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Neueste Arbeitskräfteerhebung zeigt Notwendigkeit der AHV-Initiative

Bern (ots)

Die heute veröffentlichte Arbeitskräfteerhebung, die
sog. SAKE des Bundesamts für Statistik zeigt klar, dass die 
Arbeitslosigkeit auch im starken Aufschwung der vergangen zwei Jahre 
bei den älteren Beschäftigten zw. 55 und 64 Jahren, besonders bei den
Männern, nicht zurückgegangen ist. Nur die Lage der Jüngeren ist auf 
dem Arbeitsmarkt spürbar besser geworden. Auch die Unterbeschäftigung
ist bei den älteren Beschäftigten zw. 55 und 64 trotz 
wirtschaftlichem Aufschwung konstant geblieben und bei den älteren 
Frauen sogar noch angestiegen.
Dies zeigt, dass ältere Erwerbstätige kurz vor dem Rentenalter auf 
dem Arbeitsmarkt stark benachteiligt sind. Ihre Lage wird sich in der
von den Banken verursachten kommenden Krise massiv verschlechtern. 
Umso wichtiger ist deshalb das flexible AHV-Alter der Volksinitiative
des Schweizerischen Gewerkschaftsbunds. Ein Ja am 30. November 
ermöglicht älteren Erwerbslosen den würdigen und sozial sicheren 
Ausstieg in die Pensionierung.
Auch die Wirtschaft wird dadurch entlastet, weil die notwendigen 
werdenden Sozialpläne mit der von der Initiative garantierte 
ungekürzte AHV-Rente ab 62 bei Erwerbsaufgabe nicht mehr die 
AHV-Überbrückung finanzieren müssen. Die AHV war schon immer 
krisenresistent mit börsenunabhängigen sicheren Renten. Sie wird mit 
der Volksinitiative noch stärker und besser.

Kontakt:

Auskünfte:
Rolf Zimmermann: 031/ 377 01 21
Daniel Lampart: 031 / 377 01 16

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