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SUVA: Suva treibt Bewältigung der Immobilienprobleme voran

Die Suva will den Schaden, der ihr aus den umstrittenen 
Immobilienverkäufen entstanden ist, durch Nichtigerklärung und 
Rückabwicklung dieser Geschäfte beheben. Zudem wird die interne 
Reorganisation vorangetrieben. Eine Grundlage hierfür bilden die 
Schlussberichte der externen Gutachter zum Immobilienbereich, welche 
die Suva im Sinne grösstmöglicher Transparenz publik macht. Die 
Schlussberichte bestätigen weitgehend die Erkenntnisse, die dem 
Verwaltungsrat im November 2005 in Zwischenberichten präsentiert 
worden sind.
Das Strafverfahren der Bundesanwaltschaft gegen Personen, die im 
Verdacht stehen, der Suva im Rahmen von Immobiliengeschäften 
erheblichen Schaden zugefügt zu haben, ist diese Woche auf drei 
weitere Personen ausgedehnt worden. Darunter befindet sich auch ein 
Mitarbeiter der Suva. Ihm wurde im Nachgang zu internen Befragungen 
fristlos gekündigt. Die Suva ist an einer lückenlosen Aufklärung der 
Vorkommnisse interessiert und unterstützt die Bundesanwaltschaft bei 
deren Ermittlungen vorbehaltlos.
Externe Untersuchungen abgeschlossen Die drei externen Gutachten, 
welche der Verwaltungsrat der Suva am 22. September 2005 in Auftrag 
gegeben hat, liegen fristgerecht vor. Gegenüber den 
Zwischenergebnissen, die am 10./11. November vorgelegt wurden, sind 
keine fundamental neuen Fakten aufgetaucht. Die organisatorischen 
Schwachstellen sind erkannt; die Reorganisation des 
Immobilienbereichs in eine eigenständige Abteilung sowie das 
Auswahlverfahren zur Verstärkung der Corporate Governance mit einem 
zusätzlichen Compliance Officer sind im Gang.
Im Anschluss an die nun abgeschlossenen externen Untersuchungen 
wird die Suva zu einzelnen Fällen noch vertiefte interne Abklärungen 
durchführen. Dabei steht die Frage im Vordergrund, ob die internen 
Kompetenzregeln jederzeit eingehalten wurden. Daneben führt die 
Bundesanwaltschaft ihre Ermittlungen gegen jene Personen weiter, 
welche die Suva im Rahmen von Immobiliengeschäften geschädigt haben.
Reorganisation auf gutem Weg Die Suva setzt alles daran, die 
Vorkommnisse im Immobilienbereich so rasch als möglich zu 
bewältigen. Die drei externen Gutachten stellen hierfür eine 
wichtige Grundlage dar. Bei ihren Bestrebungen setzt die Suva auf 
grösstmögliche Transparenz: Die Schlussberichte werden, wie zuvor 
schon die Zwischenberichte der externen Gutachter, im Internet 
veröffentlicht (www.suva.ch).
Die Suva hat sich entschlossen, die umstrittenen acht 
Liegenschaftsverkäufe als nichtig erklären zu lassen. Sie will damit 
den materiellen Verlust auf indirekte Kosten – wie die Mitwirkung in 
der Strafuntersuchung, die Medienbetreuung und die Expertisen – 
reduzieren. Die hierzu erforderlichen Massnahmen sind eingeleitet 
worden.
Mit ihrem Vorgehen wollen Verwaltungsrat und Geschäftsleitung das 
Vertrauen wieder herstellen und aus den heutigen Erkenntnissen die 
notwendigen Konsequenzen für die Zukunft ziehen. Bereits im Januar 
2006 wird der Ausschuss des Verwaltungsrats an einer 
ausserordentlichen Sitzung die Erkenntnisse und Vorschläge der 
externen Gutachter im Detail diskutieren, die strategischen Ziele 
der Reorganisation definieren und die vakanten Schlüsselstellen im 
Immobilienbereich wieder besetzen. Anschliessend wird es darum 
gehen, die zeitgerechte Umsetzung der Massnahmen sicherzustellen.
Schlussberichte und weitere Unterlagen: 
www.suva.ch/immobiliengeschaefte
Auskunft an Medienschaffende erteilen:
Franz Steinegger, Präsident des Verwaltungsrates Suva
Tel:041 870 73 73; Fax: 041 870 85 08,
E-Mail:  steinegger-wipfli@bluewin.ch
_____________________________________________________________________
Suva, Public Relations
Manfred Brünnler, Leiter PR, Fluhmattstrasse 1, 6002 Luzern
Tel: 041 419 59 03; Fax: 041 419 60 62,
E-Mail:  pr@suva.ch / www.suva.ch
Suva, Relations publiques
Henri Mathis, responsable RP Suisse romande, Rue de Locarno 3, 
1701 Fribourg Tel: 026 350 37 80; Fax: 026 350 36 23,
E-Mail:  pr@suva.ch / www.suva.ch
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Als selbstständiges Unternehmen des öffentlichen Rechts 
versichert die Suva rund 100'000 Unternehmen bzw. 1,8 Millionen 
Berufstätige und Arbeitslose gegen die Folgen von Unfällen und 
Berufskrankheiten. Die Dienstleistungen der Suva umfassen 
Prävention, Versicherung und Rehabilitation. Ihre Kunden können 
kompetente, ergebnisorientierte Arbeit und eine faire, zuvorkommende 
Behandlung erwarten. Die Suva arbeitet nicht gewinnorientiert und 
erhält keine Subventionen. Im Verwaltungsrat sind Arbeitgeber, 
Arbeitnehmer und der Bund vertreten. Die Suva wurde 2004 mit dem 
Esprix für Kundenorientierung und dem Innovationspreis der Schweizer 
Assekuranz für das New Case Management und die wirkungsvolle 
Wiedereingliederung Verunfallter ausgezeichnet.
www.suva.ch
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