Tous Actualités
Suivre
Abonner UNIQA Versicherungen AG

UNIQA Versicherungen AG

euro adhoc: UNIQA Versicherungen AG
Geschäftszahlen/Bilanz
UNIQA Group Austria: Bilanz 2005 Wachstum und Profitabilität erfolgreich kombiniert

  Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent verantwortlich.
24.04.2006
UNIQA Group Austria: Bilanz 2005 - Wachstum und Profitabilität
erfolgreich kombiniert
- verrechnete Prämien um 25,2% auf 4,7 Mrd. Euro gesteigert -
Prämienwachstum außerhalb Österreichs bei 91,9% / Auslandsanteil auf
28,4% erhöht - Ergebnis (vor Steuern) durch Anstieg um 70 Mio. Euro
bei 190,3 Mio. Euro - positive Ergebnisbeiträge aus allen Ländern /
Auslandsanteil an EGT bei 32,7% - Erhöhung der Dividende auf 26 Cent
/ Eigenkapital um 31,8% auf 1.133,7 Mio. Euro angestiegen -
Lebensversicherung mit Prämienzuwachs von 41,7% Wachstumsmotor -
Wachstum im ersten Quartal 2006 im In- und Ausland fortgesetzt /
Auslandsanteil auf 30,9% erhöht
Mit einer Steigerung der verrechneten Prämien um 25,2% auf 4.730,4
Mio. Euro ist der UNIQA Group Austria im vergangenen Jahr wieder ein
deutlicher Wachstumssprung gelungen. Inkludiert sind dabei
Sparanteile der fonds- und indexgebundenen
Lebensversicherungsprodukte in der Höhe von 360,2 Mio. Euro
(+102,2%). In den letzten drei Jahren hat sich das Prämienvolumen des
UNIQA Konzerns damit durch organisches Wachstum und Akquisitionen in
West- und Osteuropa um 2.043,3 Mio. Euro bzw. 76,0% erhöht.
Die österreichischen Gesellschaften der UNIQA Gruppe haben 2005 ihre
verrechneten Prämien um 10,0% gesteigert und mit einem Volumen von
3.385,6 Mio. Euro zu den Konzernprämien beigetragen. Die verrechneten
Prämien der Gesellschaften außerhalb Österreichs erhöhten sich
gleichzeitig um 91,9 % auf 1.344,8 Mio. Euro. Seit 2002 sind die von
der UNIQA Gruppe außerhalb Österreichs generierten Prämien somit um
338,1% bzw. 1.037,8 Mio. Euro angestiegen - ihr Anteil an den
gesamten Konzernprämien wuchs dabei von 11,4% auf 28,4%. Die jüngsten
Akquisitionen in Bulgarien, Rumänien, Serbien und Ukraine sind dabei
- entsprechend den Konsolidierungsregeln - noch nicht inkludiert. Bei
der Mannheimer Krankenversicherung sowie der Raiffeisen Osiguranje
(Bosnien und Herzegowina) wurden jeweils nur die Werte aus den
letzten drei Quartalen 2005 berücksichtigt.
Für Schäden und Leistungen zahlte UNIQA 2005 in Summe 2.585,5 Mio.
Euro aus. Das entspricht einer Zunahme von 13,5% gegenüber 2004.
Die konsequente und erfolgreiche Umsetzung von
Ertragssteigerungsprogrammen hat es auch in dieser offensiven
Wachstumsphase ermöglicht die Profitabilität der UNIQA Gruppe
überproportional weiter zu entwickeln.
Im Zuge des hohen Prämienwachstums, deutlich gesenkter Kostenquoten
und ausgezeichneter Kapitalerträge, ist es gelungen das Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit um 57,5% auf 190,3 Mio. Euro
anzuheben - das EGT liegt damit um 5,3 Mio. Euro über der letzten
Prognose vom Februar. Begleitet von der forcierten
Internationalisierung der Gruppe stieg das Konzernergebnis in den
drei Jahren seit 2002 somit um 439,1% bzw. 155,0 Mio. Euro. Die in
den Konzernabschluss einbezogenen Gesellschaften in West-, Ost- und
Südosteuropa haben ausnahmslos einen positiven Ergebnisbeitrag
geliefert und erreichen mit 62,2 Mio. Euro (+49,0%) bereits einen
Ergebnisanteil von 32,7%. Den österreichischen Konzerngesellschaften
ist es in Summe gelungen ihr Ergebnis noch stärker zu steigern - um
62,0% auf 128,1 Mio. Euro.
Der Jahresüberschuss liegt nach einer Steigerung um 30,9% bei 133,3
Mio. Euro. Der Gewinn je Aktie kletterte in Folge von 74 Cent (vor
Steuer: 92 Cent) um 27% auf 94 Cent (vor Steuer: 1,44 Euro / +56,5%).
Auch der Brutto ROE nach IFRS erreicht mit 19,7% nach 15,0% im
Vorjahr einen neuen Höchstwert. Gleichzeitig konnte das Eigenkapital
um 273,5 Mio. Euro bzw. 31,8% gestärkt werden und ist mit 1.133,7
