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Tourismusfreundlichster Parlamentarier ausgezeichnet

Bern (ots)

Im Rahmen des jährlichen Polit-Dîners, das
hotelleriesuisse erstmals gemeinsam mit den Swiss Deluxe Hotels 
gestern in Bern durchführte, wurde FDP-Nationalrat Otto Ineichen zum 
tourismusfreundlichsten Parlamentarier 2009 gekürt. Gleichzeitig 
erläuterte der Unternehmerverband der Schweizer Hotellerie die 
politischen Schwerpunkte des kommenden Jahres. Priorität haben die 
Reform der Mehrwertsteuer sowie das Freihandelsabkommens mit der EU 
im Landwirtschafts- und Lebensmittelbereich.
Die Auszeichnung zum tourismusfreundlichsten Parlamentarier 
basiert auf einer Abstimmungsanalyse, die hotelleriesuisse während 
den Sessionen im Nationalrat erstellt. Im laufenden Jahr führt 
FDP-Nationalrat Otto Ineichen dieses Rating klar an. Er folgte den 
Abstimmungsempfehlungen von hotelleriesuisse zu den 
branchenrelevanten Geschäften zu 93 Prozent und wurde im Rahmen des 
Polit-Dîners zum tourismusfreundlichsten Parlamentarier 2009 gekürt. 
"Auf Ihren klaren Blick, Ihre Weitsicht und Ihre Visionen sind wir 
auch im nächsten Jahr angewiesen", forderte Guglielmo L. Brentel, 
Präsident von hotelleriesuisse, die anwesenden Parlamentarier auf und
überreichte Otto Ineichen symbolisch einen Feldstecher.
Deregulierung und Liberalisierung im Fokus
Im Rahmen des Polit-Dîner gab hotelleriesuisse die politischen 
Schwerpunkte des kommenden Jahres bekannt. Der Verband setzt sich für
Deregulierung und Liberalisierung ein, um das Wachstum der 
Tourismusbranche sowie deren Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und die 
Hochkosteninsel Schweiz zu bekämpfen. Prominentes Thema bleibt die 
Reform der Mehrwertsteuer, die zahlreiche Vereinfachungen vorsieht 
und damit anwenderfreundlicher wird. hotelleriesuisse plädiert für 
einen möglichst tiefen Einheitssatz und die weitgehende Aufhebung der
heute bestehenden Ausnahmen. Weiter setzt sich hotelleriesuisse für 
das Freihandelsabkommen mit der EU im Landwirtschafts- und 
Lebensmittelbereich ein, das langfristig zu tieferen 
Nahrungsmittelpreisen führt und so massgeblich zur Bekämpfung der 
Hochkosteninsel Schweiz beiträgt. Wichtige Impulse für den 
Tourismusstandort Schweiz bringt aus Sicht des Verbands die Reform 
der Lex Koller in Verbindung mit einem massvollen 
Raumentwicklungsgesetz.
Das Präventionsgesetz, der Passivrauchschutz und die Totalrevision
der Alkoholgesetzgebung sind die Schwerpunktthemen im Bereich der 
Gesundheitspolitik. hotelleriesuisse lehnt das Präventionsgesetz und 
weitergehende Restriktionen beim Passivrauchschutz ab und setzt sich 
für eine liberale Regelung in der Alkoholgesetzgebung ein. 
Bildungspolitisch ist mit der Freigabe des Berichtes über die neue 
Weiterbildungspolitik des Bundes die Diskussion lanciert. 
hotelleriesuisse spricht sich gegen eine staatlich geregelte 
Weiterbildungspolitik aus und ist überzeugt, dass primär die 
Finanzierung der höheren Berufsbildung geklärt werden muss. Ein 
weiteres Schlüsselthema stellt die Reform der kaufmännischen 
Grundbildung EFZ dar, welche eine zukunftstaugliche, flexible und 
anpassungsfähige Grundbildung schaffen soll und ab 2012 in Kraft 
tritt. Schliesslich setzt sich hotelleriesuisse für die Verlängerung 
des Innotourgesetzes ein, das sich als wichtiges Instrument zur 
Förderung von Innovation und Kooperation im Tourismus etabliert hat.
Hochauflösende Bilder zum Polit-Dîner können unter 
www.hotelleriesuisse.ch im Bereich "Media Corner" bezogen werden.

Kontakt:

hotelleriesuisse
Nora Fehr
Leiterin Kommunikation
Tel.: +41/31/370'42'80
Mobile: +41/79/310'48'32
E-Mail: kommunikation@hotelleriesuisse.ch

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