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FORSA-Umfrage:
Riester-Rente per Telefon?
Die Deutschen sagen "Nein Danke"

Hannover (ots)

- Abschluss komplexer Finanzverträge im Internet oder am Telefon 
     fällt durch 
   - 42 Prozent der Befragten setzen auch in Zukunft auf
     unabhängige Finanzberatung
Die Bundesbürger setzen in Sachen Finanzen nach wie vor auf 
persönliche Beratung. Auch in Zeiten von Internet, Teleshopping und 
Onlinebanking ist das direkte Gespräch bei 90 Prozent der Menschen 
immer noch die erste Wahl, um Finanzverträge abzuschließen. Das ist 
das Ergebnis einer Repräsentativ-Umfrage, die das 
Meinungsforschungsinstitut FORSA im Auftrag von Europas größtem 
unabhängigen Finanzdienstleister, AWD, ermittelt hat.
Immer mehr Versicherungsunternehmen bieten ihre Finanzprodukte per
Internet, Telefon oder sogar im Einzelhandel und bei Discountern an. 
Dabei können mittlerweile auch erklärungsbedürftige 
Altersvorsorgeprodukte wie beispielsweise Riester-Renten per 
Mausklick abgeschlossen werden - meist ohne eine persönliche 
Beratung. 90 Prozent der insgesamt 1.004 Befragten gaben an, ohne 
ausführliche persönliche Beratung auch zukünftig keine Finanzverträge
abschließen zu wollen. Dabei sind sich die Deutschen einig, egal ob 
im Osten (88%) oder Westen (90%) des Landes, egal ob Mann (89%) oder 
Frau (91%): Der Abschluss von komplexen Finanzverträge im Internet 
oder am Telefon fällt bei den Befragten durch. Lediglich vier Prozent
fanden diese Variante für sich interessant. Weitere vier Prozent 
haben bereits einen Finanzvertrag per Telefon oder Internet 
abgeschlossen.
"Immer mehr Bürger sehen sich der Aufgabe gegenüber, eine private 
Altersvorsorge oder einer Krankenzusatzabsicherung aufzubauen. Diese 
wichtigen und komplexen Fragen lassen sich nicht per Mausklick oder 
Ankreuz-Postkarte lösen. Der Kunde hat Fragen und verlangt nach 
kompetenten und geschulten Beratern, die ihm im persönlichen Gespräch
Rede und Antwort stehen", sagt Carsten Maschmeyer, 
Vorstandsvorsitzender der AWD Holding AG.
Die Antwort auf die Frage, mit wem die Bürger in Zukunft die 
private Vorsorge am liebsten besprechen wollen, war eindeutig. Einen 
objektiven Vorschlag mit anschließenden Handlungsempfehlungen 
erwarten 42 Prozent der Befragten am ehesten von einem unabhängigen 
Finanzberater. Also einem Finanzberater, der nicht ausschließlich für
eine Bank, Versicherung oder Fondsgesellschaft arbeitet. 26 Prozent 
gaben an, dass ihre Bank auch in Zukunft der Ansprechpartner Nr. 1 in
Finanzfragen bleibt. 10 Prozent wollen ihre finanziellen 
Angelegenheiten auch weiterhin mit ihrem Versicherungsvertreter 
besprechen.
Hintergrundinformationen:
Forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen 
mbH hat in der Zeit vom 26. bis 29. November 2007 je 1.004 
Zielpersonen im Alter zwischen 18 und 50 Jahren in einer 
Repräsentativumfrage nach Themen "Sparen und Geldanlagen" befragt. 
Die Grundgesamtheit bildeten in Privathaushalten in Deutschland 
lebende deutschsprachige Personen ab 14 Jahre. Die statistische 
Fehlertoleranz liegt bei 3 Prozent.
Pressekontakt:

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AWD Holding AG
Bereich Presse/Öffentlichkeitsarbeit
Stefan Suska
Katja Pflüger
Tel. 05 11 / 90 20 - 55 60
Fax: 05 11 / 90 20 - 55 35
AWD-Platz 1, 30659 Hannover
E-Mail: stefan.suska@awd.de

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