VIER PFOTEN - Stiftung für Tierschutz
Jetzt wird's bunt: Mit Hund und Katze durch den Herbst VIER PFOTEN gibt Tipps
mit denen Sie sicher und gut gelaunt in die dunklen Monate starten
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Jetzt wird's bunt: Mit Hund und Katze durch den Herbst
VIER PFOTEN gibt Tipps, mit denen Sie sicher und gut gelaunt in die dunklen Monate starten
Zürich, 27. Oktober 2021 – Der Herbst ist da und bringt nicht nur bunte Blätter, sondern auch kürzere Tage, wieder mehr Regen und kühlere Temperaturen mit sich. Bei trüber Witterung ist es besonders wichtig, dass Vierbeiner gut zu sehen sind. Janine Cirini, Campaignerin bei VIER PFOTEN Schweiz gibt Tipps, wie Hund und Katze sicher durch die dunkle Jahreszeit kommen und worauf Heimtierhalterinnen und Heimtierhalter jetzt achten sollten.
Sehen und gesehen werden
«Leuchtende Halsbänder oder reflektierende Brustgeschirre machen den Hund im Dunkeln sichtbar und tragen zur Vermeidung von Unfällen bei. Auch die Leine selbst sollte gut sichtbar sein, denn eine dunkle Schleppleine kann für Radfahrer und Fussgänger schnell zur Stolperfalle werden», sagt Janine Cirini. «Auch Frauchen und Herrchen sollten bei schlechter Witterung gut sichtbar sein. Wenn man die Hände frei behalten will, kann man eine Stirnlampe aufsetzen statt eine Taschenlampe zu tragen. Auch Reflektoren oder Signalwesten erhöhen die Sichtbarkeit von jedem Mensch-Hund-Gespann.»
Kälte und Feuchtigkeit
Ein Hundemantel ist kein überflüssiges Accessoire, sondern manchmal leider notwendig. Ältere Hunde, Welpen und Hunde ohne wärmende Unterwolle, etwa Boxer oder Weimaraner, frieren schnell und können sich erkälten. «Ein Hundemantel schützt empfindliche Tiere so, dass sie trotz Kälte die tägliche Gassi-Runde geniessen können. Allerdings sollte man aufpassen, dass der Mantel den Hund nicht beim Gehen behindert, und auch die empfindliche Bauchpartie geschützt ist», so die VIER PFOTEN Expertin.
Wenn das Wetter ungemütlich ist, zieht es viele Katzen seltener nach draussen. Aber wenn doch, sind Katzen durch ihr Fell recht gut gegen die Kälte gewappnet. «Viele Katzen lieben es, sich nach einem kalten, feuchten Ausflug in den Garten aufzuwärmen. Damit Katzen sich richtig wohl fühlen, kann man Heizungskörbchen anbringen, in denen die Katze sich einkuscheln und aufwärmen kann», empfiehlt Cirini.
Ein bisschen Spass muss sein
Viele Hunde lieben es, im Laub herumzutollen. Um den Spaziergang spannender zu gestalten, kann man immer wieder kleine Suchspiele veranstalten. Dazu einfach selbst einen kleinen Laubhaufen auftürmen, Spielzeug verstecken und den Hund suchen lassen. Aber Vorsicht: Machen Sie einen Bogen um Walnussbäume. «Die grüne Schale von Walnüssen enthält oft giftige Schimmelpilze, die für den Hund tödlich sein können. Bei der Suche nach Leckerli kann es passieren, dass er aus Versehen Pilze mit aufnimmt und das kann fatale Folgen haben», warnt Janine Cirini. «Zur Sicherheit sollte man bei Suchspielen im Laub nichts Fressbares verstecken und sich mit dem Hund im Herbst von Walnussbäumen fernhalten.»
Auch Katzen kann man mit bunten Blättern eine Freude machen. Einfach ein paar Hände voll trockener Blätter sammeln und in einen grossen Karton oder eine Kiste legen. «Besonders Wohnungskatzen lieben es, sich in den frischen Blättern zu suhlen und sich zu verstecken. Eine Laubkiste ist eine günstige und einfache Beschäftigungsidee. Nach ein paar Tagen kann man die Blätter noch einmal erneuern, denn das frische Laub bringt wieder ganz neue Gerüche mit sich», rät die Heimtierexpertin.
J anine Cirini, Campaignerin von VIER PFOTEN Schweiz steht für Interviews zur Verfügung.
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Über VIER PFOTEN VIER PFOTEN ist die globale Tierschutzorganisation für Tiere unter direktem menschlichem Einfluss, die Missstände erkennt, Tiere in Not rettet und sie beschützt. Die 1988 von Heli Dungler und Freunden in Wien gegründete Organisation tritt für eine Welt ein, in der Menschen Tieren mit Respekt, Mitgefühl und Verständnis begegnen. Im Fokus ihrer nachhaltigen Kampagnen und Projekte stehen Streunerhunde und -katzen sowie Heim-, Nutz- und Wildtiere – wie Bären, Grosskatzen und Orang-Utans – aus nicht artgemässer Haltung sowie aus Katastrophen- und Konfliktzonen. Mit Büros in Australien, Belgien, Bulgarien, Deutschland, Grossbritannien, Kosovo, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, Südafrika, Thailand, der Ukraine, den USA und Vietnam sowie Schutzzentren für notleidende Tiere in elf Ländern sorgt VIER PFOTEN für rasche Hilfe und langfristige Lösungen. In der Schweiz ist die Tierschutzstiftung ein Kooperationspartner vom Arosa Bärenland, dem ersten Bärenschutzzentrum, welches geretteten Bären aus schlechten Haltungsbedingungen ein artgemässes Zuhause gibt. www.vier-pfoten.ch
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