Jugendkomitee verteilt eine Milliarde Franken
Wil (ots)
Heute stellte sich das gesamtschweizerische, überparteiliche Jugendkomitee gegen EU-Milliardenzahlungen anlässlich einer Medienkonferenz in Bern vor. Das Komitee wird in den nächsten zwei Monaten mit einer intensiven und innovativen Kampagne der Bevölkerung die schwerwiegenden Nachteile des Osthilfegesetzes aufzeigen.
Dem Komitee gehören über 1´500 Jugendliche, zumeist parteifrei, aber auch aus verschiedenen Parteien (Jungfreisinn, JSVP, JSD, Lega) an. Die Federführung des Komitees liegt bei der überparteilichen, unabhängigen Jugendbewegung Young4FUN.ch/AJIS. Mittels einem Abstimmungsflyer in Form einer Tausender-Banknote verteilen die Jungen in den nächsten Tagen symbolisch über eine Milliarde Schweizer Franken.
Damit soll aufgezeigt werden, dass das Osthilfegesetz schwerwiegende Nachteile für die Schweiz und insbesondere für die junge Generation hat! Die Schweiz darf nicht zur Milchkuh der EU werden und den Druckversuchen aus Brüssel nachgeben. Souveränität und Unabhängigkeit der Schweiz würden mit einer Annahme dieser Vorlage in Frage gestellt. Das Geld kann sinnvoller verwendet werden. Die Vorlage ist ein Freipass für weitere Zahlungen an EU-Staaten, welche dann nicht mehr dem fakultativen Referendum unterstehen würden. Das ist grobfahrlässig und antidemokratisch.
Das Jugendkomitee begrüsst es, wenn die Schweiz in einem massvollen Rahmen die neuen EU-Staaten mit gezielten Projekten unterstützt. Unbegrenzte, unkompensierte Kohäsionszahlungen aufgrund von Druckversuchen aus Brüssel dürfen jedoch unter keinen Umständen eingeführt werden.
Kontakt:
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Co-Präsident Young4FUN.ch
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Kantonsrat Norman Gobbi
Präsident Junge LEGA
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Desiree Stutz
Präsidentin Junge SVP Schweiz
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Vorstandsmitglied AJIS
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Generalsekretär Young4FUN.ch
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