Aus den Covid-Schulden herauswachsen
Sehr geehrte Medienschaffende
Durch die Pandemie sind die Schuldenberge vieler Staaten nochmals stark angewachsen. Wie und ob diese überhaupt abgebaut werden müssen, wird in der Wissenschaft heiss diskutiert. Prof. Dr. Christian Keuschnigg von der Forschungsgemeinschaft für Nationalökonomie der Universität St.Gallen (HSG) erläutert im Interview, warum er eine Schuldenkonsolidierung für unerlässlich hält. Zusammen mit anderen Forschenden hat er in einer Studie zudem die Auswirkungen bestimmter Reformen auf die Schuldenquote Österreichs simuliert.
Die Ergebnisse zeigen auf, dass die Konsolidierung der Covid-Schulden in vielen Ländern ohne grosse Einschnitte und Steuererhöhungen möglich ist. Wie schnell ein Staat seine Schulden konsolidiere, sei eine Frage der relativen Belastung gegenwärtiger oder zukünftiger Generationen. Hier müsse die richtige Abwägung getroffen werden, so der HSG-Professor. Folglich sei ein «Herauswachsen» anstelle eines «Heraussparens» aus Covid-Schulden möglich.
Die detailiierten Studienergebnisse finden Sie auf der Forschungsplattform Alexandria.
Kontakt für Rückfragen:
Prof. Dr. Christian Keuschnigg, Forschungsgemeinschaft für Nationalökonomie der Universität St.Gallen ( FGN-HSG)
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