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Delegiertenversammlung und "Tag der Schweizer Hotellerie" im Zeichen der Zukunft

Bern (ots)

Die Delegierten von hotelleriesuisse stimmten heute
der Neuausrichtung der Schweizer Hotelklassifikation sowie der
Einführung eines einheitlichen Logo-Auftritts auf nationaler,
regionaler und lokaler Verbandsebene zu. Beim anschliessenden "Tag
der Schweizer Hotellerie" sorgten die provokative These "Das Hotel
ist tot - Vive l'hôte" sowie die Branchentrends und zukünftigen
Herausforderungen für Gesprächsstoff.
An der heutigen Delegiertenversammlung von hotelleriesuisse, dem
Unternehmerverband der Schweizer Hoteliers, kamen zwei für die
Schweizer Hotellerie wegweisende Anträge zur Abstimmung: Die
Neustrukturierung der Schweizer Hotelklassifikation sowie die
Einführung eines schweizweit einheitlichen Erscheinungsbildes des
Dachverbands hotelleriesuisse sowie seiner Regionalverbände und
Sektionen.
Weiterentwicklung der Schweizer Hotelklassifikation
Das Ja der Delegierten zur Neustrukturierung der Schweizer
Hotelklassifikation trägt der gestiegenen Komplexität und den
veränderten Marktverhältnissen Rechnung. Die Aufgaben, welche die
Kommission Hotelklassifikation seit 1979 wahrgenommen hat, werden
künftig in drei getrennte Bereiche aufgeteilt. Je ein Gremium hat die
Abwicklung der Hotelklassifikation, das Rekurswesen sowie die
Vorbereitung der nächsten Gesamtrevision zu verantworten. Dadurch
wird die Schweizer Hotelklassifikation zu einem umfassenden System
weiter entwickelt, das dem Prinzip der Gewaltentrennung folgt. Diese
Neuausrichtung sorgt dafür, dass die Klassifikation dem Gast noch
mehr Transparenz bietet und für den Hotelier als Instrument zur
Qualitätssicherung sowie als Marketingtool noch effizienter wird.
Einheitliches visuelles Erscheinungsbild
Das neue Logo von hotelleriesuisse setzt einen Schlusspunkt unter
die strategische Neu¬orientierung des Verbandes, die Ende 2006
beschlossen wurde. Es entspricht dem in Strategie und Leitbild
ausformulierten "geradlinigen" Selbstverständnis und verbindet das
bewährte Dach-Symbol mit neuen Elementen. Augenfällig ist vor allem
der Farbwechsel auf das prägnante Rot der Schweiz, das auch im
Ausland sofort mit Swissness in Verbindung gebracht wird.
Das wirklich Neue am Logo-Auftritt ist seine Verbreitung:
hotelleriesuisse sowie alle Regionalverbände und Sektionen werden in
Zukunft unter dem gleichen Logo-Dach auftreten. Diese
Vereinheitlichung führt zu einer Verstärkung des optischen Auftritts
aller beteiligten Organisationen und zu einer klareren Positionierung
und Wiedererkennung bei den Ansprechpartnern in Politik, Wirtschaft
und Öffentlichkeit.
"Tag der Schweizer Hotellerie" im The Dolder Grand
Im Anschluss an die Delegiertenversammlung im Zürcher Hotel The
Dolder Grand lud hotelleriesuisse zum ersten "Tag der Schweizer
Hotellerie" ein. Rund 300 Branchenvertreter sowie Gäste aus Politik,
Wirtschaft und Gesellschaft nutzten die Gelegenheit, sich mit den
Branchentrends sowie den künftigen wirtschaftlichen,
gesellschaftlichen und politischen Herausforderungen
auseinanderzusetzen. Ausgangspunkt bildete die Trendstudie "Die
Zukunft der Schweizer Hotellerie", welche das Gottlieb Duttweiler
Institut (GDI) anlässlich des 125-Jahre-Jubiläums von
hotelleriesuisse erarbeitet hatte.
"Das Hotel ist tot, vive l'hôte" ist eine der brisantesten Thesen
der Studie, die als Tagungsmotto gewählt wurde und sowohl auf dem
Podium als auch im Publikum für angeregte Diskussionen sorgte. Dass
es sich dabei um keine blosse Worthülse handelt, machte Guglielmo L.
Brentel, Präsident von hotelleriesuisse, klar: "Infrastruktur,
Service, Personal und Management mögen noch so gut sein - am Schluss
zählt nur eines, nämlich die Zufriedenheit der Gäste." Die künftigen
Aufgaben und Ziele des Verbandes skizzierte er so: "Sei es auf
politischer Ebene, bei der Hotelklassifikation oder im Bereich Beruf
und Bildung - wir setzen alles daran, die Branche zu unterstützen und
ihre Erfolgschancen zu optimieren. Es ist unser spezieller Ehrgeiz,
dabei immer wieder neue Wege und Lösungsansätze aufzuzeigen."
Nach dem Präsidialreferat(1) überbrachte Regierungsrätin Dr.
Ursula Gut, die Vorsteherin der Zürcher Finanzdirektion, eine
Grussbotschaft der Kantonsregierung. Anschliessend vertiefte Senator
Horst Rahe, der die Branche als Hotelbesitzer bestens kennt, das
Tagungsthema und leitete mit kernigen Aussagen zur Podiumsdiskussion
über. Gesprächspartner des bekannten Fernsehjournalisten Kurt Schaad
waren Senator Horst Rahe und David Bosshart, CEO des Gottlieb
Duttweiler Instituts und Autor der Trendstudie.
Image-Film "Schweizer Hotelwelten"
An der heutigen Veranstaltung stellte hotelleriesuisse
schliesslich auch ihren Image-Film "Schweizer Hotelwelten" vor. Er
knüpft insofern an die GDI-Trendstudie an, als er die Gäste mit ihren
individuellen Bedürfnissen konsequent ins Zentrum stellt und auf
gängige Hotelbilder verzichtet. Produziert wurde er von der Zürcher
Agentur Spillmann/Felser/Leo Burnett, distribuiert wird er auf
verschiedenen Kanälen - vor allem im Internet. Zurzeit reist er im
Rahmen der ICON-Tour zur Euro 08 mit Schweiz Tourismus durch Europa.
(1) Im Media Corner von www.hotelleriesuisse.ch können folgende
Unterlagen herunter geladen werden:
  • Referate von Guglielmo L. Brentel und Senator Horst Rahe (deutsch/französisch)
  • GDI-Trendstudie "Die Zukunft der Schweizer Hotellerie"(deutsch/französisch). Der Benutzername lautet "Pioniergeist", das Passwort "Innovation".
  • Image-Film "Schweizer Hotelwelten"

Kontakt:

hotelleriesuisse
Nora Fehr
Leiterin Kommunikation, Image und Branding
Tel.: +41/31/370'42'80
Mobile : +41/79/310'48'32
E-Mail: nora.fehr@hotelleriesuisse.ch

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