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Luzerner Kantonalbank LUKB

Luzerner Kantonalbank: · Konzerngewinn 106.3 Millionen Franken (+ 15.4 %) · Dividendenerhöhung von 6.50 auf 7.00 Franken geplant

Luzern (ots)

Mit 106.3 Millionen Franken Konzerngewinn 2004
übertrifft die Luzerner Kantonalbank (LUKB) den Vorjahresgewinn um 
15.4%. Grund für diese Steigerung sind verbesserte Ertragszahlen in 
allen Geschäftsbereichen sowie stabile Kosten. "Wir haben unsere 
starke Marktstellung in der Immobilienfinanzierung, der 
KMU-Finanzierung und im Privat Banking weiter ausbauen können", so 
CEO Bernard Kobler. Die LUKB plant, die Dividende von derzeit 6.50 
Franken auf 7.00 Franken pro Aktie zu erhöhen.
"Wir haben 2004 wieder dank Wachstum im Markt zugelegt, nachdem die 
Resultate in den Vorjahren primär durch ein straffes Kosten- und 
Risikomanagement ermöglicht wurden", erläutert LUKB-CEO Bernard 
Kobler die Steigerung des Konzerngewinns um 15.4 % auf 106.3 
Millionen Franken. "Das sind eindeutig Früchte unserer breit 
abgestützten Strategie. Wir haben 2004 unsere bereits starke 
Marktstellung in allen drei Kern-Geschäftsfeldern der LUKB – 
Immobilienfinanzierung, der KMU-Finanzierung und dem Private Banking 
– weiter ausgebaut," so Kobler weiter.
Alle Ertragssparten mit Zuwachs Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft 
liegt mit 264.0 Millionen Franken um 8.3 Millionen Franken bzw. 3.2 
% über dem 2003er Resultat. Dieses gute Resultat ist gemäss Kobler 
einerseits auf das Volumenwachstum bei den Ausleihungen – sowohl bei 
der Wohnbaufinanzierung als auch bei den KMU – und andererseits auf 
eine erfolgreiche Zinsabsicherungsstrategie zurück zu führen. Mit 
102.9 Millionen Franken fällt das Kommissionsergebnis des Jahres 
2004 um 11.0 Millionen Franken bzw. 12 % höher aus als der 
Vorjahreswert. Hier führt die LUKB mehrere Gründe an: Einerseits das 
erfreuliche Mengenwachstum bei den durch die LUKB betreuten 
Vermögenswerten, anderseits die trotz einigen kleineren Rückschlägen 
wieder positivere Stimmung unter den Anlegern. Ein dritter Faktor 
für das verbesserte Kommissionsergebnis ist der hohe 
Fondsdurchdringungsgrad in den Depots der LUKB-Kunden. Auch das 
Handelsergebnis, massgeblich geprägt durch den Devisenhandel, liegt 
deutlich höher als 2003: Mit einer Steigerung von 12.4 % auf 21.9 
Millionen Franken weist das Handelsgeschäft sogar den prozentual 
höchsten Zuwachs aller Ertragssparten aus.
Kostensituation stabil Gemäss LUKB-Finanzchef Marcel Hurschler 
unterscheidet sich der gesamte Geschäftsaufwand mit seinen 
Positionen Personal-, Sachaufwand sowie der Abgeltung der 
Staatsgarantie mit seinen 203.1 Millionen Franken praktisch nicht 
vom Vorjahreswert (202.9 Millionen Franken). Hurschler: "Der 
Personalaufwand liegt dabei leicht unter dem 2003er Wert, der 
Sachaufwand leicht darüber. Das verbesserte Betriebsergebnis führte 
dabei auch zu einer höheren Abgeltung der Staatsgarantie." Diese 
Aufwandposition stieg um über 600'000 Franken auf neu rund 4.5 
Millionen Franken. Die Rückstellungssituation der LUKB präsentiert 
sich laut Hurschler "weiterhin sehr erfreulich". Die Position 
Wertberichtigungen, Rückstellungen und Verluste beträgt für 2004 
tiefe 14.9 Millionen Franken (Vorjahr 13.3 Millionen Franken).
Bilanzsumme um 4 % gestiegen Die Bilanzsumme der LUKB verzeichnet 
mit 18.421 Milliarden Franken einen Zuwachs von 714 Millionen 
Franken bzw. 4.0 % gegenüber Jahresbeginn. Einer der Treiber für 
dieses Bilanzsummenwachstum ist die Zunahme der 
Hypothekar-forderungen um 395 Millionen Franken bzw. 3.2 %. Dazu 
Bernard Kobler: "Angesichts des harten Konkurrenzkampfes in diesem 
Geschäftsfeld sind wir stolz auf das erzielte Resultat. Wir bleiben 
klare Marktführerin."
8.4 % Zuwachs bei den betreuten Kundenvermögen Die im Konzern LUKB 
betreuten Kundenvermögen (= Wertschriften und Treuhandanlagen plus 
Kundengelder konsolidiert) stiegen 2004 um insgesamt 2.121 
Milliarden Franken auf 27.4 Milliarden Franken (plus 8.4 %). Von 
dieser Steigerung sind gemäss Kobler 560 Millionen Franken auf 
Akquisitionserfolge im engeren Sinn und 960 Millionen Franken auf 
Zusatzgeschäfte bei bestehenden Grosskunden zurück zu führen.
Dividende soll auf 7.00 Franken steigen Die ausgezeichnete 
Ertragslage der Luzerner Kantonalbank erlaubt die Erhöhung der 
Dividende um 50 Rappen von 6.50 auf 7.00 Franken brutto pro Aktie. 
Der Verwaltungsrat wird der Generalversammlung vom 1. Juni 2005 
einen entsprechenden Antrag zur Gewinnverwendung unterbreiten. Der 
Kanton Luzern als Hauptaktionär der LUKB erhält gemäss der 
vorgeschlagenen Gewinnverwendung brutto 41.720 Millionen Franken an 
Dividenden. Hinzu kommen die Abgeltung der Staatsgarantie von rund 
4.5 Millionen Franken und die kantonalen Steuern von rund 9.7 
Millionen Franken. Total gehen damit über 55 Millionen Franken an 
den Kanton Luzern, das sind rund 10 % mehr als im Vorjahr. Hinzu 
kommen noch Steuern der LUKB an die Standortgemeinden im Kanton 
Luzern in der Höhe von 12.5 Millionen Franken.
Aussichten für 2005 Für das Geschäftsjahr 2005 ist CEO Bernard 
Kobler vorsichtig optimistisch: "Sofern wir weiterhin unsere Kosten- 
und Risikosituation im Griff halten und Marktchancen so konsequent 
nutzen wie im Jahr 2004, dann liegt für 2005 ein Resultat in 
vergleichbarer Grössenordnung durchaus in Reichweite. "
Die Bilanz und die Erfolgsrechnung von Konzern und Stammhaus LUKB 
mit den detaillierten Zahlen 2004 sind unter www.lukb.ch abrufbar.

Kontakt:

Dr. Daniel von Arx
Leiter Kommunikation LUKB
Telefon direkt: 041-206 30 30
Fax: 041-206 30 35
E-Mail: kommunikation@lukb.ch
Internet: www.lukb.ch

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