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UNICEF zeigt im Rahmen des Swiss Economic Forums (SEF) vom 8. bis 9. Juni in Interlaken Visionen, wie für Kreative eine positive Zukunft für Kinder aussieht. Erzeugt mit Hilfe von «Artificial Intelligence» (AI).

Die Zukunft startet heute. Während des Swiss Economic Forums (SEF) vom 8. bis 9. Juni in Interlaken zeigt UNICEF Zukunftsdesigns von 12 Kreativschaffenden. Diese wurden beauftragt, mit Hilfe von «Artificial Intelligence» (AI) für UNICEF Schweiz und Liechtenstein Bildwelten zu kreieren. Die Resultate eröffnen visuell neue Perspektiven. Ihre Ideen wecken Neugier auf ein Morgen, in der Kinder gesund, geschützt und gebildet aufwachsen. Denn was immer sie bereithält: für eine bessere Zukunft braucht es starke Kinder.

UNICEF setzt seit mehr als 75 Jahren auf neue Technologien, um das Leben von Kindern zu verbessern. Etwa über das Projekt «Giga», mit dem Ziel, jede Schule ans Internet anzuschliessen, oder dem eigenen Forschungszentrum «Innocenti» in Florenz, Italien. AI ist aktuell in aller Munde. AI hat auch viele Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche. Sie bietet neue Chancen, birgt aber auch Risiken. Als Visualisierungs-Tool schafft «Artificial Intelligence» in der Hand von Kreativen neue Bildwelten, welche die Welt so noch nicht gesehen hat.

UNICEF Schweiz und Liechtenstein hat zwölf Kreativschaffende unter dem Motto «Make. Future. Happen.» beauftragt, ihre Sichtweisen und Visionen für eine Zukunft zu visualisieren, in der Kinder gesund und geschützt aufwachsen und Zugang zu qualitativer Bildung haben. Herausgekommen sind überraschende Motive, die Neugier wecken, inspirieren und zum Nachdenken anregen. Sie sind innovativ und bildstark.

«UNICEF beweist mit der Kampagne einmal mehr, wie innovativ die Marke ist,» sagt Marc Uricher, Bereichsleiter Digital & Media von UNICEF Schweiz und Liechtenstein. «AI wird eine Auswirkung auf die Zukunft von jedem Kind haben.» Mit den Visionen der AI Kreativen präsentiere sich UNICEF beim SEF den Entscheiderinnen und Entscheidern aus der Wirtschaft als Vorreiterin und Partnerin. «Das Ziel ist, gemeinsam mit ihnen die Zukunft für Kinder besser zu machen. Kurz: Make. Future. Happen.», so Marc Uricher.

UNICEF präsentiert sich im Rahmen des SEF als Plattform für diese Zukunftdesigns. Auf Plakaten werden ab dem 30. Mai in Interlaken 22 unterschiedliche Sichtweisen gezeigt. Sie sind jeweils explizit als AI generierte Motive gekennzeichnet. Eine breitere Auswahl mit mehr Hintergrundinformation gibt es auf unicef.ch/sef.

Kinderrechte und AI. Neun Empfehlungen von UNICEF

Artificial Intelligence birgt auch Risiken: Um Kinder und Jugendliche bei der Entwicklung, Implementierung und Nutzung von AI-Systemen zu schützen, zu fördern und ernst zu nehmen, hat UNICEF neun Empfehlungen erarbeitet. Ausserdem findet sich hier ein Statement von UNICEF für den Umgang von Kindern und Jugendlichen in Verbindung mit AI für Unternehmen, Behörden und Regierungen. Basis für diese Richtschnur bildet ein kindzentrierter Ansatz, verankert in der Kinderrechtskonvention.

Swiss Economic Forum (SEF)

Das Swiss Economic Forum (SEF) ist die führende Wirtschaftskonferenz der Schweiz und feiert am 8. und 9. Juni 2023 das 25-jährige Jubiläum. Seit einem Vierteljahrhundert treffen sich jedes Jahr über 1000 Führungspersönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Medien in Interlaken zum aktiven Meinungsaustausch und branchenübergreifenden Dialog. Unter dem Motto «Make it happen.» widmet sich die Jubiläumsausgabe des SEF den «Hidden Champions» der Schweizer Wirtschaft. Die Schweizer KMUs sind ein wichtiger Motor der Schweizer Wirtschaft und stehen vor vielfältigen Herausforderungen. Das SEF bietet eine Plattform, um über diese Themen zu sprechen, Ideen auszutauschen und Lösungen zu finden.

Mitarbeit UNICEF Schweiz und Liechtenstein

Marc Uricher, Felix Freese, Grit Wolany (Freelance), Patricija Slekyte, Alexandra Pellanda, Kate Foster, Florian Hadatsch, Anja Geisbergova

Kontakt für Medien

Jürg Keim, Medienstelle, 044 317 22 41, j.keim@unicef.ch

Über UNICEF

UNICEF, das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, hat 76 Jahre Erfahrung in Entwicklungszusammenarbeit und Nothilfe. UNICEF setzt sich weltweit für das Überleben und das Wohlergehen von Kindern ein. Zu den zentralen Aufgaben gehören die Umsetzung von Programmen in den Bereichen Gesundheit, Ernährung, Bildung, Wasser und Hygiene sowie der Schutz der Kinder vor Missbrauch, Ausbeutung, Gewalt und HIV/Aids. UNICEF finanziert sich ausschliesslich durch freiwillige Beiträge und wird in der Schweiz und Liechtenstein durch das Komitee für UNICEF Schweiz und Liechtenstein vertreten. Seit 62 Jahren setzt sich UNICEF Schweiz und Liechtenstein für Kinder ein – im Ausland wie im Inland.

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