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Flankierende Massnahmen nicht aufs Spiel setzen (Einladung Medienkonferenz)

Bern (ots)

Mit den flankierenden Massnahmen verfügt die Schweiz
über ein sehr wirksames Instrument, um mögliche negative Auswirkungen
der Personenfreizügigkeit zu verhindern. In einer Zwischenbilanz 
zeigt der SGB aber, dass diese nur lückenhaft angewendet werden. 
Zudem muss das Instrumentarium erweitert werden, um beispielsweise 
die durch Scheinselbständigkeit und Subunternehmerketten verursachten
Probleme bekämpfen zu können.
Eine grosse Gefahr für die Arbeitsbedingungen und die 
Arbeitsplätze in der Schweiz ist die Forderung der EU, die Schweiz 
müsse in den bilateralen Verträgen die EU-Rechtsentwicklung (Aquis 
com-munautaire) übernehmen. Der SGB wird sich entschieden gegen diese
Einführung bei der Personenfreizügigkeit einsetzen, denn dadurch 
würden die flankierenden Massnahmen aufs Spiel gesetzt.
An einer Medienkonferenz möchten wir Ihnen gerne diese 
Zwischenbilanz und unsere Forderungen zum Aquis im einzelnen 
begründen. Diese Medienkonferenz findet statt:
Montag, 7. Februar 2011, um 9.30 Uhr
Hotel Kreuz, Saal Fischer, Zeughausgasse 41 in Bern
Es werden sprechen:
- Paul Rechsteiner, Präsident des SGB
- Daniel Lampart, SGB-Chefökonom
- Renzo Ambrosetti, Co-Präsident Unia

Kontakt:

Ewald Ackermann, SGB-Information
Tel. 031 377 01 09 oder 079 660 36 14

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