Mio. Euro um mehr 525,1 Mio. Euro höher als 2002.
Die gesamten Kapitalanlagen des UNIQA Konzerns lagen zum
Bilanzstichtag mit 19,37 Mrd. Euro um 16,7% bzw. 2,77 Mrd. Euro über
dem Vergleichswert des Vorjahres. Beeinflusst durch die positive
Entwicklung der Kapitalmärkte konnten die Nettokapitalerträge um 28,7
% auf 962,9 Mio. Euro angehoben werden.
Der Hauptversammlung am 15. Mai 2006 wird eine Erhöhung der Dividende
um 18,2% auf 26 Cent vorgeschlagen. Diese dritte Dividendenanhebung
in Folge entspricht einer Steigerung um 62,5% seit 2002. Insgesamt
wird UNIQA für das Geschäftsjahr 2005 an die Aktionäre Dividenden in
der Höhe von 31,1 Mio. Euro ausbezahlen.
Segmente
Mit einem Prämienzuwachs von 41,7% auf 1.951,4 Mio. Euro (inkl.
Sparanteile) ist die Lebensversicherung 2005 die am schnellsten
wachsende Sparte der UNIQA Gruppe gewesen. Durch das - durch die
erstmalige Einbeziehung der Claris Vita mitverursacht -
außergewöhnliche Prämienwachstum außerhalb Österreichs um 350,6% auf
453,0 Mio. Euro ist der Auslandsanteil von 7,3% auf 23,2%
angestiegen. Die österreichischen Konzerngesellschaften konnten ihre
verrechneten Prämien 2005 um erfreuliche 17,3% auf 1.498,4 Mio. Euro
steigern.
Im Segment der Schaden- und Unfallversicherung konnte UNIQA die
verrechneten Prämien um 16,8% auf 1.933,6 Mio. Euro steigern. Das
Prämienvolumen in Österreich erhöhte sich um 5,9% auf 1.193,3 Mio.
Euro. Auf den anderen Märkten in West- und Osteuropa erwirtschafteten
die Gesellschaften der UNIQA Gruppe Prämien in der Höhe von 740,2
Mio. Euro - um 39,9% mehr als im Vorjahr - und steigerten ihren
Anteil an den gesamten Prämien in diesem Segment von 32,0% auf 38,3%.
In der Krankenversicherung stiegen die verrechneten Prämien 2005 in
Summe um 13,5% auf 845,4 Mio. Euro. In Österreich - wo UNIQA mit rund
50% Marktanteil unangefochtener Marktführer ist - stiegen die Prämien
um 3,0% auf  693,9 Mio. Euro. Die Gesellschaften außerhalb
Österreichs kamen auf 151,5 Mio. Euro an verrechneter Prämie. Das
Plus von 112,9% ist vor allem auch durch die erstmalige Einbeziehung
der Mannheimer Krankenversicherung begründet. Der Prämienanteil der
Auslandsgesellschaften stieg in der Folge von 9,6% auf 17,9%
Laufendes Geschäftsjahr
Das Wachstum der UNIQA Gesellschaften verlief auch im ersten Quartal
des laufenden Jahres sehr positiv. In Summe steigerten die
Gesellschaften der Gruppe - auf Basis lokaler Rechnungslegung und
nach vorläufigen Daten -  die Prämieneinnahmen aus dem direkten
Geschäft (inkl. Sparanteil) um 12,9% auf 1.270,9 Mio. Euro. Den
stärksten Zuwachs verzeichnete dabei das Lebensversicherungsgeschäft
mit einer Erhöhung um 19,1% auf 562,8 Mio. Euro - bedingt auch durch
ausgezeichnete Vertriebserfolge in der prämiengeförderten
Zukunftsvorsorge. Das Geschäft in der Schaden- und Unfallversicherung
stieg um 11,2% auf 515,8 Mio. Euro an. Die Prämien in der
Krankenversicherung erhöhte sich um 1,4% auf 192,3 Mio. Euro.
Das weiterhin überproportionale Wachstum auf den Märkten in West-,
Ost- und Südosteuropa um 24,2% bzw. 76,6 Mio. Euro auf 392,8 Mio.
Euro führt zu einem auf  30,9% gesteigerten Anteil der
Auslandsprämien. Die Prämien der österreichischen Gesellschaften der
UNIQA Gruppe liegen bei 878,1 Mio. Euro und damit um 8,4% bzw. 68,2
Mio. Euro über dem Vorjahreswert.
Für das gesamte Geschäftsjahr 2006 erwartet UNIQA im Zuge der im In-
und Ausland weitergeführten Ertragssteigerungsprogramme ein um rund
20% höheres EGT in der Größenordnung von rund 228 Mio. Euro.

Rückfragehinweis:

UNIQA Versicherungen AG
Norbert Heller
Tel.: +43 (01) 211 75-3414
mailto:norbert.heller@uniqa.at

Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
WKN: 928900
Index: ATX Prime, WBI
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt

Plus de actualités: UNIQA Versicherungen AG
Plus de actualités: UNIQA Versicherungen AG