Schweiz. Med. Gesell. für Phytotherapie
Schweizerische Medizinische Gesellschaft für Phytotherapie: Heilpflanzen auf Briefmarken - Ausgabetag Donnerstag 6. März 2003
Zürich (ots)
Die Schweizerische Medizinische Gesellschaft für Phytotherapie informiert zu Pflanzenmedikamenten
Die neuen Dauermarken der Post zeigen einheimische Heilpflanzen. Werden diese Heilpflanzen heute als wirksam beurteilt? Fachleute sagen: ja! Dies gilt für den Kamillentee wie für Johanniskraut-Dragées.
Hausmittel und moderne Pflanzenmedikamente sind dann wirksam, wenn sie richtig eingesetzt werden. Am bekanntesten ist die Kamille (Frankatur Fr. 2.20). Als bewährter Magentee und zur Desinfektion kleinerer Wunden ist sie in jedem Haushalt anzutreffen. Wissenschaftlich ebenfalls sehr gut untersucht sind das Johanniskraut (70er-Marke), Baldrian (1.10) und Arnika (1.20). Ihre Wirkungen sind durch klinische Versuche bestätigt. In der modernen Medizin werden sie heute mit grossem Erfolg eingesetzt. Drei Heilpflanzen mit langer Tradition sind weniger intensiv erforscht, aber weiterhin in Gebrauch und in Apotheken erhältlich: Wilde Malve (1.80), Tausendgüldenkraut (1.30) und Kleines Immergrün (90er-Marke). Sie weisen auf den reichen Arzneimittelschatz in unserer Volksheilkunde hin.
Die Schweizerische Medizinische Gesellschaft für Phytotherapie (SMGP) informiert ausführlich und kostenlos über Wirkungen und Anwendungen dieser Arzneipflanzen auf www.smgp.ch. Hier finden sich auch Adressen von Ärzten und Apothekern, welche die SMGP-Ausbildung in Phytotherapie mit Zertifikat abgeschlossen haben und somit Fachleute der wissenschaftlichen Pflanzenheilkunde sind. Ausgabetag der Briefmarken ist der 6. März 2003.
Kontakt:
Schweizerische Medizinische
Gesellschaft für Phytotherapie SMGP
Sekretariat
Keltenstrasse 40
8044 Zürich
Tel. +41/1/252'18'79
Fax +41/1/252'19'06
E-Mail: sekretariat-smgp@swissonline.ch
Druckfähige Abbildungen der Briefmarken sind direkt erhältlich bei
der POST:
Herr G. Schick
Tel. +41/31/338'91'52
E-Mail: schickg@post.ch
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