Erfolgreiche "hotelleriesuisse Wahlplattform 2007"
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Bern (ots)
- Hinweis: Die Gewählten auf einen Blick (in alphabetischer Reihenfolge) können kostenlos im pdf-Format unter http://www.presseportal.ch/de/pm/100004113/ heruntergeladen werden -
Im neu gewählten Parlament sitzen 44 Politikerinnen und Politiker, die sich im Vorfeld der eidgenössischen Parlamentswahlen auf der "hotelleriesuisse Wahlplattform 2007" präsentiert und für eine zukunftsorientierte Hotellerie und einen dynamischen Tourismus ausgesprochen haben. Nun gilt es, dieses Bekenntnis im Parlamentsalltag in die Tat umzusetzen.
Insgesamt 103 Kandidatinnen und Kandidaten haben sich vor den eidgenössischen Parlamentswahlen vom 21. Oktober 2007 auf www.hotelleriesuisse.ch/wahlplattform der Wählerschaft vorgestellt. In einem persönlichen Statement haben sie die Bedeutung von Tourismus und Hotellerie für die Schweiz betont und sich bereit erklärt, sich im Falle einer Wahl oder Wiederwahl im Parlament für unternehmer- und tourismusfreundliche Rahmenbedingungen einzusetzen. Seit vergangenem Sonntag liegen nun die kompletten Wahlresultate aus allen Kantonen vor: Am 3. Dezember 2007 werden von den Kandidaten der "hotelleriesuisse Wahlplattform 2007" 34 National- und zehn Ständeräte ihre parlamentarische Arbeit aufnehmen.
Handlungsbedarf auf politischer Ebene
Die Initianten der Wahlplattform, hotelleriesuisse und der Schweizer Tourismus-Verband (STV), haben dieses Resultat erfreut zur Kenntnis genommen. "Die gewählten Wahlplattform-Kandidaten sehen den politischen Handlungsbedarf und bekennen sich zum Tourismus. Das stimmt uns für die nächste Legislatur optimistisch", erklärt Christoph Juen, CEO von hotelleriesuisse. Den Gewählten stellt sich nun die Aufgabe, ihr Statement im Rahmen ihrer parlamentarischen Arbeit umzusetzen und die Anliegen der Tourismusindustrie insbesondere in der Aussenwirtschaftspolitik, der Steuer- und Finanzpolitik sowie der Arbeitsmarkt- und Bildungspolitik in gebührendem Masse einzubringen. Unternehmerfreundliche politische Rahmenbedingungen sind - neben den Optimierungsschritten innerhalb der Branche und einem effizienten weltweiten Marketing - eine wichtige Voraussetzung für die langfristige internationale Wettbewerbsfähigkeit des Tourismuslandes Schweiz. Volkswirtschaftliche Bedeutung
Mit Gesamteinnahmen von 22.6 Milliarden Franken - was einem Anteil von 5.1 Prozent am Bruttoinlandprodukt (BIP) entspricht - gehört die Tourismuswirtschaft zu den wichtigsten Exportbranchen der Schweiz. Die Fremdenverkehrsbilanz generiert jährlich einen Überschuss von rund einer Milliarde Franken. Auch als Arbeitgeber kommt dem Tourismus eine wichtige Rolle zu. Schätzungsweise eine von zwölf beschäftigten Personen verdankt ihre Stelle direkt oder indirekt diesem Sektor. Die Hotellerie ist die Leitbranche des Tourismus und erwirtschaftet einen Umsatz von rund 8.6 Milliarden Franken pro Jahr.
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