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Abonner WEMF AG für Werbemedienforschung / REMP Recherches et études des média publicitaires

WEMF AG für Werbemedienforschung / REMP Recherches et études des média publicitaires

Leserschaftsstudie MACH Basic 2004 mit interessanten Neuerungen

Zürich (ots)

Die MACH Basic - die gemeinschaftliche
Reichweitenstudie für Presse und Kinos in der Schweiz - hat als
nationale und repräsentative Forschung die Aufgabe, der
Werbewirtschaft und den Verlagen aktuelle, valide und
europakompatible Daten über die Nutzerschaft der Zeitungen und
Zeitschriften sowie der Kinopools in der Schweiz zur Verfügung zu
stellen. Für die Belange der Mediaplanung und des Verlagsmarketings
liefert die MACH Basic mit der "Reichweite LpA" die Leitwährung. Die
Datenerhebung für die MACH Basic 2004 dauerte 12 Monate, von April
2003 bis Ende März 2004.
Stabile Nettoreichweiten
Die Leserzahlen der MACH Basic 2004, die am 7. September 2004
publiziert werden, zeigen, dass die Schweizerinnen und Schweizer auch
weiterhin ein Volk von Zeitungs- und Zeitschriftenleserinnen und
-lesern sind. 97% lesen mindestens eine Zeitung und 94% mindestens
eine Zeitschrift. Seit dem Jahr 2000 ist dieser Wert stabil
geblieben.
In einem leichten Aufwärtstrend befinden sich die
TV-Zeitschriften, die von 55% konsultiert werden, sowie die Titel der
Kundenpresse, die von 8 von 10 Personen in der Schweiz gelesen
werden. Die Motorpresse konnte ihr gutes Resultat vom letzten Jahr
halten und befindet sich seit 2000 ebenfalls in einem leichten
Aufwärtstrend. Die Wirtschaftspresse bleibt seit der MACH Basic 2000
stabil und erreicht zwischen 21% und 22% der Bevölkerung. Die
Frauenzeitschriften sind auf dem Niveau vom Vorjahr geblieben und
binden 24% an sich. Die Sonntagspresse verliert im Vergleich zum
Vorjahr, dessen Wert aber relativ hoch lag, was auf die Einführung
der NZZ am Sonntag zurückzuführen war. Heute kann man erkennen, dass
die Einführung der neuen Deutschschweizer Zeitung am Sonntag eine
Ausdehnung des sonntäglichen Lesermarktes um 4% bewirkt hat.
Wichtigste Neuerungen in der MACH Basic 2004
Die wichtigsten Neuerungen der MACH Basic 2004 sind:
  • Die Anpassung der MACH-Grundgesamtheit und -Stichprobe an die Daten aus der Volkszählung 2000 (VZ 2000). Bei einem Reichweitenvergleich auf Titelebene mit dem Vorjahr sind die Unterschiede in den Grundgesamtheiten (Hochrechnung, Struktur) der beiden Studien zu berücksichtigen. Dasselbe gilt für die MACH Consumer 2004, die ebenfalls am 7. September 2004 erscheint.
  • Das neue Erhebungsmodell für Titel mit Normal- und mit wöchentlichen Grossauflagen. Eine Folge dieses neuen Erhebungsmodells ist, dass die Reichweiten der Titel mit Normal- und Grossauflagen (N und G) sowie der Gesamtausgaben oder Kombinationen, an denen solche Titel beteiligt sind, nicht mehr direkt mit jenen der Vorjahre verglichen werden können.
  • Ausserdem ist die MACH Basic 2004 die erste Leserschaftsstudie, die die neue Titel-Typologie der Schweizer Presse berücksichtigt.
Bezugsquelle MACH Basic und MACH Consumer 2004
Zu jeder Studie gibt es einen Berichtsband und eine CD-ROM. Die
MACH Basic 2004 kann für  CHF 300.- und die MACH Consumer 2004 für
CHF 500.-  bei folgender Adresse bestellt werden:
WEMF AG für Werbemedienforschung, Bachmattstrasse 53, 8048 Zürich
   Telefon 043 311 76 76,  wemf@wemf.ch
Detailerläuterung:
Anpassung der MACH-Grundgesamtheit und -Stichprobe an die
   Volkszählung 2000
Damit die MACH-Zufallsstichprobe ein möglichst genaues Abbild der
Wohnbevölkerung in der Schweiz und in Liechtenstein darstellt und
sich die Stichprobenergebnisse verallgemeinern lassen, wird bei jeder
MACH-Auswertung die Stichprobe für die Dimensionen Wohnort, Alter,
Geschlecht, Bildung, Erwerbstätigkeit und Haushaltsgrösse gewichtet,
und zwar gemäss den Vorgaben aus der amtlichen
Bevölkerungsstatistik. Alle 10 Jahre, wenn die Ergebnisse einer
neuen Volkszählung vorliegen, werden die Gewichtungsvorgaben
angepasst. Die Detailergebnisse der VZ 2000 liegen jetzt vollständig
vor, sodass für die Auswertung der MACH Basic 2004 diese Anpassung
vorgenommen werden konnte. Sie führt dazu, dass sich die gewichtete
Stichprobe in ihrer soziodemografischen Struktur etwas von den
Stichproben der Vorjahre unterscheidet. Die Wohnbevölkerung in der
Schweiz - und somit auch die MACH-Stichprobe - wird insgesamt älter,
ist besser ausgebildet und lebt in durchschnittlich kleineren
Haushalten. Zudem nimmt in der Hochrechnung die Grundgesamtheit
gesamtschweizerisch um -0.3% ab, mit regionalen Unterschieden
(Deutschschweiz: +0.4%, Westschweiz: -2.3%, Tessin: -0.8%).
Bei einem Reichweitenvergleich auf Titelebene mit dem Vorjahr sind
die Unterschiede in den Grund-gesamtheiten (Hochrechnung, Struktur)
der beiden Studien zu berücksichtigen. Dasselbe gilt für die MACH
Consumer 2004, die ebenfalls am 7. September 2004 erscheint.
Normal- und Grossauflagen: wegen des neuen Modells keine
   Reichweitenvergleiche mit dem Vorjahr möglich
Das neue Erhebungsmodell für Grossauflagen unterscheidet sich von
allen früheren Forschungsansätzen dadurch, dass für jeden Leser eines
Grossauflagetitels neu anhand zusätzlicher Fragen abgeklärt wird, wie
und mit welcher Regelmässigkeit er an die betreffenden
Zeitungsausgaben kommt. Diese Zusatzinformationen erlauben es, jeden
Leser mit grosser Sicherheit entweder der Normal- oder der
Zusatzauflage eines Titels zuzuordnen. Die Leserschaft der
Grossauflage ergibt sich aus der Addition der Leser der Normal- und
der Zusatzauflage. Eine Folge dieses neuen Erhebungsmodells ist
allerdings, dass die Reichweiten der Titel mit Normal- und
Grossauflagen (N und G) sowie der Gesamtausgaben oder Kombinationen,
an denen solche Titel beteiligt sind, nicht mehr direkt mit jenen der
Vorjahre verglichen werden können.
Berücksichtigung der neuen Titel-Typologie der Schweizer Presse
Zu Beginn dieses Jahres hat der Verband Schweizer Presse eine neue
Typologie der Schweizer Printmedien eingeführt. In der MACH Basic
2004 wird diese erstmals berücksichtigt.

