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37. Wettbewerb "Schweizer Jugend forscht": Youth meets Science

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Zürich/Basel (ots)

Eine Sonderpreise-Liste und Prädikat finden Sie als pdf-file
unter: http://www.newsaktuell.ch/d/story.htx?nr=100462839
Das hätte die Jungforscherin wohl kaum zu
träumen gewagt... Aufgebrochen zur nationalen Ausscheidung von
"Schweizer Jugend forscht" mit einer Arbeit über die Berechnung von
Kometenbahnen sieht sie ihre Arbeit unversehens gewürdigt von einem
Altmeister innerplanetarischer Erkundungsmissionen, Prof. Hans
Balsiger von der Universität Bern, Leiter des Rosina-Projektes im
Rahmen der Rosetta-Mission. Diese sieht vor, im Jahre 2014 eine im
Januar 2004 gestartete Kometensonde auf einem dieser
"Eis-Stein-Gas-Bälle" abzusetzen.
Die lange Flugzeit illustriert eindrücklich das von Prof. Balsiger
angesprochene Durchhaltevermögen, Grundstein jeder erfolgreichen
Forschungsarbeit. Ganz so lange waren sie noch nicht unterwegs, die
60 Jungforscher und Jungforscherinnen, die am Wochenende ihre
wissenschaftlich gefasste Neugierde in insgesamt 49 Projekten
präsentierten. Die zeitlich gedrängte Annäherung - die eigenständig
oder als Maturarabeiten verfolgten Projekte sind im Rahmen eines
Jahres entwickelt und von Experten begleitet worden - machten sie
wett mit einem wahren Feuerwerk innovativer Ideen zu
Forschungsinhalten und Vorgehensweisen.
Die Stiftungsratspräsidentin, Maya Lalive d'Epinay, deutete an,
was der Leiter des Wettbewerbes,  Francis Kuhlen, an der Schlussfeier
bestätigte: Der 37. Wettbewerb "Schweizer Jugend forscht" zeigt ein
Arbeitsspektrum von seltener Qualität. Die Erfahrung, dass
jugendliche Keckheit und wissenschaftliche Disziplin zu ungewohnten
Fragestellungen führen, zeigt sich einmal mehr bestätigt. Zum
"Leidwesen" fast von Frau Renate Christen, Leiterin der
Geschäftsstelle, die bei einzelnen Projekten gleich zwei Experten
aufbieten musste, um dem grenzüberschreitenden Anspruch der
Untersuchung gerecht zu werden. 5 Arbeiten sind nach erfolgter
kritischer Würdigung mit "hervorragend", 18 mit "sehr gut", 26 mit
"gut" ausgezeichnet worden. Die besten unter ihnen werden die Schweiz
am europäischen Wettbewerb, der Nobelpreisverteilung oder in
ausgewählten naturwissenschaftlichen Instituten vertreten.
Der Vertreter der Zürcher Regierung, Regierungsrat Dr. Ruedi
Jeker, erinnerte in seiner Grussadresse an die Grundlosung von
Goethe: "Man muss es nicht nur wollen, sondern auch können und tun".
15 junge Frauen und 45 junge Männer haben es, mit dem nötigen Wissen
versehen, "getan"; eindrücklich und von einer ansteckenden
Begeisterung getragen.
Eine Sonderpreise-Liste und Prädikat finden Sie als pdf-file
unter: www.newsaktuell.ch/d/story.htx?nr=100462839

Kontakt:

Renate Christen
Geschäftsführerin
Schweizer Jugend forscht
Postfach
4005 Basel
Tel. +41/61/690'92'00
Fax +41/61/690'92'01
e-mail: info@sjf.ch
internet: http://www.sjf.ch

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