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euro adhoc: Valiant Holding
Sonstiges
Valiant Bank installiert Offshore-Bancomaten mit neuester Technologie: Erster Standort im Kanton Zürich erfolgreich in Betrieb

  Ad hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent verantwortlich.
21.11.2006
Die Valiant Bank baut ihren Kundenservice weiter aus. Innerhalb und
ausserhalb ihres Einzugsgebiets installiert sie an frequenzstarken
Standorten rund 100 neue Bancomaten. Sicherheit wird bei diesen
Geräten der neuesten Technologie gross geschrieben: Die Automaten
sind mit Einfärbekassetten und Anti-Skimming-Modulen (siehe Kasten)
ausgerüstet. Für Kunden der Valiant Bank ist der Geldbezug an allen
eigenen und fremden Bancomaten in der Schweiz weiterhin kostenlos.
Die Valiant Bank startete in diesen Tagen mit der Platzierung von
rund 100 neuen Bancomaten. Die neuen Geräte sollen an frequenzstarken
Standorten sowohl im heutigen Einzugsgebiet der Valiant Bank wie auch
ausserhalb desselben betrieben werden. Valiant Bank CEO Michael
Hobmeier: "Damit können wir unsere Präsenz im Schweizer Markt weiter
ausbauen." Der erste Bancomat ausserhalb des Einzugsgebietes der
Valiant Bank wurde kürzlich im Manor an der Zürcher Bahnhofstrasse
installiert. Die Valiant Bank wird künftig der Partner der Manor AG,
der Jumbo-Markt AG und der Distributis SA/Carrefour Suisse im Bereich
Bancomaten sein. Dies bedeutet, dass die rund 800'000 Inhaber der zum
myOne Netzwerk gehörenden Kundenkarten von Manor, Athleticum, Fly,
Jumbo und Qualipet mit ihrem myOne PIN ab Anfang Dezember auch an
sämtlichen Bancomaten der Valiant Bank sowie an den Bancomaten der
übrigen RBA-Banken Bargeld beziehen können.
Wincor Nixdorf Schweiz ist der Technologiepartner in diesem
Offshore-Projekt. "Wir wollen in den kommenden Monaten alle
Bancomaten installiert haben", erklärt Marc Keller, Leiter der
Service Division von Wincor Nixdorf Schweiz. Der Marktführer bei
Bancomaten in der Schweiz installiert Geräte des Typs ProCash 2000xe.
"Dank neuester Technologie sind die Geräte auch ’offshore’, d.h.
ausserhalb einer Bankfiliale, hervorragend geschützt; bei einem
Diebstahlversuch werden die eingelagerten Banknoten eingefärbt und
unbrauchbar gemacht", erklärt Keller. Neben dieser modernen
Diebstahlsicherung sind die Bancomaten von Wincor Nixdorf auch gegen
andere Manipulationsmethoden gerüstet. So finden sich neben
Anti-Skimming-Modulen (siehe Kasten) und
Anti-Lebanese-Loop-Hybridkartenlesern (siehe Kasten) auch spezielle
Sicherheitsschlösser bei den Tresoren.
Einfärbekassetten Die Einfärbekassetten schützen das in den
Bancomaten vorhandene Bargeld höchst effizient gegen Diebstahl: Sie
reagieren mittels integrierter Sensoren auf Erschütterungen,
Detonationen und Schräglage. In einem solchen Fall färben die in den
Kassettendeckel integrierten Tintentanks das Geld innert
Millisekunden ein. Gleichzeitig geht der Bancomat ausser Betrieb: Das
Auszahlen von eingefärbten Banknoten wird verhindert. Die Einfärbung
macht die Banknoten ohnehin wertlos - das Geld kann von Dieben nicht
in Umlauf gebracht werden. Einfärbekassetten werden in ganz Europa
von verschiedenen Finanzinstituten eingesetzt. Bei diesen Kassetten
handelt es sich um eine gemeinsame Entwicklung von Villiger Security
Solutions AG und Wincor Nixdorf. (Bildmaterial vorhanden, bitte
anfordern).
Anti-Skimming-Modul Das Anti-Skimming-Modul, ein Sicherheits-Device,
das im Inneren eines Bancomaten installiert und von aussen nicht
wahrnehmbar ist, überprüft mittels spezieller Sensoren das gesamte
Umfeld des Karteneingabeschlitzes auf nachträglich angebrachte
Vorbauten. Dazu gehören zum einen von Betrügern speziell angefertigte
Kartenlesegeräte, die aufgrund ihrer geringen Grösse oft kaum
erkennbar sind, zum anderen Hightech-Vorbauten, die die komplette
Front des Bancomaten imitieren - so genannte "Klone". Mit dem
Anti-Skimming-Modul werden solche Manipulationen mit dem Zweck, die
Kartendaten der Bankkunden auszuspähen ("Skimming"), verhindert - der
betroffene Bancomat wird sofort ausser Betrieb genommen. Das
Anti-Skimming-Modul erkennt alle heute bekannten Skimming-Techniken.
Anti-Lebanese-Loop-Hybridkartenleser Mit dem
Anti-Lebanese-Loop-Hybridkartenleser können so genannte
Lebanese-Loop-Angriffe verhindert werden. Bei dieser Manipulationsart
wird der Kartenleser durch den Täter mit mechanischen Modulen so
präpariert, dass die vom Bankkunden eingeführte Karte nicht wieder
ausgegeben werden kann - wenn der Kunde sich vom Bancomaten entfernt,
entnimmt der Täter die Karte mit einem speziellen Werkzeug. Der
Anti-Lebanese-Loop-Hybridkartenleser verhindert durch eine
mechanische Blockade, dass der Täter die einbehaltene Kundenkarte
entnehmen kann: Die Karte bleibt im Kartenleser und kann dem Kunden
später durch die Bank wieder ausgehändigt werden.
Facts & Figures Valiant Holding Mit ihren rund 960 Mitarbeiterinnen
und Mitarbeitern, über 80 Geschäftsstellen und einer Bilanzsumme von
CHF 17.2 Mrd. gehört die in Luzern domizilierte Valiant Holding zu
den Top 10 der Schweizer Retailbanken. Sie übt ihre
Geschäftstätigkeit in den Kantonen Aargau, Bern, Freiburg und Luzern
über die Valiant Bank und die Valiant Privatbank AG aus.
Technologiepartner Wincor Nixdorf Die Wincor Nixdorf AG ist einer der
weltweit führenden Anbieter von IT-Lösungen für Retail-Banken und
Handelsunternehmen. Sie schloss ihr Geschäftsjahr 2005/06 mit einem
operativen Ergebnis von 161 Mio. Euro (+ 18% ggn. Vorjahr) und einem
Umsatz von 1’948 Mio. Euro (+ 12% ggn. Vorjahr) ab. In der Schweiz
ist Wincor Nixdorf die Nummer eins im Bancomaten-Markt, verfügt über
eine eigene Software-Entwicklung und bietet ihren Kunden ein
flächendeckendes Service-Netz.
Rückfragen: Telefon 031 310 72 11
Bern, 21. November 2006

Rückfragehinweis:

Brigitte Genoux
Tel.: +41 (0)31 310 7211
E-Mail: brigitte.genoux@valiant.ch

Branche: Banken
ISIN: CH0014786500
WKN: 157770
Index: SPI
Börsen: SWX Swiss Exchange / Geregelter Markt

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