pharmaSuisse - Schweizerischer Apotheker Verband / Société suisse des Pharmaciens
Noch geschützt? Impfstatus jetzt überprüfen
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Bern (ots)
- Hinweis: Die vollständige Medienmitteilung kann auch kostenlos im pdf-Format unter http://presseportal.ch/de/pm/100004115 heruntergeladen werden -
Grippepandemie, Masernepidemie, Schulschliessung, Zwangsferien: Die Diskussion um ansteckende Krankheiten ist akut. In gut 500 Apotheken der Schweiz findet vom 12.10. bis 7.11. die Aktion 'Noch geschützt?' statt. Interessierte lassen den Stand ihres Impfschutzes feststellen. Die anschliessende Beratung hilft Impflücken zu schliessen und den Impfschutz wo nötig aufzufrischen.
Immer stärker reift auch in der Schweiz die Erkenntnis, dass Impfen nicht nur eine individuelle Entscheidung ist, sondern eine gemeinsam zu lösende Aufgabe der Gesellschaft. Wichtig ist eine sorgfältige, fundierte und persönliche Information über Impffragen.
Die von pharmaSuisse, dem Bundesamt für Gesundheit BAG und der FMH gemeinsam getragene Aktion läuft wie folgt: Interessierte Personen lassen ihren Impfausweis elektronisch erfassen. Eine neu entwickelte Software errechnet den aktuellen Impfschutz und stellt die notwendigen Nachhol- und Auffrischimpfungen dar. Die speziell geschulten Apothekerinnen und Apotheker beantworten persönliche Fragen zum Thema Impfen. Die medizinische Grundlage ist der offizielle schweizerische Impfplan 2009.
Das Publikum kann ab dem 12. Oktober, den persönlichen Impfausweis, oder falls mehrere vorhanden, alle verfügbaren Impfinformationen in den teilnehmenden Apotheken abgeben. Die speziell eingerichteten Apotheken werden auf www.impfberatung.ch publiziert. Die Aktion richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die sich schon eine Weile nicht mehr mit Impffragen befasst haben und die Sicherheit über ihren derzeitigen Impfschutz erlangen möchten.
Die Aktion ist in Zusammenarbeit mit dem Bundesamt für Gesundheit entwickelt worden und wird von der FMH mitgetragen. Ziel ist, der momentanen Verunsicherung entgegenzuwirken und den individuellen Impfschutz zu klären. Sie wird von einer wissenschaftliche Studie der Universität Zürich begleitet, die den Stand der Durchimpfung in der erwachsenen Bevölkerung erhebt.
Zusatzinformationen für Medienschaffende auf: www.pharmasuisse.org > Medien
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