Kontakt:

WEMF AG für Werbemedienforschung
Bachmattstrasse 53
8048 Zürich
Tel. +41/43/311'76'76
Fax +41/43/311'76'77
E-Mail: wemf@wemf.ch

Harald Amschler
Forschungsleiter
Tel. +41/43/311'76'40
E-Mail: harald.amschler@wemf.ch

Carine Lins
Marketingleiterin
Tel. +41/43/311'76'50
E-Mail: carine.lins@wemf.ch

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  • 16.07.2004 – 08:24

    WEMF-Wirtschaftsgebiete: Ergebnis der Vernehmlassung

    Zürich (ots) - Die "Neuen Kommunikationsräume und Wirtschaftsgebiete der Schweiz" werden in der vorgeschlagenen Form nicht in Kraft gesetzt. Der Einbezug zusätzlicher, konsumbezogener Daten wird überprüft. Bis dahin bleiben die "alten" WGs in Kraft. Bis zum Ablauf der Vernehmlassungsfrist am 30. Juni 2004 sind bei der WEMF eine Reihe sachlich abgefasster und mit Fakten begründeter Reaktionen sowie ein ...

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  • 23.03.2004 – 12:53

    Februar-Daten aus AIS Advertising Index Switzerland auf www.wemf.ch verfügbar

    Hinweis: Eine Liste der Umsätze nach Branchen und Medien kann im pdf-Format unter www.newsaktuell.ch/d kostenlos heruntergeladen werden. Zürich (ots) - Eine Übersicht über die Werbeumsätze im Monat Februar 2004 nach Branchen und Medien steht online unter www.wemf.ch gratis ...

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