European Payment Index 2013 - aktuelle Studie von Intrum Justitia: Abgeschriebene Forderungen von Schweizer Unternehmen erreichen fast 8 Milliarden Schweizer Franken (BILD)
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Schwerzenbach (ots)
Gemäss der neusten Studie von Intrum Justitia, Europas führendem Unternehmen für Credit Management Services, weist weit mehr als die Hälfte aller untersuchten europäischen Länder ein erhöhtes Zahlungsrisiko auf; ein Drittel der Länder gilt aufgrund ihres Risikoprofils als Notfall. Das Risikoprofil der Schweiz wird als niedrig bis mittel eingestuft.
- Der Anteil der Forderungen, der in der Schweiz aufgrund von Zahlungsausfällen abgeschrieben werden muss, bleibt mit 1,8% gegenüber dem Vorjahr stabil. Dies entspricht einem Gesamtbetrag von 7,8 Milliarden Schweizer Franken (6,4 Milliarden Euro). - In ganz Europa belaufen sich die abgeschriebenen Forderungen auf 350 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Anstieg von 2,8 auf 3,0% oder einer Zunahme von 7%. - Nur in vier von 31 untersuchten Ländern waren die Forderungsausfälle rückläufig: Dänemark, Finnland, Island und Schweden. Die Situation in der Schweiz bleibt auf tiefem Niveau stabil (1,8% im Vergleich zu 3,0% im europäischen Durchschnitt). - Die Länder Süd- und Osteuropas leiden weiterhin unter langer Zahlungsdauer, hohen Zahlungsausfällen und weitverbreitetem Pessimismus bezüglich der Fähigkeit, aus der gegenwärtigen Krise herauszufinden.
Dies bestätigen die statistischen Daten zum Zahlungs- und Kreditverhalten der zum neunten Mal durchgeführten jährlichen EPI-Umfrage von Intrum Justitia - dem European Payment Index, für den fast 10'000 Unternehmen über Zahlungsmuster befragt werden.
"Ein Drittel der 31 untersuchten Länder verzeichnet einen Rückgang oder keine Veränderung der Forderungsausfälle - neben der Schweiz auch die nordeuropäischen Länder und für die Schweiz wichtige Exportländer wie Deutschland, Frankreich und Spanien", sagt Thomas Hutter, Managing Director von Intrum Justitia Schweiz.
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