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H+BEDV Datentechnik GmbH

Virus-Attacken mit schlimmen Folgen
H+BEDV empfiehlt ganzheitliche Sicherheitskonzepte

Tettnang (ots)

91 Prozent der Befragten der aktuellen ICSA
Labs-Studie sehen in Computerviren eine noch größere Gefahr als vor
einem Jahr. Die Häufigkeit der Angriffe und die Kosten zur
Schadenbeseitigung sind demnach zum zehnten Mal in Folge gestiegen.
Angesichts dieser Ergebnisse rät die H+BEDV Datentechnik GmbH,
Anbieter betriebssystemübergreifender Business Security Solutions,
die vorhandenen Sicherheitsstrukturen zu überdenken. Der
IT-Sicherheitsspezialist empfiehlt, ganzheitliche Richtlinien zu
implementieren, die vor allem auch Maßnahmen für Mitarbeiter
beinhalten.
Weltweit 300 mittlere und große Unternehmen und Behörden wurden
von ICSA Labs zu ihren Problemen mit Computerviren befragt. Besonders
beunruhigend ist die Tatsache, dass die Anzahl der Virus-Desaster
2004 um zwölf Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen ist. Von einem
Virus-Desaster spricht man, wenn 25 oder mehr Computer oder Server
zur gleichen Zeit durch den gleichen Virus infiziert werden und
signifikanten Schaden oder finanzielle Einbußen bewirken. Von einem
solchen Fall berichteten 112 Unternehmen. Zudem sind die in diesem
Zusammenhang entstehenden Wiederherstellungszeiten auf sieben
Personentage gestiegen, die geschätzten Kosten lagen bei 130.000
US-Dollar - beide Male ein Anstieg von über 25 Prozent.
Gernot Hacker, Director Corporate Communications bei H+BEDV, führt
diese Entwicklung auf fehlendes proaktives Sicherheitsmanagement
zurück: "Zwar haben die meisten Unternehmen bereits Vorkehrungen
getroffen, doch sie beschränken sich auf rein produktorientierte
Maßnahmen." So sind Virenschutzsoftware, Firewall und auch Intrusion
Detection Systeme heutzutage nahezu überall Standard. Diese Produkte
sind jedoch nicht ausreichend, um vor den zunehmend kriminellen
Attacken der Virenautoren geschützt zu sein. Mit der fortschreitenden
Komplexität von Firmennetzwerken, beispielsweise durch die Einbindung
mobiler Endgeräte, entstehen immer mehr potenzielle Angriffspunkte
für schädlichen Programmcode. Einzelmaßnahmen  allein sind jedoch
nicht dazu geeignet, die Vielzahl der Schnittstellen zuverlässig zu
sichern.
Eine lückenlose Sicherheit kann nur gewährleistet werden, wenn
diese Maßnahmen in eine ganzheitliche Richtlinie integriert werden,
die nicht nur den Einsatz von Soft- und Hardwarekomponenten regelt,
sondern auch den Umgang mit der IT. "Was fehlt sind Vorschriften, die
allen gleichermaßen einen Leitfaden an die Hand geben: Dazu gehört
die Regelung der Verantwortlichkeiten bei Virenbefall, die Festlegung
regelmäßiger Software-Updates, die Einführung von regelmäßigen
Schulungen, die die Mitarbeiter über die aktuellen Gefahren
aufklären", betont Hacker. "Ein umfassendes, präventives
Sicherheitskonzept ist dringend notwendig, um vor gravierenden
Schäden geschützt zu sein."

Pressekontakt:

H+BEDV Datentechnik GmbH
Karin Klösges
Lindauer Straße 21
D-88069 Tettnang
Tel.: +49 (0) 7542 - 500 0
Fax: +49 (0) 7542 - 525 10
Email: presse@antivir.de
www.antivir.de

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