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Erstes Swiss Billing Forum war ein Erfolg

Fribourg (ots)

Querverweis: Die Bilder wurden durch Photopress über das
Satellitennetz von Keystone verbreitet (Siehe auch www.photopress.ch)
Führungskräfte aus der Schweizer Wirtschaft
trafen sich in der SWX Swiss Exchange in Zürich zum ersten Swiss
Billing Forum. Professionelles Billing ist Chefsache: es hilft Kosten
senken, erhöht die Liquidität und bringt strategische Vorteile. Das
erstmals durchgeführte Forum bot Gelegenheit, zusammen mit
hochkarätigen Referenten den innovativen Umgang mit Billing aus
unterschiedlichen Perspektiven zu diskutieren. Die Veranstaltung
wurde von der Billag AG, Fribourg, organisiert. Diese ist in der
Schweiz führend im Third Party Billing.
Aus einer engen Perspektive heraus wird das Billing heute oft
gleich gesetzt mit Softwarelösungen. Professionelle Billing-Systeme
decken jedoch den ganzen Prozess ab von der Erfassung der
Kundendaten, über Inkasso, Customer Care bis zur Betreibung. Aus der
Sicht von Peter Wagner, VR-Präsident der Vontobel Holding, beginnt
Billing bereits vor der Auftragserteilung. Es gilt den
Interessengegensatz zwischen dem Leistungserbringer, der sein Geld
möglichst schnell haben möchte und dem Leistungsempfänger, der
möglichst spät bezahlen will, aufzulösen. "Die strategische Frage
muss lauten: Wie bringe ich meine Kunden dazu, pünktlich die
erbrachten Leistungen zu honorieren?" betonte Wagner. An der
Strategie hat sich das zu wählende Billing-System auszurichten.
Peter Neuhaus vom Schweizerischen Gewerbeverband zeigte auf, dass
ein Viertel aller Insolvenzen in Europa auf Zahlungsverzug
zurückzuführen ist. Laut Schätzungen gehen dadurch in Europa jährlich
rund 450'000 Arbeitsplätze verloren. Auch für die Schweiz hat eine
Studie ergeben, dass Liquiditätsprobleme sehr oft die erste Ursache
von Konkursen sind. Die Folgerung: "Eine gute Lösung bei der
Rechnungsstellung hilft in jedem Fall einem Unternehmen, den
Geldfluss zu optimieren, das Controlling zu verbessern und
Liquiditätsschwierigkeiten zu vermeiden."
Für Bernd Freyer von der Tesion Telecom Stuttgart gilt der
Grundsatz: "Can't bill it, kill it". Weil Leistungen, die nicht
pünktlich und in der richtigen Höhe entgolten werden, ein Unternehmen
schädigen. Weil falsch abgerechnete Leistungen die Kunden verärgern.
"Wer als Unternehmer Leistungen nicht korrekt verrechnen kann, lebt
besser, wenn er das Geschäft sein lässt. Das klingt hart, entspricht
aber der Wahrheit." Beim steten Wandel der Märkte, gewinnt das
Billing an Bedeutung. Es muss in der Lage sein, flexiblisierte Preise
und Produktinnovationen rasch, zuverlässig und transparent
abzubilden.

Kontakt:

Jonny Kopp
Corporate Communications
Tel. +41/26/351'29'01
Mobile: +41/79/777'53'60
mailto:jonny.kopp@billag.com
Internet: http://www.billag.com

Für eine vertiefte Hintergrundberichterstattung sind die Referate bei
Billag AG erhältlich.

Die Bilder wurden durch Photopress über das Satellitennetz von
Keystone verbreitet.
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