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KfW und LBBW starten digitale Förderkreditzusage für Sparkassen-Kunden

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   - Automatisierte Prüfung der Förderfähigkeit und Kreditzusage auf 
     Knopfdruck bei wohnwirtschaftlichen KfW-Produkten
   - Kunden profitieren von schnellerem und einfacherem Zugang zu 
     Förderung

Ab sofort ist die Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) als erstes Institut der Sparkassen-Finanzgruppe an die neue Fördermittelplattform "Bankdurchleitung Online 2.0" (BDO) angebunden. Damit wird der Weg zum KfW-Förderkredit zunächst für Sparkassen-Kunden in Rheinland-Pfalz und im Verlauf des dritten Quartals auch in Baden-Württemberg und Sachsen deutlich einfacher und schneller. Weitere Zentralinstitute der Sparkassen-Finanzgruppe und die ihnen angeschlossenen Sparkassen werden im Laufe des Jahres sukzessive folgen.

Noch während eines laufenden Beratungsgesprächs in der Sparkassenfiliale kann der Kunde verbindlich erfahren, ob er in seine Baufinanzierung einen KfW-Förderkredit einplanen kann. Automatisierte Prüf- und Entscheidungssysteme ermöglichen die Zusage des Förderkredits binnen weniger Minuten.

Die LBBW ist einer der Pilotpartner, die Ende 2012 gemeinsam mit der KfW ein Projekt zur Etablierung des durchgängig onlinebasierten Antrags- und Zusageprozesses für Förderkredite unter dem Namen "Bankdurchleitung Online 2.0" ins Leben gerufen haben. Mitinitiatoren sind zudem die weiteren Spitzeninstitute der Sparkassen-Finanzgruppe sowie der Genossenschaftlichen Finanzgruppe, die Deutsche Bank und die Postbank. Die Umsetzung der digitalen Fördermittelplattform erfordert umfangreiche technische und strukturelle Anpassungen sowohl in der KfW als auch bei den Finanzierungspartnern. Seit Mai 2014 nutzen schrittweise immer mehr KfW-Finanzierungspartner die BDO-Plattform für Baufinanzierung.

"Mit der Implementierung der beschleunigten BDO-Zusage in unsere Software 'FGCenter' schaffen wir für die Sparkassen in unseren Kernmärkten eine weitere technische und vertriebliche Verbesserung im Förderkreditgeschäft. Wir werden diesen Weg zur Stärkung der Fördergeschäftsaktivitäten, im Sinne der Sparkassen, auch in Zukunft konsequent weiter verfolgen", sagt Michael Horn, Mitglied des Vorstands der LBBW.

"Wir freuen uns sehr, dass die LBBW gemeinsam mit uns den Förderkredit modern, zukunftsfähig und noch kundenfreundlicher macht", sagt Dr. Ingrid Hengster, für das Inländische Fördergeschäft zuständiges Vorstandsmitglied der KfW. Die digitale Plattform vereine Vorteile für alle Beteiligten: "Kunden profitieren von früher Planungssicherheit und schnellen Entscheidungen, LBBW, Sparkassen und die KfW von automatisierten, effizienten Prozessen."

In der jetzt von der LBBW und ihren angeschlossenen Sparkassen eingeführten Ausbaustufe des Pilotprojekts können alle KfW-Förderprodukte für das Bauen und Sanieren von Wohngebäuden über die Fördermittelplattform beantragt und entsprechend zugesagt werden. Voraussetzung für den Abschluss eines Förderkredits bleibt weiterhin, dass die Hausbank als Vertragspartner bereit ist, das Kreditrisiko zu übernehmen. KfW-Förderangebote für Mittelstand und Gründer werden ab Mitte 2016 in die digitale Fördermittelplattform eingebunden.

Weitere Informationen sind abrufbar unter: www.kfw.de/bdo.

Kontakt:

KfW, Palmengartenstr. 5 - 9, 60325 Frankfurt
Kommunikation (KOM), Christine Volk,
Tel. +49 (0)69 7431 3867 Fax: +49 (0)69 7431 3266,
E-Mail: presse@kfw.de, Internet: www.kfw.de

Pressestelle LBBW: Rüdiger Schoß
Telefon: +49 (0) 711 12 77 6432
ruediger.schoss@lbbw.de

Landesbank Baden-Württemberg
Am Hauptbahnhof 2
70173 Stuttgart

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