Zwei Milliarden tiefere Gesundheitskosten möglich
Basel (ots)
Gesundheitskosten könnten jährlich bis 20 Prozent tiefer sein, wären mehr Ärzte bereit, sich freiwillig Ärztenetzwerken mit Qualitäts- und Budgetnormen zu verpflichten. Das Ärztenetzwerk HMO-Gesundheitsplan in Basel erbringt ihre Leistungen im Vergleich zu konventionellen Systemen ohne Qualitäts- und Budgetnormen im Schnitt zu 20 Prozent tieferen Kosten. Für den gesamten Gesundheitsmarkt könnte daraus ein Sparpotential von gegen zwei Milliarden Franken abgeleitet werden. Auf Seite der Versicherer müsste jedoch der bestehende Risikoausgleich unter den Krankenkassen verfeinert werden: Das gegenwärtige Modell belohnt Kassen, die Jagd auf günstige Risiken betreiben, anstelle mit Managed Care auf die Gesundheitskosten einzuwirken.
Der nachfolgende Prämienvergleich zeigt, dass Versicherte je nach Region bereits heute zwischen der höchsten Prämie und derjenigen des ÖKK-Alternativmodells bis zu 30 % sparen könnten:
Kanton AlternativmodellÖKK Prämieneinsparung Teuerste Prämie ZH 1 295.00 -24.74% 392.00 BE 2 261.80 -20.67% 330.00 LU 1 212.50 -29.64% 302.00 UR 176.80 -26.64% 241.00 OW 169.20 -28.61% 237.00 NW 169.20 -24.90% 225.30 ZG 187.90 -27.73% 260.00 SO 234.30 -20.84% 296.00 BS 330.40 -24.74% 439.00 SH 1 251.10 -25.49% 337.00 SG 1 208.30 -29.63% 296.00 GR 1 227.60 -21.52% 290.00 AG 233.80 -18.82% 288.00 TG 238.50 -24.29% 315.00
Kontakt:
Hans Ruedi Huber
ÖKK Öffentliche Krankenkassen Schweiz
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Stefan Schütz
HMO Gesundheitsplan Basel
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