Subventionen kritisch unter der Lupe – Der neueste Global Trade Alert
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Sehr geehrte Medienschaffende
In der Öffentlichkeit treten Regierungen gerne für den freien Handel ein, doch ihre offensichtliche Vorliebe für Subventionsregelungen spricht eine andere Sprache: Subventionierung ist sowohl in Marktwirtschaften wie auch in Nichtmarktwirtschaften weit verbreitet. Der jüngste Global Trade Alert Report ( globaltradealert.org), herausgegeben von Professor Simon Evenett und Johannes Fritz von der Universität St.Gallen (HSG), hat ein Inventar von 18’137 Unternehmenssubventionen zusammengestellt, die seit November 2008 von China, der EU und den USA gewährt wurden.
Die Autoren des Berichts stehen für weiterführende Gespräche zur Verfügung und können detaillierte Informationen über Subventionen in einzelnen Wirtschaftssektoren sowie mehreren G-20-Staaten liefern.
Weitere Themen des Berichts sind das anhaltende China-Bashing im Welthandel, die zahlreichen Spannungen im Handel zwischen Staaten sowie die selbstgefällige Haltung der Europäer und Amerikaner, wenn es um Subventionskritik geht. Der Bericht geht auch auf die Notwendigkeit ein, die öffentlichen Finanzen nach Covid-19 zu sanieren, sowie auf die implizite und weit verbreitete Annahme, dass der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft zahlreiche Subventionen erfordern wird, was zu weiteren Handelsspannungen führen könnte.
Der ganze Global Trade Alert Report: https://www.globaltradealert.org/reports/gta-28-report
Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung im Anhang.
Prof. Simon Evenett, Ph.D. (Englisch)
Ordinarius für Aussenwirtschaft und Entwicklung
Schweizerisches Institut für Aussenwirtschaft und Angewandte Wirtschaftsforschung (SIAW-HSG)
simon.evenett@unisg.ch, +41 71 224 23 15
Johannes Fritz, Ph.D. (Deutsch, Englisch)
Wissenschaftliche Leitung Global Trade Alert
St.Gallen Endowment for Prosperity through Trade
Guisanstrasse 36, CH-9010 St.Gallen
+41 44 586 05 04, johannes.fritz@sgept.org
Bild: Global Trade Alert
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