dem zweiten Platz. Das
Schlusslicht bildet wie schon im letzten Jahr das Baugewerbe mit
108'000 Franken.
Auf Geschäftsführungsebene erlebten die beiden grossen Branchen
Telekommunikation und Chemie in diesem Jahr einen
überdurchschnittlichen Gehaltszuwachs. Gemessen am Median ist in der
Telekommunikation eine Steigerung von 180'000 auf 200'000 Franken, in
der Chemiebranche von 164'000 auf 180'000 Franken zu verzeichnen.
Hingegen fiel in beiden Branchen das Salärwachstum beim mittleren
Kader vergleichsweise gering aus.
Trotz Wirtschaftslage kein vermehrter Stellenwechsel
Die Salärstudie hat gezeigt, dass die Bereitschaft zum
Stellenwechsel massgeblich von der Position innerhalb der
Unternehmenshierarchie abhängt. Generell gilt: Mit steigender
Position wächst auch die Treue zum Unternehmen. Die hervorragende
Wirtschaftslage scheint nicht zu einem vermehrten Stellenwechsel zu
führen.
Für Studierende bringt die Umfrage gute Nachrichten. Innerhalb des
ersten Monats nach Diplomabschluss fanden bereits 43 % aller
Absolventen eine Anstellung. Damit spiegelt sich der Ingenieurmangel
in der Schweiz auch im Absolventenmarkt wider.
Hohe Beteiligung an der Umfrage
Der Berufsverband Swiss Engineering STV führte die Salärumfrage im
Frühling 2007 durch. Die Beteiligung war mit rund 4'000 Ingenieuren
und Architekten erfreulich hoch und erlaubt einen detaillierten
Vergleich mit früheren Jahren. Die Resultate der Studie werden am 18.
September 2007 in der jährlichen Salärbroschüre publiziert.
Mitglieder des Verbandes profitieren neben der Broschüre von einem
Online-Salärtool. Damit können Ingenieure und Architekten ihr Salär
mit den aktuellen Umfrageergebnissen des Verbandes vergleichen und
weitere Vergleiche nach Region, Alter oder Branche anstellen.
Nichtmitglieder können die Broschüre gegen eine Schutzgebühr von
50 Franken (plus Porto) beziehen bei: Swiss Engineering STV, Telefon
044 268 37 11, Fax 044 268 37 00, 
info@swissengineering.ch oder mit dem Online-Bestelltalon unter
www.swissengineering.ch.
VDI Recruiting Tag
Am 11. September 2007 veranstalten die VDI nachrichten in
Zusammenarbeit mit Swiss Engineering STV einen Recruiting Tag für
technische Fach- und Führungskräfte im Kongresshaus in Zürich. An
diesem Anlass wird Christina Vogelsang, Generalsekretärin von Swiss
Engineering STV, die Resultate der diesjährigen Salärumfrage
präsentieren.
www.swissengineering.ch, www.ingenieurkarriere.de/recruitingtag
Kontakt:
Pressekontakt:
Redaktionen können Belegexemplare der Salärbroschüre 2007/2008 sowie
einen Test-Account zum Online-Salärtool und zur Online-Umfrage
anfordern (Tel. 044 268 37 11,  info@swissengineering.ch).

Kontakt:

Dr. Christina Vogelsang, Generalsekretärin
Swiss Engineering STV
Weinbergstrasse 41
8006 Zürich
Tel.: +41/44/268'37'11
Fax: +41/44/268'37'00
E-Mail: christina.vogelsang@swissengineering.ch

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