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comparis.ch: Trends zum Krankenkassenwechsel 2007 - Alternative Modelle sind so beliebt wie noch nie

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Zürich (ots)

Hinweis: Die Beilage "Interesse an alternativen
Versicherungsmodellen nach Kantonen" kann im pdf-Format unter 
http://www.presseportal.ch/de/story.htx?firmaid=100003671 kostenlos 
heruntergeladen werden.
Das Interesse an alternativen Versicherungsmodellen in der 
obligatorischen Grundversicherung ist höher als je zuvor. Dies zeigt 
eine Analyse des Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch. Die 
Nachfrage nach der höchsten Franchise hat ebenfalls zugenommen.
Zürich, 6. November 2006 - In der obligatorischen Grundversicherung 
werden die alternativen Versicherungsmodelle wie HMO, Hausarzt, 
Light oder Telmed immer beliebter. Zwei Drittel der Besucherinnen 
und Besucher der Internetseite von comparis.ch, die einen 
Krankenkassenwechsel in Betracht ziehen, interessieren sich für ein 
alternatives Versicherungsmodell. Vor einem Jahr war es erst etwas 
mehr als die Hälfte (56%). Dies zeigt eine Analyse des 
Internet-Vergleichsdiensts comparis.ch. Für die Analyse wurden die 
Offertanfragen vom Oktober 2006 mit dem Oktober 2005 verglichen. 
Innerhalb der alternativen Versicherungsmodelle stösst das 
Hausarzt-Modell schweizweit auf das grösste Interesse.
Vor allem in den Kantonen Basel-Land, Freiburg, Glarus, Jura, 
Neuenburg, Nidwalden, Solothurn, Schwyz, Tessin, Uri, Wallis und Zug 
hat das Interesse an alternativen Versicherungsmodellen 
überdurchschnittlich zugenommen (siehe Tabelle "Interesse an 
alternativen Versicherungsmodellen nach Kantonen").
Besonders das Tessin sticht hervor: Während vor einem Jahr erst 17 
Prozent der Offertanfragen alternative Versicherungsmodelle 
betrafen, sind es in diesem Jahr 78 Prozent. Zu erklären ist das 
verstärkte Interesse an alternativen Versicherungsmodellen mit einem 
grösseren Angebot und den attraktiven Prämien. Im nächsten Jahr 
werden in der ganzen Schweiz 101 Alternativ-Produkte angeboten, 39 
mehr als im Herbst 2005.
Grosses Sparpotenzial
Mit einem Kassen- und Modellwechsel können nämlich 24 Prozent der
erwachsenen Versicherten im Tessin im kommenden Jahr 1000 Franken
oder mehr pro Person bei den Krankenkassenprämien sparen. In
Basel-Land sind es zum Beispiel 18 Prozent, die 1000 Franken und mehr
sparen können und im Jura 27 Prozent. Aber auch in den meisten
anderen Kantonen ist das Sparpotenzial beträchtlich. Schweizweit
können drei Viertel der Erwachsenen pro Jahr mindestens 500 Franken
sparen, wenn sie die Krankenkasse und das Versicherungsmodell
wechseln. 1)
Bei der Franchise etwas ändern 
Auch bei den Franchisen gibt es Bewegung. So ist zum Beispiel in den
Kantonen Basel-Stadt und Genf das Interesse an der Grundfranchise von
300 Franken im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres
zurückgegangen. Diese beiden Kantone gehören - gemessen an der
Prämienhöhe - zu den teuersten der Schweiz. Die Versicherten scheinen
tatsächlich etwas gegen die hohen Prämien unternehmen zu wollen.
Deutlich verstärkt hat sich die Nachfrage nach der Maximalfranchise 
von 2500 Franken ebenfalls in den Kantonen Genf (+10%) und 
Basel-Stadt (+10%), sowie in der Waadt (+9%) und in Zürich (+7%). 
Wer die Franchise von 2500 Franken wählt, kann bis zu 50 Prozent 
Prämien sparen. Im Kanton Bern, wo die Versicherten auf das kommende 
Jahr einen der höchsten Prämienanstiege hinnehmen müssen, 
interessieren sich ebenfalls mehr Personen für die höchste Franchise 
(+7%). Auch die Urnerinnen und Urner müssen auf das Jahr 2007 hin 
einen überdurchschnittlichen Prämienanstieg hinnehmen. Dies erklärt 
die verstärkte Nachfrage nach der Maximalfranchise (+5%) in diesem 
relativ günstigen Kanton.
Frauen haben häufiger die Grundfranchise von 300 Franken und dies 
wird sich auch im nächsten Jahr nicht ändern. 40 Prozent der 
Offertanfragen von Frauen betreffen die Grundfranchise, bei den 
Männern sind es nur 30 Prozent. Bei den Männern hat sich im 
Vergleich zum Vorjahresmonat die Nachfrage nach der Maximalfranchise 
verstärkt: 26 Prozent der Offertanfragen von Männer betreffen die 
Franchise von 2500 Franken. Bei den Frauen sind es nur 17 Prozent. 
Das grösste Interesse, etwas an der persönlichen 
Krankenversicherungssituation zu ändern, besteht bei den 20- bis 
49-Jährigen.
Weniger Wechsel erwartet Das Thema Krankenkassen stösst diesen 
Herbst auf wenig Interesse, trotz vieler neuer Produkte, meint 
Richard Eisler, Geschäftsführer des Internet-Vergleichsdiensts 
comparis.ch. "Auf das kommende Jahr hin dürften noch weniger 
Versicherte die Krankenkasse wechseln als die 200'000, die auf das 
Jahr 2006 hin gewechselt haben."
Zum Wechseln hat man noch drei Wochen Zeit: Die Kündigung muss bei 
der alten Krankenkasse spätestens am 30. November eingetroffen sein. 
Wer in ein Hausarztmodell wechseln möchte, sieht auf 
www.comparis.ch, welchen alternativen Versicherungsmodellen der 
eigene Hausarzt angeschlossen ist. Bei der Suche nach der 
optimierten Franchise hilft der Franchisenfinder von comparis.ch.
Weitere Informationen: 
Richard Eisler
Geschäftsführer
Telefon 044 360 52 62
E-Mail:  media@comparis.ch
Internet: www.comparis.ch
1) Medienmitteilung vom 10. Oktober 2006: "Minimaler Prämienanstieg -
maximale Sparmöglichkeiten", abrufbar unter:
http://www.comparis.ch/comparis/press/communique.aspx?ID=PR_Comm_Communique_061010

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